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Wachwitzbach

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Wachwitz
Fotothek df rp c 0710047 Dresden Wachwitz und Rochwitz. Ausschnitt aus Oberreit, Sect. Dresden, 1821 22
Fotothek df rp c 0710047 Dresden Wachwitz und Rochwitz. Ausschnitt aus Oberreit, Sect. Dresden, 1821 22

Der Wachwitzbach ist ein Nebenfluss der Elbe im Osten von Dresden. Benannt ist er nach der Ortschaft Wachwitz. Deren Name leitet sich aus dem Slawischen ab und bedeutet „Dorf des Vlach“, also des Anführers der Siedler. Die ersten Häuser der Siedlung entstanden unmittelbar am Elbufer auf dem Schwemmkegel, den der Wachwitzbach geschaffen hatte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wachwitzbach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wachwitzbach
Treidelpfad, Dresden Wachwitz (Loschwitz)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.03667 ° E 13.8308 °
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Adresse

Treidelpfad

Treidelpfad
01326 Dresden, Wachwitz (Loschwitz)
Sachsen, Deutschland
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Fotothek df rp c 0710047 Dresden Wachwitz und Rochwitz. Ausschnitt aus Oberreit, Sect. Dresden, 1821 22
Fotothek df rp c 0710047 Dresden Wachwitz und Rochwitz. Ausschnitt aus Oberreit, Sect. Dresden, 1821 22
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In der Umgebung

Magerwiese am Wasserwerk Tolkewitz
Magerwiese am Wasserwerk Tolkewitz

Die Magerwiese am Wasserwerk Tolkewitz ist ein als Flächennaturdenkmal (ND 18) ausgewiesenes Areal der Dresdner Elbwiesen im Stadtteil Tolkewitz. Diese „typische Glatthaferwiese des Elbtals“ (mit dem Gewöhnlichen Glatthafer als Kernart der Pflanzengesellschaft) ist enthalten im Landschaftsschutzgebiet Dresdner Elbwiesen und -altarme sowie im FFH-Gebiet Elbtal zwischen Schöna und Mühlberg und dem gleichnamigen Europäischen Vogelschutzgebiet. Mit seiner Form zweier ungleichmäßig großer Flächen, die auf Höhe des Baumgürtels am Wasserwerk Tolkewitz nur durch einen länglichen schmalen Steg verbunden sind, erinnert es an die Seitenansicht der Sohle eines Schuhs mit Absatz. Elbwärts benachbart ist das Flächennaturdenkmal Bläulingswiese am Wasserwerk Tolkewitz, mit dem diese „Schuhsohle“ die Form eines hinten offenen Holzschuhs hat. Die Flächen beider Naturdenkmale – 4,89 Hektar bei der Magerwiese und 4,93 Hektar bei der Bläulingswiese – liegen jeweils knapp unter dem Maximum (5 Hektar) dessen, was nach § 28 des Bundesnaturschutzgesetzes als einzelnes Flächennaturdenkmal ausgewiesen werden kann. Zu den Charakterarten der Wiese gehören der Wiesen-Storchschnabel (Geranium pratense) und die Große Bibernelle (Pimpinella major). „Das Flächennaturdenkmal beinhaltet einen repräsentativen Ausschnitt der artenreichen Glatthaferwiese auf schluffig-sandigen Auenböden im Bereich der Wasserfassung des Wasserwerkes Tolkewitz.“ Sein Schutzzweck ist „die Erhaltung eines repräsentativen Abschnittes der Stromtalwiesen der Elbe mit gebietstypischer artenreicher Glatthaferwiese in charakteristischer Ausstattung als Teil des Biotopverbundes im Elbtal wegen deren Seltenheit, Eigenart und Schönheit sowie zum Zwecke eines nachhaltigen Biotop- und Artenschutzes, insbesondere zur Sicherung auen- und stromtaltypischer Pflanzengesellschaften im Wiesenbereich des Wasserwerkes Tolkewitz.“

Königlicher Weinberg Wachwitz
Königlicher Weinberg Wachwitz

Der Königliche Weinberg Wachwitz ist ein Gelände mit zahlreichen Gebäuden in Dresden-Wachwitz, das als Sachgesamtheit unter Denkmalschutz steht und von 1824 bis 1945 im Wettinischen Besitz war. Die Sachgesamtheit (ID-Nr. 09218394) besteht aus folgenden Einzeldenkmalen, siehe auch Liste der Kulturdenkmale in Wachwitz: Königliche Villa Wachwitz (Wachwitzer Weinberg 1, ID-Nr. 09211836), errichtet 1893 von Wilhelm Teichgräber Wachwitzer Weinbergkapelle (Wachwitzer Weinberg, ID-Nr. 09211839), neogotische Kapelle von 1839 Presshaus (Wachwitzer Weinberg 2, ID-Nr. 09211838), um 1800 erbaut, mit dem Kinderfries von Franz Pettrich Geistlichenhaus (Wachwitzer Weinberg 3), 1937 abgerissen, jetzt Wohnhaus-Neubau Altes Gärtnerhaus oder Küchenhaus (Wachwitzer Weinberg 4, ID-Nr. 09211837), mit zwei Reliefs von Franz Pettrich Wirtschaftsgebäude (Wachwitzer Weinberg 5), 1886 von Baumeister Wilhelm Teichgräber errichtet Wirtschaftsgebäude (Wachwitzer Weinberg 6), ehem. Pferde-, Kuh- und Ziegenstall, später Reitstall Winzerhaus (Wachwitzer Weinberg 7), 1889 von Baumeister Eduard Beeger errichtet Neues Gärtnerhaus (Wachwitzer Weinberg 8, ID-Nr. 09302530), 1893 von Baumeister Wilhelm Teichgräber errichtet Wohnhaus (Wachwitzer Weinberg 9), ehem. Pferdestall und Remise Schloss Wachwitz (Wachwitzer Weinberg 15, ID-Nr. 09211830), errichtet 1936 Kotzschweg 8, ehem. Pförtnerhaus an der Auffahrt zum Schloss Wachwitz Marienhaus (Josef-Hegenbarth-Weg 10, ID-Nr. 09211844), ehem. Crusesche Villa am Wachwitzer Kirchweg 10, umgebaut 1887 durch Baumeister Eduard Beeger, ehem. Wohnsitz von Kronprinz Friedrich August III. (1865–1932) und seiner Ehefrau Kronprinzessin Luise von Toskana (1870–1947) Rhododendronpark Wachwitz und ehem. Königlicher Weinberg Wachwitz