place

Flugplatz Gatow

Aufgegebenes VerkehrsbauwerkBerlin-GatowBerlin-KladowEhemaliger Militärflugplatz (Deutschland)Erbaut in den 1930er Jahren
Flugplatz in BerlinKaserne in BerlinKulturdenkmal (Berlin)Luftwaffenbasis der Royal Air Force in Deutschland
Airforce Museum Berlin Gatow 443
Airforce Museum Berlin Gatow 443

Der ehemalige Flugplatz Gatow, die heutige General-Steinhoff-Kaserne, liegt im Berliner Bezirk Spandau. Der Flugbetrieb wurde zum 30. Juni 1994 eingestellt. Heute befinden sich auf einem Teil des verbliebenen Areals das Militärhistorische Museum der Bundeswehr – Flugplatz Berlin-Gatow (ehemals: Luftwaffenmuseum der Bundeswehr) sowie einige Dienststellen der Bundeswehr, unter anderem das Kommando Luftwaffe. Bis zur Gebietsreform im Jahr 2003 lag der ehemalige Flugplatz im Ortsteil Gatow. Seit 2003 gehört ein Großteil des Gebietes zum Ortsteil Kladow.

Auszug des Wikipedia-Artikels Flugplatz Gatow (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Flugplatz Gatow
Am Flugplatz Gatow, Berlin Kladow

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Flugplatz GatowBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.474444444444 ° E 13.138055555556 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Busparkplatz

Am Flugplatz Gatow
14089 Berlin, Kladow
Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Airforce Museum Berlin Gatow 443
Airforce Museum Berlin Gatow 443
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Landstadt Gatow

Die Landstadt Gatow ist ein – im Rahmen des Regierungsumzugs gemäß dem Berlin/Bonn-Gesetz – vom Bund gestartetes Projekt im Süden des Berliner Bezirks Spandau. Dieses 36 Hektar große Wohngebiet wurde auf dem westlichen Teil des ehemaligen Flugplatzes Gatow begründet. Es bietet Platz für rund 1200 Wohnungen in Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäusern. Bis zum letzten Kaufvertragsabschluss im Mai 2013 wurden rund 640 Häuser von Investoren und privaten Bauherren errichtet. Historisch hieß dieses Gebiet Ritterfeld.Die Vermarktung der Grundstücke erfolgte durch die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben in der Zeit von 1999 bis 2013. Hauptsächlich leben hier Familien mit Kindern. Infrastrukturell hat der Bund hier seit 2000 die Mary-Poppins-Grundschule, das Hans-Carossa-Gymnasium Berlin, eine derzeit von der Arbeiterwohlfahrt betriebene Kindertagesstätte mit Schulhort und einen Sportplatz errichtet. Seit Sommer 2012 ist eine ergänzende Kinderbetreuungseinrichtung (Hort) in die Grundschule eingezogen. Alle Straßen einschließlich der Erschließungsleitungen mit Vorstreckungen zu jedem Grundstück sind bereits fertiggestellt. Ein kleines Nahversorgungszentrum mit einem Supermarkt wurde Ende März 2007 eröffnet. Das gesamte Baugebiet gehörte bis 1945 zur Gemeinde Groß Glienicke. Der Umstand, dass sich der ehemalige Flugplatz Gatow mit seinen Start- und Landebahnen bis zum Ritterfelddamm erstreckte, hatte den Bund in den 1990er Jahren veranlasst, den geografisch und katastermäßig unzutreffenden Namen Landstadt Gatow festzulegen, da Gatow näher zur westlichen Berliner Innenstadt liegt als Kladow. Trotz der abgelegenen Lage der Siedlung haben sich die Bewohner überwiegend positiv über die Wohn- und Lebensqualität ihrer Ortslage geäußert: die nahe Wald- und Wasserlandschaft und die geringe Lärmbelastung weisen einen relativ hohen Freizeitwert auf. Bei der Definition der Ortsteile Spandaus wurde im Jahr 2003 der gesamte zu Spandau gehörende Bereich von Groß Glienicke als Bestandteil des Ortsteils Kladow gesehen, da so auch schon damals ein gemeinsames statistisches Gebiet Kladow gebildet war. Es besteht auch eine organische Einheit mit dem Ritterfelddamm als Achse.