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Bilal-Moschee Heilbronn

Moschee in Baden-WürttembergSakralbau in HeilbronnSalafismus

Die Bilal-Moschee Heilbronn ist eine vom Bilal-Verein e.V. betriebene Moschee, in einem dreigeschossigen Beton-Gebäude in der Heilbronner Burenstraße 23, Ecke Feyerabendstraße, in dem auch der vom Verfassungsschutz beobachtete Verein HRGID e.V. („Hoher Rat der Gelehrten und Imame in Deutschland“), Gründungsjahr 2010, seinen Sitz hat. Der CDU-Landtagsabgeordnete Bernhard Lasotta forderte 2012 ein Verbot des Vereins HRGID e.V. Der Bilal-Verein und die Bilal-Moschee vermitteln salafistische Positionen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bilal-Moschee Heilbronn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Bilal-Moschee Heilbronn
Burenstraße, Heilbronn

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.15145 ° E 9.2239 °
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Adresse

Burenstraße 23
74076 Heilbronn
Baden-Württemberg, Deutschland
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In der Umgebung

Wartbergkirche (Heilbronn)
Wartbergkirche (Heilbronn)

Die Wartbergkirche ist die Kirche der evangelischen Wartberg-Au-Kirchengemeinde in Heilbronn. Ihren Namen bezieht sie von ihrer Lage am Fuße des Wartbergs in der Schüblerstraße 6. 1959 entstand im neuen Heilbronner Wohngebiet südwestlich des Wartbergs die Wartbergkirchengemeinde mit damals 4200 Gemeindegliedern. 1965 bis 1967 wurde für sie nach Entwürfen des Heilbronner Architekten Rudolf Gabel die Wartbergkirche neu erbaut, die damit die jüngste der evangelischen Kirchen in der Heilbronner Kernstadt ist. Rückgängige Mitgliederzahlen der benachbarten Au-Kirchengemeinde im Unteren Industriegebiet führten 1995 zur Fusion dieser Gemeinde mit der Wartbergkirchengemeinde. Die Wartbergkirche ist seitdem auch die Kirche der evangelischen Christen aus dem Heilbronner Industriegebiet.Die Wartbergkirche ist ein markanter Sichtbeton-Bau im Stil der 1960er-Jahre. Der Grundriss der Kirche hat die Form eines Sechsecks, darüber erhebt sich eine Dachkonstruktion, die an ein Zelt erinnert und innen mit Holz verkleidet ist. Der Innenraum der Kirche ist sachlich gehalten und kaum ausgeschmückt. Kanzel, Taufstein und Altar sind aus schwarzem Marmor und ebenso wie das aus Kupfer getriebene Altarbild und die Eingangstür das Werk des Bildhauers Fritz Melis. Der Künstler Hans Gottfried von Stockhausen schuf ein kleines, farbenprächtiges Tauffenster im Altarraum, das die Taufe Jesu zeigt, und drei größere Fenster im hinteren Bereich des Kirchenraums. Die Orgel mit 22 Registern wurde 1970 von der Firma Friedrich Weigle aus Echterdingen erbaut. Der 34 m hohe Kirchturm steht seitlich neben dem Kirchengebäude. Beide sind weitgehend mit Kletterpflanzen begrünt. Die fünf Glocken der Kirche entsprechen in ihrer Tonfolge der Phrygischen Kirchentonart, weshalb die Wartbergkirche den an Glocken interessierten Menschen auch über Heilbronn hinaus bekannt ist.

Kleist-Archiv Sembdner

Das Kleist-Archiv Sembdner in Heilbronn ist eine Einrichtung, die sich mit Leben und Werk des Dichters Heinrich von Kleist befasst hat. Sie ist aus der Sammlung des Kleist-Forschers und -Herausgebers Helmut Sembdner hervorgegangen, die 1990 von der Stadt Heilbronn angekauft und 1991 der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Die Einrichtung wurde von 1992 bis 2018 von seinem Direktor Günther Emig geleitet und soll nach dessen alterbedingtem Ausscheiden im Oktober 2018 in ein Literaturhaus integriert werden. Das Kleist-Archiv Sembdner legte von 1993 bis 2018 mit Günther Emig als Herausgeber in 19 verschiedenen Veröffentlichungsreihen insgesamt 167 Buchveröffentlichungen mit Kleist-Bezug vor, darunter eine große retrospektive Kleist-Bibliographie und die große Kleist-Bildbiographie von Eberhard Siebert. Diese Publikationstätigkeit wird mit dem Ausscheiden von Günther Emig nicht fortgesetzt. Von 1990 bis 2018 erschien die aktuelle Kleist-Bibliographie im Jahrbuch Heilbronner Kleist-Blätter, das nach 29 Ausgaben 2018 eingestellt wurde. Die darin mitgeteilten bibliographischen Daten wurden 2018 als eigenständige Buchveröffentlichung herausgebracht (Günther Emig: Kleist-Bibliographie 2001–2015. Heilbronn 2018. 759 Seiten, Gr. 4°). Diese bibliographie Arbeit wird seit 2019 im Jahrbuch "Ach, Kleist!" fortgesetzt, das von Günther Emig in seinem im Oktober 2018 neu gegründeten Verlag Günther Emigs Literatur-Betrieb erscheint. Von 1996 bis 2018 bestand ein umfangreiches Internet-Angebot, das technisch und inhaltlich von Günther Emig aufgebaut und betreut wurde. Es wird jetzt unter der bisherigen Adresse www.kleist.org von Günther Emig privat fortgesetzt.