place

Fachschule für Foto- und Medientechnik

Berufsbildende Schule in BrandenburgBildungseinrichtung in PotsdamGegründet 1997

Die Fachschule für Foto- und Medientechnik (FFM) in Potsdam ist eine weiterbildende, öffentlich-rechtliche Höhere Fachschule, die aus der Staatlichen Fachschule für Optik und Fototechnik hervorgegangen ist.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fachschule für Foto- und Medientechnik (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Fachschule für Foto- und Medientechnik
Jägerallee, Potsdam Jägervorstadt

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Fachschule für Foto- und MedientechnikBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.40716 ° E 13.05176 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Oberstufenzentrum I - Technik Potsdam

Jägerallee 23a
14469 Potsdam, Jägervorstadt
Brandenburg, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q1391470)
linkOpenStreetMap (42978175)

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Jägertor
Jägertor

Das Jägertor von 1733 ist das älteste erhaltene Potsdamer Stadttor. Es steht in der Achse der Lindenstraße und bildet einen der Stadtausgänge nach Norden. Seinen Namen erhielt es nach dem vor der Stadt liegenden kurfürstlichen Jägerhof. Das Tor war ursprünglich Teil der Potsdamer Akzisemauer, die nicht der Befestigung diente, sondern die Desertion der Soldaten und den Warenschmuggel verhindern sollte. Da die Lindenstraße den einstigen Mauerzug schräg durchschnitt, wurde das Jägertor schräg zum Mauerverlauf errichtet. Nach Abriss der Stadtmauer im Jahr 1869 freistehend, präsentiert sich das Jägertor als Pfeilerarchitektur toskanischer Ordnung mit geradem Gebälk und bekrönender Skulpturengruppe. Dargestellt ist ein von Jagdhunden gestellter Hirsch, den flammende Granaten flankieren. Damit ist sowohl der Bezug zum Jägerhof als auch zum militärischen Zweck des Tores verdeutlicht. Architrav und Bekrönung bestehen aus Sandstein, während die rustizierten Pfeiler aus verputztem Ziegelmauerwerk errichtet wurden. Auf dem kleinen Platz südlich des Jägertores befanden sich früher das Haus des Zolleinnehmers und ein Wachgebäude. Die bauliche Situation zur Entstehungszeit des Jägertores hat Dismar Degen, der Hofmaler Friedrich Wilhelms I., in einem Ölbild festgehalten, das sich im Besitz der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg befindet. Degen hat in seinem Gemälde die Dimensionen des Tores bewusst übertrieben, sodass das Tor in seiner Darstellung weitaus größer und imposanter wirkt, als es in der Realität der Fall ist. Das Tor ist Teil der Promenade, die dem Verlauf der ehemaligen Stadtmauer folgt. Im Stadtgrundriss ist der Unterschied zwischen der kompakten Struktur der zweiten barocken Stadterweiterung südlich und der lockeren Villenbebauung nördlich des Jägertores deutlich erkennbar. Seine Funktion als reizvoller Blickpunkt der Lindenstraße ist nach wie vor gegeben.