place

Technisches Schulzentrum Heilbronn

Berufsbildende Schule in Baden-WürttembergGymnasium in Heilbronn
Tszhn 4
Tszhn 4

Das Technische Schulzentrum in Heilbronn, bestehend aus der Wilhelm-Maybach-Schule und der Johann-Jakob-Widmann-Schule, ist eines der bedeutendsten Berufsschulzentren in Baden-Württemberg, dessen Wurzeln bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurückreichen. Mit der gleichartigen Schule in Stuttgart zählte die Heilbronner gewerbliche Fortbildungsschule 1854 zu den ersten beiden Schulen dieses Typs in Württemberg. Sie war über mehrere Jahrzehnte mit bis zu 3800 Schülern die größte Berufsschule Württembergs. Nach dem Bezug eines neuen Schulkomplexes an der Heilbronner Paulinenstraße wurde die Schule 1956 in zwei selbstständige Schulen aufgeteilt. 1973 erhielt die Gewerbeschule I den Namen des in Heilbronn geborenen Wilhelm Maybach, während die Gewerbeschule II nach dem Heilbronner Industriepionier Johann Jakob Widmann benannt wurde. Beide Schulen wurden im Schuljahr 2002/2003 von zusammen knapp 5300 Schülern besucht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Technisches Schulzentrum Heilbronn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Technisches Schulzentrum Heilbronn
Sichererstraße, Heilbronn

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Technisches Schulzentrum HeilbronnBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.148972222222 ° E 9.2230555555556 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

B

Sichererstraße 17
74076 Heilbronn
Baden-Württemberg, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Tszhn 4
Tszhn 4
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Dammstraße (Heilbronn)
Dammstraße (Heilbronn)

Die Dammstraße ist eine Straße im Norden der Innenstadt von Heilbronn und verläuft parallel zur Weinsberger Straße. Die Straße wurde 1901 nach dem früheren Neckarschutzdamm benannt, der mit Pappeln bepflanzt war und vor Überschwemmungen schützen sollte. Von Juni 1897 bis etwa 1955 fuhr die Linie 2 der Heilbronner Straßenbahn über die Dammstraße. Ab 2008 wurde die Dammstraße wegen der geplanten Stadtbahn Nord und des Programms „Soziale Stadt“ komplett saniert. Hierbei wurde die Fahrbahn verengt und die Fahrbahndecke neu asphaltiert. Auf der Nordseite wurden Bäume gepflanzt und mit Baumquartieren aus Natursteinpflaster eingefasst. Die Gehwege wurden verbreitert und mit Pflasterbelägen aus gelben Betonstein bestückt. Die Parkflächen sind seither mit anthrazitfarbenem Betonsteinpflaster verziert. Begonnen wurde mit dem Teilabschnitt zwischen Nord- und Wartbergstraße. 2009 wurde der Bauabschnitt zwischen der Nordberg- und der Paulinenstraße umgebaut, bei der auch seitdem der Straßenabschnitt vor dem Nikolai-Kindergarten und der Dammschule verkehrsberuhigt ist. Für einen neu eingerichteten Quartiergarten wurden ab August 2008 mehrere Gebäude abgerissen. Ab Frühjahr 2010 wurde in der Dammstraße ein Poesiepfad angelegt, bei dem mehrere Bodensteinplatten mit Poesiesprüchen versehen wurden. Die Texte wurden auf Anregung des Rathauses von den Stadtbürgern eingereicht. Bis 2011 wurde die Dammstraße westlich der Paulinenstraße saniert, wobei auch eine Ampel für die Dammgrundschüler an der Kreuzung Dammstraße/Schaeuffelenstraße eingerichtet wurde.

Kleist-Archiv Sembdner

Das Kleist-Archiv Sembdner in Heilbronn ist eine Einrichtung, die sich mit Leben und Werk des Dichters Heinrich von Kleist befasst hat. Sie ist aus der Sammlung des Kleist-Forschers und -Herausgebers Helmut Sembdner hervorgegangen, die 1990 von der Stadt Heilbronn angekauft und 1991 der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Die Einrichtung wurde von 1992 bis 2018 von seinem Direktor Günther Emig geleitet und soll nach dessen alterbedingtem Ausscheiden im Oktober 2018 in ein Literaturhaus integriert werden. Das Kleist-Archiv Sembdner legte von 1993 bis 2018 mit Günther Emig als Herausgeber in 19 verschiedenen Veröffentlichungsreihen insgesamt 167 Buchveröffentlichungen mit Kleist-Bezug vor, darunter eine große retrospektive Kleist-Bibliographie und die große Kleist-Bildbiographie von Eberhard Siebert. Diese Publikationstätigkeit wird mit dem Ausscheiden von Günther Emig nicht fortgesetzt. Von 1990 bis 2018 erschien die aktuelle Kleist-Bibliographie im Jahrbuch Heilbronner Kleist-Blätter, das nach 29 Ausgaben 2018 eingestellt wurde. Die darin mitgeteilten bibliographischen Daten wurden 2018 als eigenständige Buchveröffentlichung herausgebracht (Günther Emig: Kleist-Bibliographie 2001–2015. Heilbronn 2018. 759 Seiten, Gr. 4°). Diese bibliographie Arbeit wird seit 2019 im Jahrbuch "Ach, Kleist!" fortgesetzt, das von Günther Emig in seinem im Oktober 2018 neu gegründeten Verlag Günther Emigs Literatur-Betrieb erscheint. Von 1996 bis 2018 bestand ein umfangreiches Internet-Angebot, das technisch und inhaltlich von Günther Emig aufgebaut und betreut wurde. Es wird jetzt unter der bisherigen Adresse www.kleist.org von Günther Emig privat fortgesetzt.