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Café New York

Bauwerk des Historismus in BudapestCafé (Ungarn)Erbaut in den 1890er JahrenKulturdenkmal (Budapest)Unternehmen (Budapest)
VII. Budapester Bezirk
NewYorkFotoThalerTamas7
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Das Café New York ist ein prunkvolles Kaffeehaus der Gründerzeit in Budapest. Die New York Life Insurance Company ließ zu Beginn der 1890er Jahre an der heutigen Adresse Erzsébet körút 9–11, im VII. Budapester Bezirk (Erzsébetváros) ein prunkvolles Gebäude errichten. Im Erdgeschoss und Tiefgeschoss befand sich und befindet sich noch heute das genannte Café (ungarisch New York kávéház). Es wurde am 23. Oktober 1894 eröffnet und überdauerte Kriege und Regimewechsel weitgehend unbeschädigt. Nach einer jahrelangen Renovierungspause ab 2001 wurde das Café am 5. Mai 2006 wieder eröffnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Café New York (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Café New York
Erzsébet körút, Budapest Elisabethstadt (VII. Bezirk)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.498333333333 ° E 19.070555555556 °
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Adresse

New York Palace Budapest

Erzsébet körút 9-11
1073 Budapest, Elisabethstadt (VII. Bezirk)
Ungarn
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Webseite
dahotels.com

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Corvin-Warenhaus
Corvin-Warenhaus

Das Corvin-Warenhaus (ungarisch Corvin Áruház) ist ein denkmalgeschütztes Kaufhaus im VIII. Bezirk in Budapest. Es gilt als eines der ältesten und bekanntesten der Stadt. Das Kaufhaus wurde am 1. März 1926 eröffnet. Eigentümer war damals der Hamburger Großkaufmann Max Emden beziehungsweise seine Firma M. J. Emden und Söhne, das Grundkapital betrug eine Million Pengő. Als erster Geschäftsführer fungierte Miksa Lewin. Das am Blaha Lujza tér gelegene Gebäude war ursprünglich im klassizistischen Stil gehalten und wurde nach den Plänen von Zoltán Reiss errichtet. Der figurale Schmuck stammte von Fülöp Ö. Beck und Szigfrid Pongrácz. Das Warenhaus enthielt auch ein Restaurant, ein Kaffeehaus und einen Schnellfotografen; zudem war es das erste Gebäude Budapests mit einer Rolltreppe. Es war nicht nur als Ort des Einkaufs, sondern auch der Zerstreuung konzipiert. Das Gebäude erlitt im Zweiten Weltkrieg und während des Ungarischen Volksaufstands schwere Schäden. Nach 1945 wurde es in modernisierter Form von verschiedenen staatlichen (Centrum) und genossenschaftlichen (Skála-Coop) Einzelhandelsfirmen geführt. Die klassizistische Fassade wurde 1967 mit Aluminium verkleidet, wobei sie weiter beschädigt wurde. Im Zuge einer umfangreichen Renovierung wurde die Aluminiumverkleidung 2018 demontiert. Die ursprüngliche Fassade wird seitdem rekonstruiert (Stand: 2020). Die Dachterrasse des Corvin-Warenhauses wurde ab 2007 vom Nachtclub Corvin-tető (später Corvin Club) genutzt, der im folgenden Jahr auf die oberste Etage des Gebäudes erweitert wurde. 2018 wurde der Club von der Bezirksverwaltung geschlossen.