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Bischöfliches Priesterseminar Trier

Bibliothek in Rheinland-PfalzBildung und Forschung in TrierBistum TrierChristliche Organisation (Trier)Gegründet 1773
Kulturdenkmal in TrierPriesterseminarRömisch-katholische Bildungseinrichtung (Deutschland)
Priesterseminar Trier
Priesterseminar Trier

Das Bischöfliche Priesterseminar Trier ist die Ausbildungsstätte des römisch-katholischen Bistums Trier für Priesteramtskandidaten, die keinem Orden angehören. Das Priesterseminar wurde als „Seminarium Clementinum“ durch Kurfürst und Erzbischof Clemens Wenzeslaus von Sachsen am 16. Oktober 1773 gegründet. Aufgrund stark rückläufiger Kandidatenzahlen wurde die theologische Ausbildung der Seminaristen ab Herbst 2016 an die Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main verlegt. Ab 2016 findet in einem Teil der Räumlichkeiten des Priesterseminars u. a. das Orientierungs- und Sprachenjahr „Felixianum“ statt, benannt nach Bischof Michael Felix Korum.Die Priesterausbildung findet ergänzend zum Studium der Katholischen Theologie statt und will Bereiche der priesterlichen Ausbildung sicherstellen, die nicht Inhalt wissenschaftlicher Theologie sind. Das 1985 gegründete Institut für Pastoralpsychologie und Homiletik ist Bestandteil des Seminars. Das Priesterseminar ist eng mit der Theologischen Fakultät Trier verbunden. Es finden Vorlesungen und Seminare sowohl in den Räumen der Universität Trier wie auch im Priesterseminar statt. Eine Kommunität von vier Barmherzigen Schwestern vom hl. Karl Borromäus gehört zur Hausgemeinschaft des Priesterseminars.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bischöfliches Priesterseminar Trier (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bischöfliches Priesterseminar Trier
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Bistumsarchiv Trier

Jesuitenstraße 13c
54290 Trier, Altstadt (Mitte-Gartenfeld)
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Georgsbrunnen (Trier)
Georgsbrunnen (Trier)

Der Sankt Georgsbrunnen (kurz: Georgsbrunnen) ist ein Brunnen im Bezirk Mitte/Gartenfeld von Trier. Er gilt als einer der schönsten Rokokobrunnen Deutschlands. Er befindet sich auf dem Kornmarkt in der Altstadt. Der Sankt Georgsbrunnen wurde in den Jahren 1750 bis 1751 nach Plänen des Hofbaumeisters Johannes Seiz, dem Erbauer des Kurfürstlichen Palais, zu Ehren des Landesherren Kurfürst Franz Georg von Schönborn mit Darstellungen der Jahreszeiten und des heiligen Georg erbaut. Er wurde ebenso wie der Petrusbrunnen am Hauptmarkt bis ins 19. Jahrhundert durch den Heiligkreuzer Daufborn, heute als Herrenbrünnchen bekannt, gespeist. Die Spitze des Brunnens ragt rund elf Meter in die Höhe. Die zahlreichen, heute leeren Kartuschen am Brunnen trugen ursprünglich vermutlich die aufgemalten Wappen der Trierer Ratsherren, um eine Verschmutzung des Wassers zu vermeiden war der Brunnen von einem Eisengitter umgeben, das im frühen 20. Jahrhundert entfernt wurde. Bei seiner Errichtung stand der Brunnen weiter östlich auf dem Platz, vor dem im Zweiten Weltkrieg zerstörten alten Rathaus. Wie dieses wurde auch der Brunnen durch Luftangriffe schwerst beschädigt, so dass die Wiederherstellung nach dem Krieg sehr aufwendig war und große Teile des Brunnens rekonstruiert werden mussten. Bei dieser Gelegenheit versetzte man den Brunnen an seine heutige Stelle. Er wurde zuletzt im Rahmen der Erneuerung des Kornmarktes im Jahr 2003 restauriert, dabei dachte man auch über eine Rückverschiebung an den ursprünglichen Standort nach. Aus finanziellen Gründen und weil die den alten Standort umgebende Bebauung nach dem Zweiten Weltkrieg in modernen Formen erfolgt war, die der Wirkung des Brunnens nicht unbedingt zuträglich waren, wurde letztlich aber davon abgesehen.