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Rabbinerseminar (Budapest)

Bauwerk des JudentumsBibliothek in UngarnGegründet 1877Judentum in BudapestJudentum in Ungarn
JózsefvárosJüdische Hochschule
Rabbinerseminar
Rabbinerseminar

Das Rabbinerseminar von Budapest (Landesrabbinerschule in Budapest) wurde 1877 gegründet und ist das älteste noch existierende Rabbinerseminar der Welt. Es entstand mehrere Jahrzehnte nach der Errichtung der ersten Rabbinerseminare in Padua, Metz, Paris und Breslau, hat jedoch als einziges dieser frühen Seminare bis heute überlebt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rabbinerseminar (Budapest) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rabbinerseminar (Budapest)
Scheiber Sándor utca, Budapest Palastviertel (VIII. Bezirk)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.493472222222 ° E 19.07 °
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Adresse

Országos Rabbiképző – Zsidó Egyetem

Scheiber Sándor utca 2
1085 Budapest, Palastviertel (VIII. Bezirk)
Ungarn
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Webseite
or-zse.hu

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Rabbinerseminar
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In der Umgebung

Corvin-Warenhaus
Corvin-Warenhaus

Das Corvin-Warenhaus (ungarisch Corvin Áruház) ist ein denkmalgeschütztes Kaufhaus im VIII. Bezirk in Budapest. Es gilt als eines der ältesten und bekanntesten der Stadt. Das Kaufhaus wurde am 1. März 1926 eröffnet. Eigentümer war damals der Hamburger Großkaufmann Max Emden beziehungsweise seine Firma M. J. Emden und Söhne, das Grundkapital betrug eine Million Pengő. Als erster Geschäftsführer fungierte Miksa Lewin. Das am Blaha Lujza tér gelegene Gebäude war ursprünglich im klassizistischen Stil gehalten und wurde nach den Plänen von Zoltán Reiss errichtet. Der figurale Schmuck stammte von Fülöp Ö. Beck und Szigfrid Pongrácz. Das Warenhaus enthielt auch ein Restaurant, ein Kaffeehaus und einen Schnellfotografen; zudem war es das erste Gebäude Budapests mit einer Rolltreppe. Es war nicht nur als Ort des Einkaufs, sondern auch der Zerstreuung konzipiert. Das Gebäude erlitt im Zweiten Weltkrieg und während des Ungarischen Volksaufstands schwere Schäden. Nach 1945 wurde es in modernisierter Form von verschiedenen staatlichen (Centrum) und genossenschaftlichen (Skála-Coop) Einzelhandelsfirmen geführt. Die klassizistische Fassade wurde 1967 mit Aluminium verkleidet, wobei sie weiter beschädigt wurde. Im Zuge einer umfangreichen Renovierung wurde die Aluminiumverkleidung 2018 demontiert. Die ursprüngliche Fassade wird seitdem rekonstruiert (Stand: 2020). Die Dachterrasse des Corvin-Warenhauses wurde ab 2007 vom Nachtclub Corvin-tető (später Corvin Club) genutzt, der im folgenden Jahr auf die oberste Etage des Gebäudes erweitert wurde. 2018 wurde der Club von der Bezirksverwaltung geschlossen.