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Alter Markt (Dortmund)

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Alte Markt Dortmund
Alte Markt Dortmund

Der Alte Markt in Dortmund ist das historische Zentrum und einer der ältesten Plätze der Stadt. Angelegt wurde er wahrscheinlich bereits im 9. Jahrhundert. Der Alte Markt liegt südlich der Einkaufsstraße Westenhellweg. Bis zu seinem Abriss 1955 stand hier das Alte Dortmunder Rathaus, der älteste Profanbau nördlich der Alpen. Im Nordosten des Platzes befindet sich der 1901 erbaute Bläserbrunnen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Alter Markt (Dortmund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Alter Markt (Dortmund)
Alter Markt, Dortmund Innenstadt West

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Breitengrad Längengrad
N 51.513716666667 ° E 7.4660916666667 °
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Adresse

Europa auf dem Stier

Alter Markt
44137 Dortmund, Innenstadt West
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Alte Markt Dortmund
Alte Markt Dortmund
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In der Umgebung

Stadtbezirk Innenstadt-West (Dortmund)
Stadtbezirk Innenstadt-West (Dortmund)

Der Stadtbezirk Innenstadt-West als einer der drei Innenstadtbezirke Dortmunds beinhaltet wesentliche Einrichtungen der Verwaltung und Kultur. Zum Stadtbezirk Innenstadt-West gehören das historische Zentrum der Stadt innerhalb der ehemaligen Wallanlagen und damit auch das Einkaufszentrum und die politischen Einrichtungen der Stadt. Südlich davon liegen urbane Wohnquartiere, zunächst das Klinikviertel um das Klinikzentrum Mitte des Klinikums Dortmund und das St.-Johannes-Hospital, dann das Kreuzviertel und die Sportanlagen (Westfalenstadion, Westfalenhallen, Stadion Rote Erde und Helmut-Körnig-Halle) im ehemaligen Dortmunder Volkspark. Westlich des eigentlichen Stadtzentrums schließt sich dichte Wohnbebauung rund um die Rheinische Straße (Unionviertel) an. Dieser Teil des Stadtbezirks ist dicht bebaut mit Architektur aus der Zeit um 1900. Die als Wohngebäude genutzten Häuser in den verkehrsberuhigten Seitenstraßen südlich der Rheinischen Straße sind teilweise gut saniert. Auf der nördlichen Seite der Rheinischen Straße liegen die frühere Dortmunder Union-Brauerei, deren Hauptgebäude heute als Dortmunder U bekannt ist. Westlich davon liegt schließlich der zum Stadtbezirk gehörende Stadtteil Dorstfeld, ein früher vom Bergbau geprägter Bereich, was sich heute noch sichtbar in einer Reihe von Zechensiedlungen dokumentiert. Der Innenstadtbezirk wird durch die Parkanlagen Stadtgarten, Tremoniapark und Westpark aufgelockert. Bezirksbürgermeister ist Friedrich Fuß(B90/Die Grünen). Die Bezirksvertretung Innenstadt-West besteht wie in allen Stadtbezirken aus 19 Mitgliedern (7 B90/Die Grünen, 4 SPD, 3 CDU, 2 Die Linke, 1 DIE PARTEI, 1 FDP, 1 AfD).

Dortmund
Dortmund

Dortmund [ˈdɔʁtmʊnt] (Standardaussprache; regional: [ˈdo:ɐ̯tmʊnt]; westfälisch Düörpm) ist eine kreisfreie Großstadt in Nordrhein-Westfalen und mit 587.696 Einwohnern die neuntgrößte Stadt Deutschlands, sowie nach Köln und Düsseldorf drittgrößte Stadt Nordrhein-Westfalens. Dortmund ist Teil der Metropolregion Rhein-Ruhr mit rund elf Millionen Einwohnern, nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet und gilt als das administrative, kommerzielle sowie kulturelle Zentrum des östlichen Ruhrgebiets. Die Stadt befindet sich in Westfalen und ist Teil des Regierungsbezirks Arnsberg.Die vermutlich auf eine karolingische Reichshofgründung zurückgehende, einst wichtige Reichs- und Hansestadt (lateinisch Tremonia) entlang des Hellwegs entwickelt sich heute von einer Industriemetropole zu einem bedeutenden Dienstleistungs- und Technologiestandort: Früher vor allem bekannt durch Stahl, Kohle und Bier, ist Dortmund heute nach langjährigem Strukturwandel ein Zentrum der Versicherungswirtschaft und des Einzelhandels. Mit etwa 53.500 Studierenden an sechs Hochschulen, darunter die Technische Universität Dortmund und 19 weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen gehört Dortmund zu den zehn größten Hochschulstädten Deutschlands und ist auch ein bedeutender Wissenschafts- und Hochtechnologie-Standort. Neuansiedlungen und Unternehmensgründungen entstehen deshalb bevorzugt in den Bereichen Logistik, Informations- und Mikrosystemtechnik. Die Ruhrgebietsmetropole verfügt über eine vielfältige Kulturszene mit zahlreichen Museen und Galerien wie dem Museum Ostwall, dem Museum für Kunst und Kulturgeschichte oder dem Deutschen Fußballmuseum. Daneben gibt es das Theater Dortmund mit Opernhaus, dem prämierten Schauspielhaus und dem Kinder- und Jugendtheater sowie das Konzerthaus.Dortmund ist mit seinem Hauptbahnhof und Flughafen wichtiger Verkehrsknoten und Anziehungspunkt, insbesondere für das Umland als auch Europa (Benelux-Staaten), und verfügt mit dem größten Kanalhafen Europas über einen Anschluss an wichtige Seehäfen an der Nordsee. Überregionale Bekanntheit erlangt Dortmund durch den Fußballverein Borussia Dortmund mit seiner Heimspielstätte Signal Iduna Park, dem früheren Westfalenstadion. Es ist mit über 81.000 Zuschauerplätzen das größte Fußballstadion in Deutschland. Weitere Anziehungspunkte und Wahrzeichen der Stadt sind außerdem das Dortmunder U, der Westenhellweg als einer der meist frequentierten Einkaufsstraßen Deutschlands, die Reinoldikirche, die Westfalenhalle, der Florianturm und der Phoenix-See. Das Stadtbild und die Skyline werden auch durch markante Hochhäuser geprägt. Touristisch gewinnt die Stadt jährlich an Bedeutung, so gab es 2019 über 1,44 Mio. Übernachtungen in Dortmund; das Wachstum liegt somit bei 6,5 Prozent.

Europabrunnen (Dortmund)
Europabrunnen (Dortmund)

Der Europabrunnen ist ein Brunnen und Kunstwerk in der Kleppingstraße an der Ecke zum Ostenhellweg im Zentrum der Dortmunder Innenstadt. Er befindet sich auf dem Conrad-von-Soest-Platz, neben der Marienkirche. Gestaltet wurde der Brunnen durch Joachim Schmettau, im Zuge der Verkehrsberuhigung und Umgestaltung der Kleppingstraße im Jahr 1989. Er wurde am 18. März 1989 an die Stadt Dortmund übergeben. Die Motive des Brunnens sind eine Anspielung auf die kulinarischen Angebote der Umgebung. Schmettau wollte sein Kunstwerk „lukullischer Brunnen“ nennen und mit seinen phantasievoll gestalteten Figuren, Menschen und Tieren, Bezug auf die vielen kulinarischen Angebote entlang der Kleppingstraße nehmen, doch wurde der Brunnen auf Wunsch der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Dortmund Europabrunnen genannt. Ein Grund dürfte die noch nicht lang zurückliegende Europawahl gewesen sein, ein anderer war der durch Bürgermeister Günter Samtlebe formulierte Wunsch, dass der Brunnen zeigen solle, was Europa für uns bedeute, „auch vor dem Hintergrund der Entwicklung in der DDR“. Zuvor befand sich am Rande des Platzes ein Stufenbrunnen, der in den 1970er Jahren an der Marienkirche errichtet worden war. Schmettau konnte sich mit seinem Entwurf gegen fünf weitere Künstler durchsetzen, unter ihnen auch gegen Eberhard Linke, der bereits den Gauklerbrunnen im Stadtgarten Dortmund gestaltet hatte. Schmettaus Entwurf wurde durch eine Jury bestehend aus Politikern und Kunstsachverständigen ausgewählt.Ausgeführt wurde die Arbeit in Granit und Bronze. Der Brunnen hat eine Größe von 0,5 m im kleinen, oberen Becken und 4,5 m im großen, unteren Becken, die Breiten betragen 7 und 12 m. Der Brunnen wird unter der Kunstwerk-Nr. 44135-003 als Kunst im öffentlichen Raum der Stadt Dortmund geführt. Schmettau hat in seinem Kunstwerk das Gefälle der Straße und auch einen ehemaligen Bachlauf, der sich an dieser Stelle befunden hatte, berücksichtigt. Das Wasser des Brunnens entspringt im oberen Wasserbecken, dem kleineren, welches von einer Kugel gekrönt ist, schlängelt sich auf der nördlichen Seite um einen Frosch aus Bronze, sprudelt über Stufen, die auch den ehemaligen Bauchlauf durch unterschiedliche Ausarbeitung darstellen, um dann das untere, größere Becken zu füllen. Auch auf der südlichen Seite ergießt sich das Wasser vom oberen ins untere Becken und hier versucht eine Person aus Bronze, den Brunnen zu erklimmen. In beiden Becken befinden sich kleine Fontänen. Umgeben ist das untere Becken von einem breiten Rand, der zum Sitzen einlädt.Mit seinem Standort markiert der Brunnen den Anfang des Fußgängerbereiches der Kleppingstraße zum Ostenhellweg.