place

Hotel Brühl (Warschau)

Abgegangenes Bauwerk in WarschauEhemaliges Hotel in WarschauErbaut in den 1880er JahrenHotelbau in EuropaHotelbau in Warschau
Śródmieście (Warschau)

Das Hotel Brühl (polnisch: Hotel Brülowski, auch Hotel Brül, Hotel Bruhlowski oder Hotel Bruhl genannt) war eines der elegantesten Warschauer Hotels. Es lag in prominenter Lage direkt am Sächsischen Garten, wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und danach nicht wieder aufgebaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hotel Brühl (Warschau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Hotel Brühl (Warschau)
Niecała, Warschau Stadtmitte (Warschau)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Hotel Brühl (Warschau)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.241872052222 ° E 21.00867033 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Niecała 7
00-098 Warschau, Stadtmitte (Warschau)
Woiwodschaft Masowien, Polen
mapBei Google Maps öffnen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Alexander-Newski-Kathedrale (Warschau)
Alexander-Newski-Kathedrale (Warschau)

Die Alexander-Newski-Kathedrale (polnisch Sobór św. Aleksandra Newskiego) in Warschau wurde zwischen 1894 und 1912 als Teil eines Bauprogrammes orthodoxer Alexander-Newski-Kathedralen in mehrheitlich nicht russisch besiedelten Gebieten des Zarenreiches (Finnland, Estland, Aserbaidschan etc.) errichtet. Die Kathedrale wurde gleichsam zur Feier der polnischen Zugehörigkeit zum Russischen Reich auf dem Plac Saski (heute Plac Piłsudskiego) in Warschau erbaut. Architekt der russisch-orthodoxen Kathedrale war Leonti Benois. Der Glockenturm war mit seinen 70 m das höchste Gebäude im damaligen Warschau, was so wie beim späteren stalinistischen Kulturpalast weithin als Zeichen russischer Herrschaftsarchitektur aufgefasst wurde. Der Kirchenbau wurde durch Spendensammlungen in ganz Russland finanziert, unter anderem mit dem Hinweis, dass so dokumentiert werde, dass auch in den westlichen Gebieten des Reiches machtvolle orthodoxe Herrschaft etabliert sei. Ein Teil der Finanzierung wurde auch durch eine Sondersteuer in Warschau aufgebracht. Am 20. Mai 1912 wurde die Kathedrale eingeweiht, aber nach der Restauration des unabhängigen Polens zwischen 1924 und 1926 als Symbol der russischen Fremdherrschaft und Versuches der Russifizierung des Landes abgerissen. In der zuvor abgelaufenen hitzigen Debatte hatten sich zahlreiche, auch katholische, Befürworter gefunden, die das Gebäude wegen seiner künstlerischen Qualitäten bewahren wollten.