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Hindenburgpark (Hamburg)

ElbchausseeHamburg-NienstedtenHamburg-OthmarschenParkanlage in Hamburg

Der Hindenburgpark ist eine direkt an der Elbe gelegene Parkanlage im Hamburger Stadtteil Othmarschen. Die im englischen Stil gestaltete Anlage befindet sich im Hamburger Bezirk Altona an der Elbchaussee 247–265 und ist von unregelmäßigem Grundriss. Der vor einer Teilparzellierung in den 1930er Jahren größere Park verfügt heute noch über eine Breite an der Chaussee von etwa 75 und an der Elbe (Hans-Leip-Ufer) von circa 100 Metern. Bei einer Tiefe von ebenfalls rund 100 Metern fällt das Gelände abgeböscht um gut 25 Meter (von 23,5 bzw. 27 Meter NN auf 4,9 bzw. 8,3) ab.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hindenburgpark (Hamburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Hindenburgpark (Hamburg)
Hamburg Othmarschen (Altona)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.546402 ° E 9.878272 °
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Adresse


22605 Hamburg, Othmarschen (Altona)
Deutschland
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In der Umgebung

Lotsenhaus Seemannshöft
Lotsenhaus Seemannshöft

Das Lotsenhaus Seemannshöft (Lotsenstation Seemannshöft) ist ein 1914 errichteter Backsteinbau mit dominantem Signal- und Beobachtungsturm auf dem Seemannshöft an der Einfahrt des Hamburger Hafens. Dort sind die Hamburger Hafenlotsen, die Arbeitsgemeinschaft Hamburger Schiffsbefestiger und die nautische Zentrale des Hafens untergebracht. In der Vergangenheit hatte auch der Schiffsmeldedienst dort seinen Sitz. Das Seemannshöft ist die Spitze einer schmalen Landzunge im Nordwesten des Hamburger Stadtteils Waltershof zwischen dem Köhlfleet, einem schiffbaren Nebenarm (→ Fleet) der Elbe, und dem Elbe-Hauptstrom. An der äußersten Spitze der Landzunge steht das Leuchtfeuer Seemannshöft. Das Lotsenhaus entstand während der Erweiterung des Hamburger Hafens nach Westen. Es wurde vom Baudirektor und Leiter des Hochbauwesens Fritz Schumacher entworfen und nach seinen Plänen vom Amt für Strom- und Hafenbau gebaut. Das Bauwerk sollte als ein erstes Wahrzeichen der Stadt die Einfahrt in den Hafen eindrucksvoll bezeichnen. Gleichzeitig musste es die nötigen Räumlichkeiten bereitstellen, um einen Lotsendienst rund um die Uhr gewährleisten zu können. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde vollständig in Backsteinbauweise errichtet. Fritz Schumacher hielt einen dunkel gefugten Klinkerbau besonders geeignet, um dem Hamburger Hafen einen besonderen Charakter voller Kraft und norddeutschem Wesen zu geben. Er war der Meinung, dass das Lotsenhaus diesen Charakter sehr gut zum Ausdruck bringt. Schumacher identifizierte sich zeitlebens mit dem Bauwerk. „Wenn dann zwischen den Schiffen einzelne Lichter aufflammten, die einfallende Dämmerung alle Dissonanzen aufzulösen begann und das Ganze mehr und mehr zu einem atmenden technischen Wunderwesen zusammenwuchs, wachte der Wunsch mächtig in mir auf, in dieses unbestimmt wogende Gebilde eine feste Masse hineinsetzen zu dürfen, die wie ein unerschütterlicher Wächter darin aufragte.“ (Fritz Schumacher: Stufen des Lebens.).