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Dammschule (Heilbronn)

Bauwerk in HeilbronnGegründet 1908Grundschule in HeilbronnRealschule in HeilbronnSchule in Heilbronn
Hn dammrealschule
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Die Dammschule ist ein Schulgebäude an der Dammstraße 14 in Heilbronn, in dem heute eine Grundschule (Dammgrundschule Heilbronn) und eine Realschule (Dammrealschule Heilbronn) untergebracht sind. Das Gebäude wurde, ebenso wie die Dammstraße, nach dem Damm benannt, der sich in unmittelbarer Nähe der Schule befand. Der ursprüngliche Name Sammelschulgebäude für Volksschulen und Dammschulen an der Dammstraße war relativ sperrig, deshalb sprach man früher von den sogenannten Dammschulen.Der Heilbronner Stadtbaumeister Heinrich Arnold (1858–1917), engster Mitarbeiter und seit 1903 Nachfolger des Stadtbaumeisters Gustav Wenzel, errichtete neben dem Heilbronner Gaswerk und der Rosenauschule auch die Dammschule. Das Schulgebäude wurde nach zweijähriger Bauzeit 1908 eingeweiht, überstand den Zweiten Weltkrieg, und wurde mehrfach saniert. 1971 wurde im Schulhof der Realschule eine neue Turnhalle errichtet, 1986 erhielt die Realschule einen Neubau mit Fachräumen für Technik, Kunst und Musik. Im Schulhof befindet sich die 1912 vollendete Geologiepyramide.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dammschule (Heilbronn) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dammschule (Heilbronn)

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N 49.147111111111 ° E 9.21975 °
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Kleist-Archiv Sembdner

Das Kleist-Archiv Sembdner in Heilbronn ist eine Einrichtung, die sich mit Leben und Werk des Dichters Heinrich von Kleist befasst hat. Sie ist aus der Sammlung des Kleist-Forschers und -Herausgebers Helmut Sembdner hervorgegangen, die 1990 von der Stadt Heilbronn angekauft und 1991 der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Die Einrichtung wurde von 1992 bis 2018 von seinem Direktor Günther Emig geleitet und soll nach dessen alterbedingtem Ausscheiden im Oktober 2018 in ein Literaturhaus integriert werden. Das Kleist-Archiv Sembdner legte von 1993 bis 2018 mit Günther Emig als Herausgeber in 19 verschiedenen Veröffentlichungsreihen insgesamt 167 Buchveröffentlichungen mit Kleist-Bezug vor, darunter eine große retrospektive Kleist-Bibliographie und die große Kleist-Bildbiographie von Eberhard Siebert. Diese Publikationstätigkeit wird mit dem Ausscheiden von Günther Emig nicht fortgesetzt. Von 1990 bis 2018 erschien die aktuelle Kleist-Bibliographie im Jahrbuch Heilbronner Kleist-Blätter, das nach 29 Ausgaben 2018 eingestellt wurde. Die darin mitgeteilten bibliographischen Daten wurden 2018 als eigenständige Buchveröffentlichung herausgebracht (Günther Emig: Kleist-Bibliographie 2001–2015. Heilbronn 2018. 759 Seiten, Gr. 4°). Diese bibliographie Arbeit wird seit 2019 im Jahrbuch "Ach, Kleist!" fortgesetzt, das von Günther Emig in seinem im Oktober 2018 neu gegründeten Verlag Günther Emigs Literatur-Betrieb erscheint. Von 1996 bis 2018 bestand ein umfangreiches Internet-Angebot, das technisch und inhaltlich von Günther Emig aufgebaut und betreut wurde. Es wird jetzt unter der bisherigen Adresse www.kleist.org von Günther Emig privat fortgesetzt.