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Hünenbetten auf dem Ruserberg

Archäologischer Fundplatz (Steinzeit)Archäologischer Fundplatz in EuropaBauwerk in BlekendorfBodendenkmal im Kreis PlönDolmen
Geographie (Blekendorf)Grabbau in EuropaGroßsteingrab im Kreis PlönNordgruppe der Trichterbecherkultur
2020 07 15 Großsteingrab Futterkamp 3 9558
2020 07 15 Großsteingrab Futterkamp 3 9558

Die Hünenbetten auf dem Ruserberg, beim Gut Futterkamp in Blekendorf, Kreis Plön, in Holstein sind jungsteinzeitliche Megalithanlagen aus der Zeit um 3500–2800 v. Chr. auf der als Ruserberg bezeichneten Anhöhe. Die Megalithanlagen der Trichterbecherkultur (TBK) entstanden zwischen 3500 und 2800 v. Chr. Sie werden in der älteren archäologischen Literatur unter „Futterkamp“ geführt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hünenbetten auf dem Ruserberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hünenbetten auf dem Ruserberg
Golfplatz-Rundweg, Lütjenburg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.296944444444 ° E 10.631111111111 °
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Adresse

Langbett Ruserberg LA4 (Großsteingrab "Futterkamp 2")

Golfplatz-Rundweg
Lütjenburg
Schleswig-Holstein, Deutschland
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2020 07 15 Großsteingrab Futterkamp 3 9558
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FFH-Gebiet Kossautal und angrenzende Flächen
FFH-Gebiet Kossautal und angrenzende Flächen

Das FFH-Gebiet Kossautal und angrenzende Flächen ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Plön in den Gemeinden Rantzau, Giekau, Klamp, Helmstorf, Lütjenburg, Howacht (Ostsee) und Behrensdorf (Ostsee). Es liegt im Naturraum Probstei und Selenter See-Gebiet (Landschafts-ID 70203), in unmittelbarer Nähe zum Naturraum Bungsberggebiet (Landschafts-ID 70204) der Haupteinheit Ostholsteinisches Hügelland. Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinisches Hügelland. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) rechnet das FFH-Gebiet in seinem Landschaftssteckbrief zur Landschaft Holsteinische Schweiz. Es hat eine Größe von 213 Hektar. Die größte Ausdehnung des FFH-Gebietes liegt mit 11,3 Kilometer in Nordostrichtung. Es reicht vom Oberlauf der Kossau beim Gut Rantzau westlich der Bundesstraße 430 bis kurz vor deren Mündung in den Großen Binnensee. Die höchste Erhebung des FFH-Gebietes liegt mit 38 Meter über Normalhöhennull (NHN) an einem östlichen Steilhang des Waldgebietes Krähenholz im Kossautal kurz vor der Papiermühle in Engelau und erreicht den niedrigsten Wert kurz vor dem Eintritt der Kossau in den Großen Binnensee mit 0,1 Meter unter Normalnull (NN), siehe Karte 1. Das Kossautal liegt in einer Schmelzwasserrinne der letzten Eiszeit, die danach von Auensedimenten überlagert wurde. Das FFH-Gebiet besteht laut NATURA 2000-Standard-Datenbogen (SDB) vom Mai 2017 zu drei Vierteln aus der FFH-Lebensraumklasse Moore, Sümpfe und Uferbewuchs, siehe Diagramm 1. In den Hanglagen sind Buchenwälder vorherrschend.

Kronswarder und südöstlicher Teil des Großen Binnensees

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