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Altes Stadthaus (Dortmund)

Baudenkmal in DortmundBauwerk in DortmundErbaut in den 1890er JahrenNeorenaissancebauwerk in Nordrhein-WestfalenRathaus in Nordrhein-Westfalen
Stadthaus Dortmund
Stadthaus Dortmund

Das Alte Stadthaus der Stadt Dortmund wurde 1899 nach Entwurf von Stadtbaurat Friedrich Kullrich im Stil der Neurenaissance errichtet. Nach starker Beschädigung im Zweiten Weltkrieg wurde es wieder aufgebaut, jedoch in leicht vereinfachter Form. An der Spitze des Giebels befindet sich der Adler des Dortmunder Stadtwappens. Die Fassaden bestehen aus rotem Sandstein und verputzten Flächen an den seitlichen Teilen. An der Frontseite sind die Wappen der acht Hansestädte Bremen, Hamburg, Köln, Lippstadt, Lübeck, Münster, Osnabrück und Soest zu sehen. Kullrich zitierte bei der Gestaltung Formen des Alten Rathauses. Das in geringer Entfernung am Alten Markt befindliche historische Rathaus der ehemaligen Reichsstadt wurde kurz vor Errichtung des Alten Stadthauses unter der Leitung des Stadtbaurats zum Kaiserbesuch in Dortmund 1899 restauriert. An das Alte Stadthaus schließen sich die 2002 errichtete Berswordt-Halle und das neue Stadthaus an. Direkt gegenüber am Friedensplatz steht das Rathaus. Hauptnutzer des Alten Stadthauses ist nach wie vor die Dortmunder Stadtverwaltung. Das Stadthaus ist mit zwei Erweiterungsbauten als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Altes Stadthaus (Dortmund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Altes Stadthaus (Dortmund)
Friedensplatz, Dortmund Innenstadt West

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N 51.511144444444 ° E 7.4671194444444 °
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Adresse

Standesamt Dortmund

Friedensplatz 5
44135 Dortmund, Innenstadt West
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Stadthaus Dortmund
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In der Umgebung

Friedensplatz (Dortmund)
Friedensplatz (Dortmund)

Der Friedensplatz ist ein zentraler Veranstaltungsplatz in Dortmund. Historisch wird er als Neuer Markt bezeichnet. Am Friedensplatz befinden sich wichtige städtischen Einrichtungen wie das Dortmunder Rathaus, das aus rotem Sandstein erbaute, alte Dortmunder Stadthaus sowie die städtische Dortmund-Agentur. An den Platz grenzt zudem der Stadtgarten mit der gleichnamigen U-Bahn Haltestelle. In der Mitte des Platzes ragt die von Bildhauerin Susanne Wehland gestaltete Friedenssäule in den Himmel. Auf dieser Säule wird in verschiedenen Sprachen der Friede auf Erden angemahnt. Ein in unmittelbarer Nähe zum Platz gepflanzter Ginkgobaum erinnert zudem an die Opfer des amerikanischen Atombombenabwurfs auf Hiroshima. Der Friedensplatz wird als Veranstaltungsplatz für politische Demonstrationen und kulturelle Ereignisse (Micro!festival) genutzt. Legendär sind die Meisterschaftfeierlichkeiten des örtlichen Fußballclubs Borussia Dortmund, zu denen sich jeweils über 100.000 Menschen auf dem Platz und in der Innenstadt einfanden, um den Sieg ihrer Mannschaft zu feiern. Zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 wurde auf dem Friedensplatz im Rahmen der offiziellen FIFA-WM-Fan-Feste eine Großbildleinwand zur Liveübertragung aller WM-Spiele installiert. Die Kapazität des Platzes liegt bei derartigen Veranstaltungen bei ca. 15.000 bis 20.000 Menschen. Auch bei der Fußball-Europameisterschaft 2008 und der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 konnten auf dem Friedensplatz die Spiele verfolgt werden. Der Dortmunder Alt-Bürgermeister Willi Reinke begründete Mitte der 1970er Jahre, vor dem Bau des neuen Rathauses am Friedensplatz, eine Initiative zum historisierenden Wiederaufbau des Alten Dortmunder Rathauses am Neuen Markt, dem heutigen Friedensplatz. Sein Originalstandort befand sich auf dem Alten Markt.