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Laubegast

Ehemalige Gemeinde (Dresden)Ersterwähnung 1408Gemeindeauflösung 1921LaubegastLeuben (Stadtbezirk)
Ort an der ElbeStadtteil von Dresden
Laubegast in Dresden
Laubegast in Dresden

Laubegast ist ein Stadtteil von Dresden im Stadtbezirk Leuben. Der im Jahr 1408 erstmals urkundlich erwähnte Ort liegt am linken Ufer der Elbe und war zur damaligen Zeit ein Fischerdorf. Ende des 19. Jahrhunderts errichtete die Sächsisch-Böhmische Dampfschiffahrtsgesellschaft die Schiffswerft Laubegast. Wie in vielen anderen Stadt- und Ortsteilen Dresdens entlang der Elbe blieb nach der 1921 vollzogenen Eingemeindung in Laubegast der dörfliche und kleinstädtische Charakter erhalten. Laubegast liegt in der Kulturlandschaft Dresdner Elbtal und ist mit den Linien 4 und 6 der städtischen Straßenbahn sowie der Buslinie 86 an den ÖPNV angebunden; das Dresdner Stadtzentrum ist damit in einer halben Stunde erreichbar.

Auszug des Wikipedia-Artikels Laubegast (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Laubegast
Tauernstraße, Dresden Laubegast (Leuben)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.024672222222 ° E 13.833008333333 °
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Adresse

Tauernstraße 18
01279 Dresden, Laubegast (Leuben)
Sachsen, Deutschland
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In der Umgebung

Helfenberger Bach
Helfenberger Bach

Der Helfenberger Bach ist ein Nebenfluss der Elbe im Osten von Dresden. Er entspringt im Schönfelder Hochland an der Gemarkungsgrenze zwischen Gönnsdorf und Cunnersdorf und fließt in südwestlicher Richtung zur Elbe. Bedeutendster Zufluss ist die Kucksche. Das gesamte Einzugsgebiet umfasst 3,2 Quadratkilometer. Der Helfenberger Bach verläuft mit einem durchschnittlichen Fließgefälle von 5,1 % durch die Dresdner Gemarkungen Cunnersdorf, Gönnsdorf, Helfenberg, Pappritz, Niederpoyritz. Das Gewässer hat zwischen dem Quellgebiet und Helfenberg einen weitgehend natürlichen Charakter und ist von Wald umgeben. Nach 3,4 Kilometern Fließstrecke (davon 3,1 Kilometer offene und 0,3 Kilometer verrohrte Gewässerabschnitte) mündet der Bach orografisch rechts in Niederpoyritz in die Elbe. Der Helfenberger Bach weist zwischen Quellgebiet und Helfenberg die biologische Gewässergüteklasse I–II (gering belastet) auf (nach Gewässeruntersuchungen aus dem Jahr 2001). Im weiteren Fließverlauf besteht die Gewässergüteklasse II (mäßig belastet). Nach dem Sächsischen Wassergesetz ist er ein Gewässer zweiter Ordnung vom Fließgewässertyp 5 (nach Wasserrahmenrichtlinie), also ein grobmaterialreicher, silikatischer Mittelgebirgsbach. Die Hanglage des Baches bewirkt bei Starkregen einen schnellen Abfluss des Wassers. Bei mittlerem natürlichem Niedrigwasser beträgt der Abfluss in die Elbe 0,01 m³/s. Dieser kann auf Werte von 0,5 m³/s (1-jährliches Hochwasser) bis zu 5,8 m³/s (100-jährliches Hochwasser) steigen. Im vom Helfenberger Bach durchflossenen Helfenberger Grund befanden sich die Burg Helfenberg sowie die Chemische Fabrik Helfenberg.