place

Leuchtturm Unterfeuer Bubendey-Ufer

ElbschifffahrtHamburg-WaltershofLeuchtfeuer (Hamburg)Leuchtturm in EuropaLeuchtturm in Hamburg
Verkehrsbauwerk im Bezirk Hamburg-Mitte
Unterfeuer Bubendey Ufer 1
Unterfeuer Bubendey Ufer 1

Der Leuchtturm Unterfeuer Bubendey-Ufer bildet zusammen mit dem Leuchtturm Oberfeuer Bubendey-Ufer die Richtfeuerlinie Bubendey-Ufer für elbaufwärts fahrende Schiffe im Hamburger Stadtteil Waltershof. Der Turm ist rot-weiß gestreift und hat ein viereckiges, hölzernes, weißes, rot umrandetes Toppzeichen. Er steht rund 1.010 Meter vom Oberfeuer entfernt direkt am Fähranleger Bubendey-Ufer.

Auszug des Wikipedia-Artikels Leuchtturm Unterfeuer Bubendey-Ufer (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Leuchtturm Unterfeuer Bubendey-Ufer
Am Jachthafen, Hamburg Waltershof

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Leuchtturm Unterfeuer Bubendey-UferBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.53975 ° E 9.88613 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Bubendey-Ufer Unterfeuer

Am Jachthafen
21129 Hamburg, Waltershof
Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q1821467)
linkOpenStreetMap (858908235)

Unterfeuer Bubendey Ufer 1
Unterfeuer Bubendey Ufer 1
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Lotsenhaus Seemannshöft
Lotsenhaus Seemannshöft

Das Lotsenhaus Seemannshöft (Lotsenstation Seemannshöft) ist ein 1914 errichteter Backsteinbau mit dominantem Signal- und Beobachtungsturm auf dem Seemannshöft an der Einfahrt des Hamburger Hafens. Dort sind die Hamburger Hafenlotsen, die Arbeitsgemeinschaft Hamburger Schiffsbefestiger und die nautische Zentrale des Hafens untergebracht. In der Vergangenheit hatte auch der Schiffsmeldedienst dort seinen Sitz. Das Seemannshöft ist die Spitze einer schmalen Landzunge im Nordwesten des Hamburger Stadtteils Waltershof zwischen dem Köhlfleet, einem schiffbaren Nebenarm (→ Fleet) der Elbe, und dem Elbe-Hauptstrom. An der äußersten Spitze der Landzunge steht das Leuchtfeuer Seemannshöft. Das Lotsenhaus entstand während der Erweiterung des Hamburger Hafens nach Westen. Es wurde vom Baudirektor und Leiter des Hochbauwesens Fritz Schumacher entworfen und nach seinen Plänen vom Amt für Strom- und Hafenbau gebaut. Das Bauwerk sollte als ein erstes Wahrzeichen der Stadt die Einfahrt in den Hafen eindrucksvoll bezeichnen. Gleichzeitig musste es die nötigen Räumlichkeiten bereitstellen, um einen Lotsendienst rund um die Uhr gewährleisten zu können. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde vollständig in Backsteinbauweise errichtet. Fritz Schumacher hielt einen dunkel gefugten Klinkerbau besonders geeignet, um dem Hamburger Hafen einen besonderen Charakter voller Kraft und norddeutschem Wesen zu geben. Er war der Meinung, dass das Lotsenhaus diesen Charakter sehr gut zum Ausdruck bringt. Schumacher identifizierte sich zeitlebens mit dem Bauwerk. „Wenn dann zwischen den Schiffen einzelne Lichter aufflammten, die einfallende Dämmerung alle Dissonanzen aufzulösen begann und das Ganze mehr und mehr zu einem atmenden technischen Wunderwesen zusammenwuchs, wachte der Wunsch mächtig in mir auf, in dieses unbestimmt wogende Gebilde eine feste Masse hineinsetzen zu dürfen, die wie ein unerschütterlicher Wächter darin aufragte.“ (Fritz Schumacher: Stufen des Lebens.).