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Jüdischer Friedhof (Meckenheim)

Baudenkmal in Meckenheim (Rheinland)Geschlossener FriedhofJüdischer Friedhof im Rhein-Sieg-KreisSakralbau in Meckenheim (Rheinland)
Meckenheim Jüdischer Friedhof957
Meckenheim Jüdischer Friedhof957

Der Jüdische Friedhof Meckenheim liegt in Meckenheim im Rhein-Sieg-Kreis (Nordrhein-Westfalen), in der heutigen Dechant-Kreiten-Straße inmitten eines Neubaugebietes. Der jüdische Friedhof wurde am 21. Oktober 1987 in die Denkmalliste eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jüdischer Friedhof (Meckenheim) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jüdischer Friedhof (Meckenheim)
Auf dem Stephansberg,

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Adresse

Jüdischer Friedhof Meckenheim

Auf dem Stephansberg
53340 (Meckenheim)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Meckenheim Jüdischer Friedhof957
Meckenheim Jüdischer Friedhof957
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Aquäduktbrücke über die Swist
Aquäduktbrücke über die Swist

Die Aquäduktbrücke über die Swist zwischen Rheinbach und Meckenheim in der Nähe des Ortes Lüftelberg war ein Großbauwerk der römischen Eifelwasserleitung aus dem 1. Jahrhundert. Anhand eines Trümmerstreifens ist die ursprüngliche Lage des Bauwerks noch immer erkennenbar. Ansonsten ist von der Aquäduktbrücke nichts im Gelände zu sehen, da sie in nachantiker Zeit vollständig durch Gewinnung von Baumaterial beseitigt wurde. Die Brücke war 1400 m lang, erreichte im Bereich der Swist mit etwa 10 m ihre höchste Höhe (Höhe der Kanalsohle fast 9 m) und hatte bis zu 295 Bogenöffnungen. Ihre Wasserrinne hatte eine Breite von 70 cm und eine Höhe von 100 cm. Bei Ausgrabungen im Jahre 1981 wurde mit einem Grabungsschnitt ein Pfeilerfundament gefunden, der bis zu einer Höhe von 1,1 m erhalten war und einen Grundriss von 1,2 m × 1,8 m hatte. Obwohl kein Material mehr vorhanden war, ließ sich der Standort von weiteren fünf Pfeilernfundamenten anhand der Ausbruchgruben ermitteln und die Bogenweite der Brücke mit 3,55 m (12 römischen Fuß) bestimmen. Vermutlich waren die Pfeiler mit Handquadersteinen aus Tuff verkleidet. Das aus der Aquäduktbrücke gewonnenen Baumaterial ist heute in zahlreichen Bauwerken zu finden. Im Kreuzgang des Klosters Schillingscapellen wurden die konisch gehauenen Bogensteine zur Errichtung von Bögen verwendet, deren Bogenweite mit der Aquäduktbrücke identisch ist. Der Kreuzgang mit den Bögen ist heute nur noch zum Teil erhalten. Die Spuren der Aquäduktbrücke sind als Station 34 Teil des Römerkanal-Wanderwegs. An der Station 35 ist ein Pfeilernachbau der Brücke zu sehen, der einen Eindruck von dem Bauwerk vermittelt.