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Anantara New York Palace Budapest Hotel

Bauwerk des Historismus in BudapestGegründet 2001Hotel in UngarnKulturdenkmal (Budapest)Unternehmen (Budapest)
VII. Budapester Bezirk
New York palota 02
New York palota 02

Das Anantara New York Palace Budapest Hotel (früher New York Palace, Boscolo, Budapest) ist ein 2001 eröffnetes Luxushotel mit 107 Zimmern in Budapest. Das Fünf-Sterne-Hotel gehörte zur italienischen Boscolo Group bis 2016, einem Familienunternehmen, und war zeitweise Mitglied der Gruppierung The Leading Hotels of the World. Boscolo Group wurde im Juni 2016 von der amerikanische Investitionsfirma Värde Partners gekauft, saniert und im 2020 an der französische Firma Covivo weiterverkauft. Seither betreibt das Hotel in der 7. Bezirk von Budapest die spanische Hotelkette NH Hotels Group unter der Marke "Anantara New York Palace Budapest". Im Zusammenhang mit seiner Errichtung im historistischen Altbau der ehemaligen New York-Versicherungsgesellschaft wurde auch das denkmalgeschützte Café New York stilgerecht renoviert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Anantara New York Palace Budapest Hotel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Anantara New York Palace Budapest Hotel
Erzsébet körút, Budapest Elisabethstadt (VII. Bezirk)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.498333333333 ° E 19.070555555556 °
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Adresse

New York Palace Budapest

Erzsébet körút 9-11
1073 Budapest, Elisabethstadt (VII. Bezirk)
Ungarn
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Webseite
dahotels.com

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New York palota 02
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Corvin-Warenhaus
Corvin-Warenhaus

Das Corvin-Warenhaus (ungarisch Corvin Áruház) ist ein denkmalgeschütztes Kaufhaus im VIII. Bezirk in Budapest. Es gilt als eines der ältesten und bekanntesten der Stadt. Das Kaufhaus wurde am 1. März 1926 eröffnet. Eigentümer war damals der Hamburger Großkaufmann Max Emden beziehungsweise seine Firma M. J. Emden und Söhne, das Grundkapital betrug eine Million Pengő. Als erster Geschäftsführer fungierte Miksa Lewin. Das am Blaha Lujza tér gelegene Gebäude war ursprünglich im klassizistischen Stil gehalten und wurde nach den Plänen von Zoltán Reiss errichtet. Der figurale Schmuck stammte von Fülöp Ö. Beck und Szigfrid Pongrácz. Das Warenhaus enthielt auch ein Restaurant, ein Kaffeehaus und einen Schnellfotografen; zudem war es das erste Gebäude Budapests mit einer Rolltreppe. Es war nicht nur als Ort des Einkaufs, sondern auch der Zerstreuung konzipiert. Das Gebäude erlitt im Zweiten Weltkrieg und während des Ungarischen Volksaufstands schwere Schäden. Nach 1945 wurde es in modernisierter Form von verschiedenen staatlichen (Centrum) und genossenschaftlichen (Skála-Coop) Einzelhandelsfirmen geführt. Die klassizistische Fassade wurde 1967 mit Aluminium verkleidet, wobei sie weiter beschädigt wurde. Im Zuge einer umfangreichen Renovierung wurde die Aluminiumverkleidung 2018 demontiert. Die ursprüngliche Fassade wird seitdem rekonstruiert (Stand: 2020). Die Dachterrasse des Corvin-Warenhauses wurde ab 2007 vom Nachtclub Corvin-tető (später Corvin Club) genutzt, der im folgenden Jahr auf die oberste Etage des Gebäudes erweitert wurde. 2018 wurde der Club von der Bezirksverwaltung geschlossen.