place

Gouvernementsgebäude auf der Thomasbastion

Abgegangenes Bauwerk in DüsseldorfBauwerk in der Carlstadt (Düsseldorf)Erbaut in den 1710er JahrenZerstört im Siebenjährigen KriegZerstört in den 1760er Jahren
Düsseldorf, Kurfürstliches Gouvernement, Tuschzeichnung von J.H. Ferrier, vor 1762
Düsseldorf, Kurfürstliches Gouvernement, Tuschzeichnung von J.H. Ferrier, vor 1762

Das Gouvernementsgebäude auf der Thomasbastion in Düsseldorf war ein historisches Gebäude, das 1713/1714 errichtet wurde. 1762 wurde es weitgehend zerstört.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gouvernementsgebäude auf der Thomasbastion (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gouvernementsgebäude auf der Thomasbastion
Rheinufertunnel, Düsseldorf Carlstadt (Stadtbezirk 1)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Gouvernementsgebäude auf der ThomasbastionBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.222663 ° E 6.768565 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Rheinufertunnel

Rheinufertunnel
40213 Düsseldorf, Carlstadt (Stadtbezirk 1)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Düsseldorf, Kurfürstliches Gouvernement, Tuschzeichnung von J.H. Ferrier, vor 1762
Düsseldorf, Kurfürstliches Gouvernement, Tuschzeichnung von J.H. Ferrier, vor 1762
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Rheinuferpromenade
Rheinuferpromenade

Mit Rheinuferpromenade wird das gestaltete Rheinufer in Höhe der Düsseldorfer Stadtteile Altstadt, Carlstadt und Hafen bezeichnet. Auch andere Städte haben Rheinuferpromenaden; hier umfasst sie die Straßen Tonhallenufer, Schlossufer, Rathausufer und Mannesmannufer. Die Promenade entstand im Laufe der Rheinufervorschiebung in den Jahren 1898 bis 1902. Damals wurden zwei Ebenen errichtet. Die untere diente zum Abfertigen des Schiffsverkehrs und bot Platz für die dafür notwendigen Einrichtungen. Auf der oberen Ebene bestand damals bereits eine Promenade. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Rheinufer für die Bundesstraße 1 umgestaltet. Neben, teilweise auch anstelle der Promenade entstand eine mehrspurige Straße, die durch ihre Barrierewirkung die Innenstadt vom Rhein abtrennte. Nach dem Bau des Rheinufertunnels in den 1990er Jahren, bei dem die komplette Bundesstraße unter die Erde verlegt worden war, erfuhr das Rheinufer nach den Plänen der Architekten Niklaus Fritschi, Benedikt Stahl und Günter Baum eine Neugestaltung. 1995, zwei Jahre nach der Fertigstellung des Tunnels, wurde die neue Promenade von einer Million Besucher mit einem großen Fest gefeiert. Seitdem ist sie ein beliebtes Ausflugsziel von Düsseldorfern und Touristen. Die Freitreppe in Höhe des Burgplatzes ist häufig von Altstadtbesuchern besetzt. In Höhe des ehemaligen Mannesmannhochhauses befindet sich seit 2007 das Museum KIT. Weiter südlich wurde unterhalb der Rheinkniebrücke das neue Apollo Varieté errichtet. Der Ausbau als Promenade endet am südlichen Teil am Landtag von Nordrhein-Westfalen. Die Gestaltung der Rheinuferpromenade wurde mehrfach prämiert, u. a. 1998 mit dem Deutschen Städtebaupreis.

Rheinknie (Düsseldorf)
Rheinknie (Düsseldorf)

Als Rheinknie wird metaphorisch ein Abschnitt einer Flussschleife des mäandrierenden Rheines bezeichnet, dessen scharfe Biegung entfernt an das Knie eines angewinkelten Beins erinnert. Das Düsseldorfer Rheinknie trennt die Stadtteile Hafen, Carlstadt auf der rechten von Oberkassel auf der linken Rheinseite. Der rechtsrheinische Rand des Rheinknies stellt ein sogenanntes Prallufer dar, weil hier die Flussströmung an das Ufer „prallt“. Zur Befestigung des Ufers wurden eine Ufermauer errichtet und Basaltsteine geschüttet. Durch das Rheinknie und seine Flussschleife erhalten die Stadtteile Oberkassel und Niederkassel die Form einer Halbinsel. Hier prägen flache Ufer mit Schotterbänken und breite Rheinwiesen die Flusslandschaft. Rechtsrheinisch ist das Rheinknie Standort des Rheinturms, der Rheinkniebrücke sowie des Landtags Nordrhein-Westfalen und bildet dort die natürliche Grenze des Regierungsviertels der Landeshauptstadt. Vor der Fertigstellung der Hammer Eisenbahnbrücke im Jahre 1870 endete die Eisenbahnstrecke Düsseldorf–Elberfeld im Bahnhof Rheinknie. Weiterreisende konnten von dort über den Rhein zur Rheinstation Oberkassel übersetzen, um anschließend über die Eisenbahnstrecke Oberkassel–Mönchengladbach nach Neuss, Mönchengladbach und Aachen zu gelangen. Andere markante Rheinknie liegen in Basel und Bingen. Unweit des Düsseldorfer Rheinknies, genauer auf einer Linie zwischen der Rheinallee in Düsseldorf-Oberkassel und dem Kraftwerk Lausward, entstand 1999 die fotografische Grundlage für das Bild Rhein II des Düsseldorfer Künstlers Andreas Gursky.