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St. Bonifatius (Hamburg-Wilhelmsburg)

Bauwerk im Bezirk Hamburg-MitteBonifatiuskircheErbaut in den 1890er JahrenHamburg-WilhelmsburgKirchengebäude in Europa
Kirchengebäude in HamburgNeuromanisches Bauwerk in HamburgNeuromanisches KirchengebäudePfarrkirche des Erzbistums HamburgRichard Herzig
St. Bonifatius Hamburg Wilhelmsburg 006 2
St. Bonifatius Hamburg Wilhelmsburg 006 2

St. Bonifatius ist die römisch-katholische Pfarrkirche von Hamburg-Wilhelmsburg. Sie wurde 1897/98 nach dem Entwurf von Richard Herzig (Hildesheim) als neuromanische Basilika erbaut, nach Kriegszerstörungen wiederhergestellt und 1965/66 nach Plänen von Egon Pauen (Hamburg) in modernen Formen ergänzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Bonifatius (Hamburg-Wilhelmsburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Bonifatius (Hamburg-Wilhelmsburg)
Bonifatiusstraße, Hamburg Wilhelmsburg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.50438 ° E 9.9859 °
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Adresse

Sankt Bonifatius

Bonifatiusstraße 1
21107 Hamburg, Wilhelmsburg
Deutschland
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linkWikiData (Q2801514)
linkOpenStreetMap (32613956)

St. Bonifatius Hamburg Wilhelmsburg 006 2
St. Bonifatius Hamburg Wilhelmsburg 006 2
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In der Umgebung

Reiherstiegviertel
Reiherstiegviertel

Das Reiherstiegviertel ist ein Wohngebiet im Nordwesten des Hamburger Stadtteils Wilhelmsburg. Der Name rührt von der Lage des Viertels am Elbarm Reiherstieg bzw. auf der gleichnamigen früheren Elbinsel her. Das Viertel entstand ab Ende der 1880er Jahre als hafennahes Arbeiterwohnquartier und bildete über lange Zeit den urbanen Siedlungskern im ansonsten weiterhin ländlich geprägten Wilhelmsburg. Die Initiative zur Bebauung ging damals von Privatinvestoren wie den Brüdern Carl und Hermann Vering aus, die den Wilhelmsburger Bauern günstig Land abkauften, es parzellierten und mit dem Bau von Straßen und Kanälen systematisch erschlossen. Nach der Sturmflut 1962, die hier die meisten Opfer forderte, sollte das Gebiet ursprünglich aufgegeben und als Hafenerweiterungsgebiet ausgewiesen werden. Seit den 1970er und 1980er Jahren siedelten sich dann verstärkt türkische „Gastarbeiter“, später auch Studenten und Künstler an. Im Zuge der IBA Hamburg 2013 und des vom Senat propagierten „Sprungs über die Elbe“ wird das Gebiet zunehmend aufgewertet und „gentrifiziert“. Das Viertel ist überwiegend geprägt von Geschosswohnungsbauten der Jahrhundertwende bis zur Zwischenkriegszeit, darunter viele Genossenschaftsbauten und auch einstige Werkswohnungen (u. a. der Hapag). Sehenswürdigkeiten sind u. a. die evangelische Emmauskirche von 1895 sowie das in einer ehemaligen Fabrik beheimatete Kulturzentrum Honigfabrik.