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Burgen von Stöfs

Archäologischer Fundplatz im Kreis PlönBehrensdorf (Ostsee)Bodendenkmal im Kreis PlönEhemalige Burganlage in Schleswig-HolsteinKulturdenkmal im Kreis Plön

Die wagrischen Burgen von Stöfs liegen zwei Kilometer nördlich von Lütjenburg in Schleswig-Holstein nahe der Landstraße Lütjenburg-Gut Waterneverstorf (auch Gut Waldersee genannt), auf einem weithin sichtbaren bewaldeter Höhenrücken, der von Südwesten nach Nordosten verläuft und die Bezeichnung „Alte Burg“ trägt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burgen von Stöfs (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Burgen von Stöfs
Lindenallee, Lütjenburg

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Breitengrad Längengrad
N 54.30944444 ° E 10.61805556 °
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Lindenallee

Lindenallee
24321 Lütjenburg
Schleswig-Holstein, Deutschland
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In der Umgebung

FFH-Gebiet Kossautal und angrenzende Flächen
FFH-Gebiet Kossautal und angrenzende Flächen

Das FFH-Gebiet Kossautal und angrenzende Flächen ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Plön in den Gemeinden Rantzau, Giekau, Klamp, Helmstorf, Lütjenburg, Howacht (Ostsee) und Behrensdorf (Ostsee). Es liegt im Naturraum Probstei und Selenter See-Gebiet (Landschafts-ID 70203), in unmittelbarer Nähe zum Naturraum Bungsberggebiet (Landschafts-ID 70204) der Haupteinheit Ostholsteinisches Hügelland. Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinisches Hügelland. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) rechnet das FFH-Gebiet in seinem Landschaftssteckbrief zur Landschaft Holsteinische Schweiz. Es hat eine Größe von 213 Hektar. Die größte Ausdehnung des FFH-Gebietes liegt mit 11,3 Kilometer in Nordostrichtung. Es reicht vom Oberlauf der Kossau beim Gut Rantzau westlich der Bundesstraße 430 bis kurz vor deren Mündung in den Großen Binnensee. Die höchste Erhebung des FFH-Gebietes liegt mit 38 Meter über Normalhöhennull (NHN) an einem östlichen Steilhang des Waldgebietes Krähenholz im Kossautal kurz vor der Papiermühle in Engelau und erreicht den niedrigsten Wert kurz vor dem Eintritt der Kossau in den Großen Binnensee mit 0,1 Meter unter Normalnull (NN), siehe Karte 1. Das Kossautal liegt in einer Schmelzwasserrinne der letzten Eiszeit, die danach von Auensedimenten überlagert wurde. Das FFH-Gebiet besteht laut NATURA 2000-Standard-Datenbogen (SDB) vom Mai 2017 zu drei Vierteln aus der FFH-Lebensraumklasse Moore, Sümpfe und Uferbewuchs, siehe Diagramm 1. In den Hanglagen sind Buchenwälder vorherrschend.

FFH-Gebiet Strandseen der Hohwachter Bucht
FFH-Gebiet Strandseen der Hohwachter Bucht

Das FFH-Gebiet Strandseen der Hohwachter Bucht ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Plön in den Gemeinden Behrensdorf (Ostsee), Hohwacht (Ostsee), Blekendorf, Wangels und in Oldenburg in Holstein im Kreis Ostholstein. Es besteht aus sechs voneinander getrennten Flächen, die in vier Teilgebieten zusammengefasst sind. Das FFH-Gebiet liegt in der „Küstenlandschaft Hohwachter Bucht und Fehmarn“, die vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) zu den bedeutsamen Landschaften in Deutschland gezählt wird. Das nördlichste Teilgebiet „Großer Binnensee und kleiner Binnensee“ besteht aus dem Kleinen Binnensee östlich von Behrensdorf (Ostsee), dem südlich davon gelegenen Großen Binnensee und einem schmalen ein Kilometer langen Küstenstreifen östlich der Kreisstraße K 35. Das Teilgebiet liegt im Naturraum Probstei und Selenter See-Gebiet (Landschafts-ID 70203), in der Haupteinheit Ostholsteinisches Hügelland. Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinisches Hügelland. Das zweite Teilgebiet „Sehlendorfer Binnensee“ liegt südlich von Hohwacht und besteht im Wesentlichen aus dem Sehlendorfer Binnensee. Es liegt im Naturraum Bungsberggebiet (Landschafts-ID 70204), in der Haupteinheit Ostholsteinisches Hügelland. Das dritte Teilgebiet „Weißenhäuser Brök“ ist ein bis zu 300 Meter breiter Küstenstreifen zwischen dem Ferienzentrum Weißenhäuser Strand und dem Strandbereich. Dieser liegt mehrheitlich im Naturraum Oldenburger Graben (Landschafts-ID 70205).Das vierte Teilgebiet „Wesseker See“ liegt nur wenige hundert Meter südlich des Teilgebietes Weißenhäuser Brök und befindet sich ebenfalls im Naturraum Oldenburger Graben.Das FFH-Gebiet Strandseen der Hohwachter Bucht hat eine Größe von 1319 Hektar. Die größte Ausdehnung des FFH-Gebietes erstreckt sich mit 16,1 Kilometer in Ostwestrichtung und liegt nördlich der Bundesstraße 203 zwischen Lütjenburg im Westen und Oldenburg in Holstein im Osten. Die höchste Erhebung mit 16 Meter über Normalhöhennull (NHN) wird am Westrand des Großen Binnensees erreicht, der niedrigste Wert ist mit einem Meter unter NHN der mittlere Wasserspiegel des Wesseker Sees, siehe Karte 1. Dieses Niveau wird durch Pumpwerke konstant gehalten. Das FFH-Gebiet besteht zu drei Vierteln aus Binnengewässern, zu knapp einem Zehntel aus salzigen Sümpfen und Wiesen. Der Rest sind Sandstrände und Küstendünen, sowie ein Prozent Ackerland, siehe Diagramm 1.

Kronswarder und südöstlicher Teil des Großen Binnensees

Der Kronswarder und südöstlicher Teil des Großen Binnensees ist ein Naturschutzgebiet in der schleswig-holsteinischen Gemeinde Hohwacht im Kreis Plön. Das rund 151 Hektar große Naturschutzgebiet ist mit der Nummer 154 in das Verzeichnis der Naturschutzgebiete des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume eingetragen. Es wurde Ende 1990 ausgewiesen (Datum der Verordnung: 13. Dezember 1990). Das Naturschutzgebiet ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Strandseen der Hohwachter Bucht“ und des EU-Vogelschutzgebietes „Östliche Kieler Bucht“. Es grenzt an das Landschaftsschutzgebiet „Ostseeküste auf dem Gebiet der Gemeinden Behrensdorf und Hohwacht, des Großen Binnensees, des Unterlaufs der Kossau und Umgebung“. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Kreis Plön. Das Naturschutzgebiet liegt östlich von Kiel an der Hohwachter Bucht. Es stellt den südöstlichen Teil des Großen Binnensees, einer ehemaligen Bucht der Ostsee, einen Teil des Mündungsbereichs der Kossau und einen Teil des Kronswarder, früheren Flussinseln, die infolge der künstlichen Abtrennung des Sees von der Ostsee in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit der Nehrung zwischen dem Großen Binnensee und der Ostsee zusammengewachsen sind, unter Schutz. Das Naturschutzgebiet wird vom Großen Binnensee mit seinen naturnahen bis natürlichen Uferbereichen geprägt. An die Uferbereiche schließen sich insbesondere auf dem Kronswarder Verlandungszonen mit ausgedehnten Schilfgebieten an. Die Uferbereiche im Südosten des Sees grenzen an bewaldete Hangbereiche der sich an den See anschließenden Moränen­landschaft. Die Schilfbereiche im Naturschutzgebiet sind u. a. Lebensraum von Rohrsängern, Bartmeise, Rohrschwirl und der Rohrdommel. Das Naturschutzgebiet beherbergt auch eine Kormoran­kolonie. Der Große Binnensee ist ein bedeutendes Nahrungs-, Mauser- und Überwinterungsgebiet für Wasservögel. Das Naturschutzgebiet wird vom Landesverband Schleswig-Holstein des Naturschutzbundes Deutschland betreut.