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Wohnanlage Alttolkewitz

Denkmalgeschütztes Bauwerk in DresdenErbaut in den 1930er JahrenKulturdenkmal in DresdenTolkewitzWohngebäude in Dresden
Österreicher Straße 1b d 02 2013
Österreicher Straße 1b d 02 2013

Die Wohnanlage Alttolkewitz ist ein denkmalgeschütztes Gebäudeensemble in Tolkewitz (Österreicher Straße 1–1e), unmittelbar angrenzend an den Dorfkern von Alttolkewitz, die von 1936 bis 1937 durch den Dresdner Spar- und Bauverein errichtet wurde und heute zur Wohnungsgenossenschaft Aufbau e. G. gehört.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wohnanlage Alttolkewitz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wohnanlage Alttolkewitz
Österreicher Straße, Dresden Laubegast (Leuben)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.02998 ° E 13.832785 °
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Adresse

Österreicher Straße 1c
01279 Dresden, Laubegast (Leuben)
Sachsen, Deutschland
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Österreicher Straße 1b d 02 2013
Österreicher Straße 1b d 02 2013
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In der Umgebung

Helfenberger Bach
Helfenberger Bach

Der Helfenberger Bach ist ein Nebenfluss der Elbe im Osten von Dresden. Er entspringt im Schönfelder Hochland an der Gemarkungsgrenze zwischen Gönnsdorf und Cunnersdorf und fließt in südwestlicher Richtung zur Elbe. Bedeutendster Zufluss ist die Kucksche. Das gesamte Einzugsgebiet umfasst 3,2 Quadratkilometer. Der Helfenberger Bach verläuft mit einem durchschnittlichen Fließgefälle von 5,1 % durch die Dresdner Gemarkungen Cunnersdorf, Gönnsdorf, Helfenberg, Pappritz, Niederpoyritz. Das Gewässer hat zwischen dem Quellgebiet und Helfenberg einen weitgehend natürlichen Charakter und ist von Wald umgeben. Nach 3,4 Kilometern Fließstrecke (davon 3,1 Kilometer offene und 0,3 Kilometer verrohrte Gewässerabschnitte) mündet der Bach orografisch rechts in Niederpoyritz in die Elbe. Der Helfenberger Bach weist zwischen Quellgebiet und Helfenberg die biologische Gewässergüteklasse I–II (gering belastet) auf (nach Gewässeruntersuchungen aus dem Jahr 2001). Im weiteren Fließverlauf besteht die Gewässergüteklasse II (mäßig belastet). Nach dem Sächsischen Wassergesetz ist er ein Gewässer zweiter Ordnung vom Fließgewässertyp 5 (nach Wasserrahmenrichtlinie), also ein grobmaterialreicher, silikatischer Mittelgebirgsbach. Die Hanglage des Baches bewirkt bei Starkregen einen schnellen Abfluss des Wassers. Bei mittlerem natürlichem Niedrigwasser beträgt der Abfluss in die Elbe 0,01 m³/s. Dieser kann auf Werte von 0,5 m³/s (1-jährliches Hochwasser) bis zu 5,8 m³/s (100-jährliches Hochwasser) steigen. Im vom Helfenberger Bach durchflossenen Helfenberger Grund befanden sich die Burg Helfenberg sowie die Chemische Fabrik Helfenberg.

Magerwiese am Wasserwerk Tolkewitz
Magerwiese am Wasserwerk Tolkewitz

Die Magerwiese am Wasserwerk Tolkewitz ist ein als Flächennaturdenkmal (ND 18) ausgewiesenes Areal der Dresdner Elbwiesen im Stadtteil Tolkewitz. Diese „typische Glatthaferwiese des Elbtals“ (mit dem Gewöhnlichen Glatthafer als Kernart der Pflanzengesellschaft) ist enthalten im Landschaftsschutzgebiet Dresdner Elbwiesen und -altarme sowie im FFH-Gebiet Elbtal zwischen Schöna und Mühlberg und dem gleichnamigen Europäischen Vogelschutzgebiet. Mit seiner Form zweier ungleichmäßig großer Flächen, die auf Höhe des Baumgürtels am Wasserwerk Tolkewitz nur durch einen länglichen schmalen Steg verbunden sind, erinnert es an die Seitenansicht der Sohle eines Schuhs mit Absatz. Elbwärts benachbart ist das Flächennaturdenkmal Bläulingswiese am Wasserwerk Tolkewitz, mit dem diese „Schuhsohle“ die Form eines hinten offenen Holzschuhs hat. Die Flächen beider Naturdenkmale – 4,89 Hektar bei der Magerwiese und 4,93 Hektar bei der Bläulingswiese – liegen jeweils knapp unter dem Maximum (5 Hektar) dessen, was nach § 28 des Bundesnaturschutzgesetzes als einzelnes Flächennaturdenkmal ausgewiesen werden kann. Zu den Charakterarten der Wiese gehören der Wiesen-Storchschnabel (Geranium pratense) und die Große Bibernelle (Pimpinella major). „Das Flächennaturdenkmal beinhaltet einen repräsentativen Ausschnitt der artenreichen Glatthaferwiese auf schluffig-sandigen Auenböden im Bereich der Wasserfassung des Wasserwerkes Tolkewitz.“ Sein Schutzzweck ist „die Erhaltung eines repräsentativen Abschnittes der Stromtalwiesen der Elbe mit gebietstypischer artenreicher Glatthaferwiese in charakteristischer Ausstattung als Teil des Biotopverbundes im Elbtal wegen deren Seltenheit, Eigenart und Schönheit sowie zum Zwecke eines nachhaltigen Biotop- und Artenschutzes, insbesondere zur Sicherung auen- und stromtaltypischer Pflanzengesellschaften im Wiesenbereich des Wasserwerkes Tolkewitz.“