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Stephanuskapelle (Meckenheim)

Baudenkmal in Meckenheim (Rheinland)Erbaut in den 1920er JahrenKapelle in Nordrhein-WestfalenKirchengebäude im Erzbistum KölnKirchengebäude in Europa
Kirchengebäude in Meckenheim (Rheinland)KriegergedächtniskircheRotundeStephanus-Märtyrer-KircheZentralbau in Deutschland
Meckenheim Dechant Kreiten Straße Kapelle (02)
Meckenheim Dechant Kreiten Straße Kapelle (02)

Die Stephanuskapelle in Meckenheim ist eine Kriegergedächtniskapelle. Sie ist der Nachfolgebau historischer Kapellen am selben Ort und wurde Mitte der 1920er-Jahre errichtet. Das auch zu Gottesdiensten genutzte Gebäude ist dem heiligen Stephanus gewidmet und gehört zur römisch-katholischen Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer (Kreisdekanat Rhein-Sieg-Kreis im Erzbistum Köln).

Auszug des Wikipedia-Artikels Stephanuskapelle (Meckenheim) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stephanuskapelle (Meckenheim)
Schlegelweg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.626082 ° E 7.026378 °
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Adresse

Stephanuskapelle

Schlegelweg
53340 (Meckenheim)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Meckenheim Dechant Kreiten Straße Kapelle (02)
Meckenheim Dechant Kreiten Straße Kapelle (02)
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In der Umgebung

Aquäduktbrücke über die Swist
Aquäduktbrücke über die Swist

Die Aquäduktbrücke über die Swist zwischen Rheinbach und Meckenheim in der Nähe des Ortes Lüftelberg war ein Großbauwerk der römischen Eifelwasserleitung aus dem 1. Jahrhundert. Anhand eines Trümmerstreifens ist die ursprüngliche Lage des Bauwerks noch immer erkennenbar. Ansonsten ist von der Aquäduktbrücke nichts im Gelände zu sehen, da sie in nachantiker Zeit vollständig durch Gewinnung von Baumaterial beseitigt wurde. Die Brücke war 1400 m lang, erreichte im Bereich der Swist mit etwa 10 m ihre höchste Höhe (Höhe der Kanalsohle fast 9 m) und hatte bis zu 295 Bogenöffnungen. Ihre Wasserrinne hatte eine Breite von 70 cm und eine Höhe von 100 cm. Bei Ausgrabungen im Jahre 1981 wurde mit einem Grabungsschnitt ein Pfeilerfundament gefunden, der bis zu einer Höhe von 1,1 m erhalten war und einen Grundriss von 1,2 m × 1,8 m hatte. Obwohl kein Material mehr vorhanden war, ließ sich der Standort von weiteren fünf Pfeilernfundamenten anhand der Ausbruchgruben ermitteln und die Bogenweite der Brücke mit 3,55 m (12 römischen Fuß) bestimmen. Vermutlich waren die Pfeiler mit Handquadersteinen aus Tuff verkleidet. Das aus der Aquäduktbrücke gewonnenen Baumaterial ist heute in zahlreichen Bauwerken zu finden. Im Kreuzgang des Klosters Schillingscapellen wurden die konisch gehauenen Bogensteine zur Errichtung von Bögen verwendet, deren Bogenweite mit der Aquäduktbrücke identisch ist. Der Kreuzgang mit den Bögen ist heute nur noch zum Teil erhalten. Die Spuren der Aquäduktbrücke sind als Station 34 Teil des Römerkanal-Wanderwegs. An der Station 35 ist ein Pfeilernachbau der Brücke zu sehen, der einen Eindruck von dem Bauwerk vermittelt.