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Wohnhaus-Ensemble Contrescarpe

Baudenkmal in BremenBauwerk des Historismus in BremenBürogebäude in BremenDenkmalgeschütztes Ensemble in BremenErbaut in den 1820er Jahren
Erbaut in den 1850er JahrenErbaut in den 1870er JahrenErbaut in den 1890er JahrenKlassizistisches Bauwerk in BremenMitte (Bremen)Wohngebäude in Bremen

Das Wohnhaus-Ensemble Contrescarpe Nr. 8 bis Nr. 36 in Bremen - Mitte an der Contrescarpe steht als Ensemble sowie die meisten Einzelhäuser unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wohnhaus-Ensemble Contrescarpe (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Wohnhaus-Ensemble Contrescarpe
Contrescarpe, Bremen Mitte (Stadtbezirk Bremen-Mitte)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.07439 ° E 8.81589 °
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Adresse

Contrescarpe
28203 Bremen, Mitte (Stadtbezirk Bremen-Mitte)
Bremen, Deutschland
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In der Umgebung

Freiheitskämpfer (Skulptur)
Freiheitskämpfer (Skulptur)

Die Skulptur Freiheitskämpfer in Bremen-Mitte wird in der Liste der Denkmale und Standbilder der Stadt Bremen geführt. Die Plastik aus Bronze auf einem Betonsockel stammt von dem Berliner Künstler Fritz Cremer. Sie wurde 1984 zum Gedenken an Mildred Harnack und Harro Schulze-Boysen beim Wilhelm-Wagenfeld-Haus in den Bremer Wallanlagen aufgestellt. Cremer, so die Bildungsbehörde, „schuf die Plastik bereits 1947. Er widmete sie mit einer Sockelinschrift seinen hingerichteten Freunden und den Kämpfern: ‚Diese Figur widme ich meinen hingerichteten Freunden der Schulze-Boysen-Harnack-Gruppe sowie Walter Husemann, Elisabeth und Kurt Schumacher, Erika von Brockdorff und Willy Schürmann‘.“ 1983 wurde Cremer Preisträger des Bremer Bildhauerpreises. Er übergab Bremen einen Nachguss seines Kunstwerkes, dass in Berlin steht.Von Cremer stammt u. a. das Buchenwald-Denkmal (1958), das Denkmal für das KZ Mauthausen (1967) und die Figurengruppe für das KZ Ravensbrück (1965). Mildred Harnack (1902–1943, Literaturwissenschaftlerin) und Harro Schulze-Boysen (1909–1942, Publizist und Offizier der Luftwaffe) waren Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, die in der so genannten Roten Kapelle auch für den sowjetischen Nachrichtendienst NKGB arbeiteten. Die oben genannten Walter Husemann (1909–1943, Redakteur), Elisabeth Schumacher (1904–1942, Grafikerin), Kurt Schumacher (1905–1942, Bildhauer), Erika Gräfin von Brockdorff (1911–1943, Bürofachkraft) und Willy Schürmann (1900–1943, Schauspieler) waren mit vielen Anderen Wegbegleiter im Widerstand; alle wurden hingerichtet.

Agamemnon (Skulptur, Bremen)
Agamemnon (Skulptur, Bremen)

Die Skulptur Agamemnon steht in Bremen-Mitte im Innenhof des Hauptverwaltungssitzes der BLG am Präsident-Kennedy-Platz. Sie wird in der Liste der Denkmale und Standbilder der Stadt Bremen geführt. Die lebensgroße Skulptur von 2003 aus Bronze stammt vom Bildhauer Waldemar Otto und wurde 2009 im Auftrag der BLG Logistics Group zur Ehrung des Bremer Unternehmers Egon H. Harms aufgestellt. Egon Herbert Harms (1927–2006) war ein erfolgreicher Bremer Unternehmer. Er gründete in Bremen Ende der 1950er Jahre das Logistic- und Serviceunternehmen E. H. Harms Automobile Logistics, das zu einem der großen international tätigen deutschen Autospeditionen wurde. Seit 2002 ist die BLG an der Harms-Gruppe beteiligt und hat die unternehmerische Führung unternommen. Harms zeichnete sich auch durch ein hohes soziales Engagement aus. 1990 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse ausgezeichnet. Agamemnon (altgriechisch Ἀγαμέμνων, „sehr energisch“) war in der griechischen Mythologie König von Mykene und Eroberer Trojas im Trojanischen Krieg. Der Senator für Kultur bemerkte in seiner Liste Kunst im öffentlichen Raum Bremen dazu: „Mit dem Titel der Skulptur vergleicht der Künstler… Harms mit Agamemnon, der ebenfalls ein guter und mutiger Unternehmer gewesen war und seine Ziele zäh und ausdauernd verfolgte.“ Die Ilias von Homer stellt Agamemnon zuweilen aber auch als arrogant und egoistisch dar. Von Otto stammte in Bremen u. a. noch Begegnung (1976) in Vegesack, die Skulptur Zur Schicht (1983) in Gröpelingen, Großer Hephaistos II (1991) in Schwachhausen, Großer Bacchus II (1992) in Hemelingen und der Neptunbrunnen (1993) auf dem Domshof.