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Lubeca Lübecker Marzipan-Fabrik v. Minden & Bruhns

Essen und Trinken (Lübeck)Gegründet 1904Hersteller von Kakao- und Schokoladenwaren (Deutschland)Hersteller von Zuckerwaren (Deutschland)Lebensmittelhersteller (Schleswig-Holstein)
Marzipan und Persipan als ThemaProduzierendes Unternehmen (Lübeck)

Die Lubeca Lübecker Marzipan-Fabrik v. Minden & Bruhns GmbH & Co KG ist der führende Hersteller von Lübecker Marzipan und Nougatmassen, Schokoladenkuvertüren sowie Haselnuss- und Mandelpräparaten als Halbfabrikate für die Weiterverarbeitung. Das Unternehmen agiert weltweit und beliefert Konditoren und Bäcker, Chocolatiers, Patissiers sowie Unternehmen der Süß- und Backwarenindustrie in über 40 Ländern der Erde. Lubeca ist neben Martens Backbedarf (gegründet 1911 von Johannes Heinrich Friedrich Martens) der einzige Hersteller von Lübecker Marzipan als Rohmasse. Das Marzipan wird auch heute noch nach einer über 100 Jahre alten Tradition in Granitwalzwerken fein gewalzt und in offenen, rotierenden Kupfer-Röstkesseln abgeröstet. Lübecker Marzipan ist eine nach EU-Recht geschützte geografische Herkunftsbezeichnung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lubeca Lübecker Marzipan-Fabrik v. Minden & Bruhns (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Lubeca Lübecker Marzipan-Fabrik v. Minden & Bruhns
Albert-Einstein-Straße,

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N 53.905931 ° E 10.651073 °
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Adresse

Lubeca Lübecker Marzipan-Fabrik

Albert-Einstein-Straße 64
23617
Schleswig-Holstein, Deutschland
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In der Umgebung

Cleve (Rensefeld)

Cleve (Rensefeld) war ein Dorf auf dem heutigen Gebiet der Stadt Bad Schwartau – Ortsteil Cleverbrück das zuletzt zur Landgemeinde Rensefeld gehörte. Der Name „Cleve“ leitet sich entweder von dem Ortsnamen „Kleve“, früher auch „Cleve“, den aus Westfalen stammende Siedler auf ihre neue Heimat übertragen haben oder von der Bezeichnung für die in dem Gebiet befindlichen Hänge (Cleve = „Kliff“ oder „Steilhang“) ab. Das zum Dorf gehörende Land umfasste teils sandige, wenig fruchtbare Flächen. Das Dorf Cleve wurde 1197 erstmals erwähnt. Zu diesem Zeitpunkt gehört es – mit den Ländereien, auf denen es sich befindet – dem Lübecker Johanniskloster. 1246 wird das Dorf an den Lübecker Bischof (Johannes I.) verkauft – geht später wieder in das Eigentum des Johanniskloster – das mittlerweile z. T. in Cismar ansässig ist – über. 1325 wird Cleve an den Kustos des Lübecker Domes verkauft – zu diesem Zeitpunkt umfasst es 10 Hufen – der es 1333 dem Lübecker Dom stiftete (womit Cleve in den Besitz des Lübecker Domkapitels als Teil des Hochstifts Lübeck kam).Bis 1700 verringert sich die Anzahl der Hufe auf vier. 1799 reduzierte sich die Anzahl durch Besitzzusammenführung auf drei Hufen, 1847 auf demselben Weg auf zwei Hufen. Eine der Hufen erwirbt 1897 Ferdinand Björnsen – der kurz danach auch die andere Hufe erwirbt – womit das Dorf spätesten zu diesem Zeitpunkt nicht mehr besteht. An der Stelle des Dorfes Cleve wurde der Bauernhof "Cleverhof" angelegt. Ferdinand Björnsen entwickelte ab 1904 auf dem am Lübecker Landgraben und Tremser Teich gelegenen, südöstlichen Teil seiner Besitzungen die Villenkolonie Cleverbrück.