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Scheibleinsturm (Weißenburg)

Baudenkmal in Weißenburg in BayernErbaut im 14. oder 15. JahrhundertTurm im Landkreis Weißenburg-GunzenhausenTurm in EuropaWehrturm in Bayern
Wohngebäude in Weißenburg in Bayern
Weißenburg Turm
Weißenburg Turm

Der Scheibleinsturm (auch Scheibler genannt) ist ein Turm der Stadtmauer der mittelfränkischen Stadt Weißenburg in Bayern. Das Gebäude ist unter der Denkmalnummer D-5-77-177-392 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.Der Turm wurde im 14. oder 15. Jahrhundert gebaut und liegt in der Weißenburger Altstadt an dem Abschnitt des Stadtgrabens, der entlang der Schanzmauer fast vollständig erhalten ist. Er hat die Adresse Schanzmauer 8 und befindet sich in der Nähe der Straße Am Hof. Das dreigeschossige, 16 m hohe und 8,5 m breite Gebäude ist denkmalgeschützt. Der Turm war ursprünglich höher. Es ist der einzige noch existierende runde Turm der Stadtmauer. Lange Zeit war er eines der Gefängnisse der Stadt. Heute ist er zusammen mit dem 1846 angebauten Gebäude bewohnt. 1989 und 1996 wurde der Scheibleinsturm renoviert. Die Geschichte Die Katzenlore im Stadtmauerturm von Else Model spielt im Scheibleinsturm.

Auszug des Wikipedia-Artikels Scheibleinsturm (Weißenburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Scheibleinsturm (Weißenburg)
Schanzmauer,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.030591 ° E 10.96883 °
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Adresse

Scheibleinsturm

Schanzmauer 8
91781
Bayern, Deutschland
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Weißenburg Turm
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In der Umgebung

Villa Bahnhofstraße 14
Villa Bahnhofstraße 14

Das Gebäude Bahnhofstraße 14 ein Fabrikgebäude und ehemalige Fabrikantenvilla in Weißenburg in Bayern, einer Großen Kreisstadt im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Das Gebäude ist unter der Denkmalnummer D-5-77-177-598 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.Das Gebäude befindet sich auf einer Höhe von 419 Metern über NHN am südwestlichen Rand der denkmalgeschützten Altstadt Weißenburgs. Unweit befinden sich der Weißenburger Bahnhof, die Gebäude des Landratsamtes Weißenburg-Gunzenhausen, das ehemalige Kommandantenhaus der Wülzburg und der Weißenburger Südfriedhof. Früher befand sich unweit dieser Stelle ein Teil der Stadtmauer, die im Laufe des 19. Jahrhunderts zur Schaffung einer Straße abgebrochen worden ist. Das spätklassizistische Gebäude wurde 1874 errichtet und später erweitert. Der zweigeschossige Satteldachbau mit Mittelrisalit besitzt eine Lisenengliederung. Der rückwärtige Nordflügel ist ein zweigeschossiger Mansarddachbau, der nach Planung des Nürnberger Architekten Hans Müller 1910 errichtet worden ist. Ein weiterer Anbau des Gebäudes ist ein 1924 ebenfalls von Hans Müller entworfener dreigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach. Das Bauwerk entstand wie zahlreiche andere Villen im Weißenburger Stadtgebiet, als im Zuge der Industrialisierung reichere Familien am Rande der Altstadt Villen errichteten. Das Gebäude befindet sich im Eigentum der Firma Anselm.