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Sender Lübeck

Bauwerk aus BetonBauwerk im Kreis OstholsteinDeutsche FunkturmErbaut in den 1970er JahrenSendeturm in Europa
Sendeturm in Schleswig-HolsteinStockelsdorfTurm aus Metall
Sender Lübeck
Sender Lübeck

Der Sender Lübeck ist ein 158 Meter hoher, für die Öffentlichkeit nicht zugänglicher Fernmeldeturm. Er befindet sich in der Gemeinde Stockelsdorf nördlich von Lübeck. Baulich handelt es sich um einen Typenturm des Typs FMT 13. Neben dem Richtfunk wird der Turm auch zur Ausstrahlung von analogem und digitalem UKW-Rundfunk sowie digitalem Fernsehen im DVB-T-Standard verwendet. Als Antennenträger kommt ein Betonträgeraufsatz mit einem Stahlrohrträger zum Einsatz. Die Schaftlänge des Turmes beträgt 128 Meter. In 103 m Höhe befindet sich das Betriebsgeschoss. Auf 99 m und 107 m Höhe besitzt der Turm Plattformen für Mobilfunk und Richtfunkantennen. Am aufgesetzten Stahlrohrmast befinden sich Antennen für UKW, DAB+ (VHF) und DVB-T2 (UHF).

Auszug des Wikipedia-Artikels Sender Lübeck (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sender Lübeck
Otto-Hahn-Straße,

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Breitengrad Längengrad
N 53.906969 ° E 10.642094 °
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Adresse

Sender Lübeck

Otto-Hahn-Straße
23617
Schleswig-Holstein, Deutschland
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In der Umgebung

Cleve (Rensefeld)

Cleve (Rensefeld) war ein Dorf auf dem heutigen Gebiet der Stadt Bad Schwartau – Ortsteil Cleverbrück das zuletzt zur Landgemeinde Rensefeld gehörte. Der Name „Cleve“ leitet sich entweder von dem Ortsnamen „Kleve“, früher auch „Cleve“, den aus Westfalen stammende Siedler auf ihre neue Heimat übertragen haben oder von der Bezeichnung für die in dem Gebiet befindlichen Hänge (Cleve = „Kliff“ oder „Steilhang“) ab. Das zum Dorf gehörende Land umfasste teils sandige, wenig fruchtbare Flächen. Das Dorf Cleve wurde 1197 erstmals erwähnt. Zu diesem Zeitpunkt gehört es – mit den Ländereien, auf denen es sich befindet – dem Lübecker Johanniskloster. 1246 wird das Dorf an den Lübecker Bischof (Johannes I.) verkauft – geht später wieder in das Eigentum des Johanniskloster – das mittlerweile z. T. in Cismar ansässig ist – über. 1325 wird Cleve an den Kustos des Lübecker Domes verkauft – zu diesem Zeitpunkt umfasst es 10 Hufen – der es 1333 dem Lübecker Dom stiftete (womit Cleve in den Besitz des Lübecker Domkapitels als Teil des Hochstifts Lübeck kam).Bis 1700 verringert sich die Anzahl der Hufe auf vier. 1799 reduzierte sich die Anzahl durch Besitzzusammenführung auf drei Hufen, 1847 auf demselben Weg auf zwei Hufen. Eine der Hufen erwirbt 1897 Ferdinand Björnsen – der kurz danach auch die andere Hufe erwirbt – womit das Dorf spätesten zu diesem Zeitpunkt nicht mehr besteht. An der Stelle des Dorfes Cleve wurde der Bauernhof "Cleverhof" angelegt. Ferdinand Björnsen entwickelte ab 1904 auf dem am Lübecker Landgraben und Tremser Teich gelegenen, südöstlichen Teil seiner Besitzungen die Villenkolonie Cleverbrück.