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Dortmunder Volksbank

Gegründet 1899Genossenschaftsbank (Nordrhein-Westfalen)Unternehmen (Dortmund)
Dortmunder Volksbank
Dortmunder Volksbank

Die Dortmunder Volksbank eG ist eine Genossenschaftsbank mit Hauptsitz in Dortmund und Zweigniederlassungen in Hamm, Unna, Waltrop, Schwerte, Castrop-Rauxel und Kamen-Werne sowie weiteren Filialen. In Nordrhein-Westfalen ist die Dortmunder Volksbank gemessen an der Bilanzsumme die größte Volksbank. In Deutschland ist das Institut nach den Volksbanken in Berlin, Frankfurt a. M., Mittelhessen und Offenburg die fünftgrößte Volksbank und steht auf Platz 13 der deutschen Genossenschaftsbanken nach ihrer Bilanzsumme.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dortmunder Volksbank (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dortmunder Volksbank
Betenstraße, Dortmund Innenstadt West

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Dortmunder Volksbank

Betenstraße 10
44137 Dortmund, Innenstadt West
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Europabrunnen (Dortmund)
Europabrunnen (Dortmund)

Der Europabrunnen ist ein Brunnen und Kunstwerk in der Kleppingstraße an der Ecke zum Ostenhellweg im Zentrum der Dortmunder Innenstadt. Er befindet sich auf dem Conrad-von-Soest-Platz, neben der Marienkirche. Gestaltet wurde der Brunnen durch Joachim Schmettau, im Zuge der Verkehrsberuhigung und Umgestaltung der Kleppingstraße im Jahr 1989. Er wurde am 18. März 1989 an die Stadt Dortmund übergeben. Die Motive des Brunnens sind eine Anspielung auf die kulinarischen Angebote der Umgebung. Schmettau wollte sein Kunstwerk „lukullischer Brunnen“ nennen und mit seinen phantasievoll gestalteten Figuren, Menschen und Tieren, Bezug auf die vielen kulinarischen Angebote entlang der Kleppingstraße nehmen, doch wurde der Brunnen auf Wunsch der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Dortmund Europabrunnen genannt. Ein Grund dürfte die noch nicht lang zurückliegende Europawahl gewesen sein, ein anderer war der durch Bürgermeister Günter Samtlebe formulierte Wunsch, dass der Brunnen zeigen solle, was Europa für uns bedeute, „auch vor dem Hintergrund der Entwicklung in der DDR“. Zuvor befand sich am Rande des Platzes ein Stufenbrunnen, der in den 1970er Jahren an der Marienkirche errichtet worden war. Schmettau konnte sich mit seinem Entwurf gegen fünf weitere Künstler durchsetzen, unter ihnen auch gegen Eberhard Linke, der bereits den Gauklerbrunnen im Stadtgarten Dortmund gestaltet hatte. Schmettaus Entwurf wurde durch eine Jury bestehend aus Politikern und Kunstsachverständigen ausgewählt.Ausgeführt wurde die Arbeit in Granit und Bronze. Der Brunnen hat eine Größe von 0,5 m im kleinen, oberen Becken und 4,5 m im großen, unteren Becken, die Breiten betragen 7 und 12 m. Der Brunnen wird unter der Kunstwerk-Nr. 44135-003 als Kunst im öffentlichen Raum der Stadt Dortmund geführt. Schmettau hat in seinem Kunstwerk das Gefälle der Straße und auch einen ehemaligen Bachlauf, der sich an dieser Stelle befunden hatte, berücksichtigt. Das Wasser des Brunnens entspringt im oberen Wasserbecken, dem kleineren, welches von einer Kugel gekrönt ist, schlängelt sich auf der nördlichen Seite um einen Frosch aus Bronze, sprudelt über Stufen, die auch den ehemaligen Bauchlauf durch unterschiedliche Ausarbeitung darstellen, um dann das untere, größere Becken zu füllen. Auch auf der südlichen Seite ergießt sich das Wasser vom oberen ins untere Becken und hier versucht eine Person aus Bronze, den Brunnen zu erklimmen. In beiden Becken befinden sich kleine Fontänen. Umgeben ist das untere Becken von einem breiten Rand, der zum Sitzen einlädt.Mit seinem Standort markiert der Brunnen den Anfang des Fußgängerbereiches der Kleppingstraße zum Ostenhellweg.

Stadtbezirk Innenstadt-West (Dortmund)
Stadtbezirk Innenstadt-West (Dortmund)

Der Stadtbezirk Innenstadt-West als einer der drei Innenstadtbezirke Dortmunds beinhaltet wesentliche Einrichtungen der Verwaltung und Kultur. Zum Stadtbezirk Innenstadt-West gehören das historische Zentrum der Stadt innerhalb der ehemaligen Wallanlagen und damit auch das Einkaufszentrum und die politischen Einrichtungen der Stadt. Südlich davon liegen urbane Wohnquartiere, zunächst das Klinikviertel um das Klinikzentrum Mitte des Klinikums Dortmund und das St.-Johannes-Hospital, dann das Kreuzviertel und die Sportanlagen (Westfalenstadion, Westfalenhallen, Stadion Rote Erde und Helmut-Körnig-Halle) im ehemaligen Dortmunder Volkspark. Westlich des eigentlichen Stadtzentrums schließt sich dichte Wohnbebauung rund um die Rheinische Straße (Unionviertel) an. Dieser Teil des Stadtbezirks ist dicht bebaut mit Architektur aus der Zeit um 1900. Die als Wohngebäude genutzten Häuser in den verkehrsberuhigten Seitenstraßen südlich der Rheinischen Straße sind teilweise gut saniert. Auf der nördlichen Seite der Rheinischen Straße liegen die frühere Dortmunder Union-Brauerei, deren Hauptgebäude heute als Dortmunder U bekannt ist. Westlich davon liegt schließlich der zum Stadtbezirk gehörende Stadtteil Dorstfeld, ein früher vom Bergbau geprägter Bereich, was sich heute noch sichtbar in einer Reihe von Zechensiedlungen dokumentiert. Der Innenstadtbezirk wird durch die Parkanlagen Stadtgarten, Tremoniapark und Westpark aufgelockert. Bezirksbürgermeister ist Friedrich Fuß(B90/Die Grünen). Die Bezirksvertretung Innenstadt-West besteht wie in allen Stadtbezirken aus 19 Mitgliedern (7 B90/Die Grünen, 4 SPD, 3 CDU, 2 Die Linke, 1 DIE PARTEI, 1 FDP, 1 AfD).

Friedensplatz (Dortmund)
Friedensplatz (Dortmund)

Der Friedensplatz ist ein zentraler Veranstaltungsplatz in Dortmund. Historisch wird er als Neuer Markt bezeichnet. Am Friedensplatz befinden sich wichtige städtischen Einrichtungen wie das Dortmunder Rathaus, das aus rotem Sandstein erbaute, alte Dortmunder Stadthaus sowie die städtische Dortmund-Agentur. An den Platz grenzt zudem der Stadtgarten mit der gleichnamigen U-Bahn Haltestelle. In der Mitte des Platzes ragt die von Bildhauerin Susanne Wehland gestaltete Friedenssäule in den Himmel. Auf dieser Säule wird in verschiedenen Sprachen der Friede auf Erden angemahnt. Ein in unmittelbarer Nähe zum Platz gepflanzter Ginkgobaum erinnert zudem an die Opfer des amerikanischen Atombombenabwurfs auf Hiroshima. Der Friedensplatz wird als Veranstaltungsplatz für politische Demonstrationen und kulturelle Ereignisse (Micro!festival) genutzt. Legendär sind die Meisterschaftfeierlichkeiten des örtlichen Fußballclubs Borussia Dortmund, zu denen sich jeweils über 100.000 Menschen auf dem Platz und in der Innenstadt einfanden, um den Sieg ihrer Mannschaft zu feiern. Zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 wurde auf dem Friedensplatz im Rahmen der offiziellen FIFA-WM-Fan-Feste eine Großbildleinwand zur Liveübertragung aller WM-Spiele installiert. Die Kapazität des Platzes liegt bei derartigen Veranstaltungen bei ca. 15.000 bis 20.000 Menschen. Auch bei der Fußball-Europameisterschaft 2008 und der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 konnten auf dem Friedensplatz die Spiele verfolgt werden. Der Dortmunder Alt-Bürgermeister Willi Reinke begründete Mitte der 1970er Jahre, vor dem Bau des neuen Rathauses am Friedensplatz, eine Initiative zum historisierenden Wiederaufbau des Alten Dortmunder Rathauses am Neuen Markt, dem heutigen Friedensplatz. Sein Originalstandort befand sich auf dem Alten Markt.