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Aula Carolina

Aachen im 13. JahrhundertAltstadt (Aachen)Barockbauwerk in AachenBaudenkmal in AachenErbaut in den 1660er Jahren
Karl IV. (HRR)Kirchengebäude in AachenKirchengebäude in EuropaKlosterbau in AachenKlosterbau in EuropaProfaniertes Kirchengebäude in Nordrhein-WestfalenSchulgebäude in Nordrhein-WestfalenUmgenutztes Bauwerk in AachenVeranstaltungsstätte in Aachen
Augustinerkloster Aachen
Augustinerkloster Aachen

Die Aula Carolina ist ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude, das sowohl für schulische Versammlungen als auch für öffentliche Kulturveranstaltungen zur Verfügung steht. Sie befindet sich am südlichen Ende der Pontstraße im Zentrum von Aachen. Die zum namengebenden Kaiser-Karls-Gymnasium gehörige Aula ist die ehemalige Kirche St. Katharina des früheren Klosters der Augustiner-Eremiten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Aula Carolina (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Aula Carolina
Pontstraße, Aachen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.77702778 ° E 6.08297222 °
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Adresse

Aula Carolina

Pontstraße 7
52062 Aachen (Aachen-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkOpenStreetMap (83743186)

Augustinerkloster Aachen
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In der Umgebung

Karlsbrunnen (Aachen)
Karlsbrunnen (Aachen)

Der Karlsbrunnen, auch Marktbrunnen, befindet sich auf dem Markt in Aachen direkt vor dem Aachener Rathaus. Der Karlsbrunnen ist der älteste Brunnen der Stadt. Seit 1620 krönte ihn eine Figur Karls des Großen, die in Dinant gegossen wurde. Beim Einmarsch der Franzosen im Jahr 1792 wurde die Karlsstatue als Kriegsbeute nach Paris verschleppt, konnte aber durch erfolgreiche Verhandlungen des amtierenden Aachener Maire Johann Wilhelm Gottfried von Lommessem im Jahr 1804 zurückerlangt und ein Jahr später wieder feierlich aufgestellt werden. Die Originalfigur stand seit 1969 im Krönungssaal des Rathauses und steht seit 2014 im stadthistorischen Museum Centre Charlemagne am Katschof. Auf dem Marktbrunnen steht eine Kopie. Die sechs Tonnen schwere Bronzeschale mit einem Durchmesser von 3,60 m heißt in Aachener Mundart Eäzekomp. Dieser Begriff ist zweideutig. Man kann ihn von Erz ableiten oder auch mit Erbsenschüssel übersetzen. Gegossen wurde sie laut Inschrift um 1620 von den Aachener Glockengießern Franz und Peter von Trier mit Unterstützung des auswärtigen Glockengießers Daniel Laner (Lonner). An ihrem Außenband zeigen sich zwischen Blumengirlanden mit Meerwesen, dem Reichsadler und dem Aachener Stadtwappen abwechselnd sechs wasserspeiende Löwenköpfe sowie ebenso viele aufgelegte Wappenschilde. Diese sind den verdienten Bürgermeistern Joachim Berchem, Albrecht Schrick, Dietrich Speckhewer, Egidius Bleyenheuft und Johann Schörer, die in diesem Zeitraum ihr Amt versahen, sowie dem Bürger Peter Brunnenstein zuzuordnen.Der Aachener Baumeister Johann Joseph Couven entwarf im Jahr 1735 das Blausteinbecken. Drei Jahre später fügte Couven die beiden bronzenen Fische dem Blausteinbecken hinzu. Da der Karlsbrunnen als Zierbrunnen konzipiert war, entwarf Couven 1736 noch zwei kleine Laufbrunnen, an denen die Aachener Bürger Wasser schöpfen konnten. Diese standen in unmittelbarer Nähe vom Karlsbrunnen. Alimentiert wurden die drei Brunnen über die so genannte Marktwasserleitung, die u. a. auch in ihrem weiteren Verlauf die Hotmannspief mit Wasser der Pau versorgte. Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Brunnen demontiert, um zu verhindern, dass dieser durch den Krieg Schaden nimmt. 1948 wurde der Brunnen wieder zusammengesetzt. Auf historischen Fotografien ist erkennbar, dass die Karlsfigur ursprünglich nach Süden, also auf das Rathaus, blickte. Heute hingegen steht die Figur mit dem Rücken zum Rathaus. Wenn in dieser Anordnung das Gesicht der Statue betrachtet wird, so bildet das Rathaus den Hintergrund. Details