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Kleindeutschland (New York City)

Aufgelöst 1904Deutsche in den Vereinigten StaatenGegründet im 19. JahrhundertGeschichte (Manhattan)Ortsteil in New York
Stadtviertel
GermanBandInNewYork1876
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Kleindeutschland (Englisch Little Germany, gelegentlich auch Dutchtown genannt) war ein Stadtviertel in der Lower East Side im Stadtteil Manhattan in New York City, in dem hauptsächlich deutsche Einwanderer lebten. Aufgrund des Todes vieler für die Gemeinschaft wichtiger Personen bei der „General-Slocum“-Katastrophe im Jahre 1904 zerfiel es im Jahr darauf.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kleindeutschland (New York City) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kleindeutschland (New York City)
East 9th Street, New York Manhattan

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 40.726111111111 ° E -73.981388888889 °
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Adresse

Tompkins Square Dog Run

East 9th Street
10009 New York, Manhattan
New York, Vereinigte Staaten von Amerika
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In der Umgebung

Slug’s Saloon

Slug’s Saloon (häufig auch einfach Slug’s) war eine der bekannten New Yorker Spielstätten für den zeitgenössischen Jazz der 1960er und der frühen 1970er Jahre. Neben der Jazz Gallery und dem Five Spot entwickelte sich die Bar zu einem der zentralen Auftrittsmöglichkeiten für die damalige Jazz-Avantgarde zwischen dem East Village und Greenwich Village.Slug’s Saloon, der sich an der Lower East Side in 242 East Third Street in Manhattan zwischen den Avenues B und C befand, war einer der populären Jazzclubs im New York der 1960er Jahre. David Izenzon überzeugte 1964 den mit ihm befreundeten Wirt Jerry Schultz davon, dort Jazzmusiker auftreten zu lassen; eine der ersten Bands, die dort spielte, war das Trio von Paul Bley mit Izenzon und Barry Altschul. Weiterhin traten u. a. auf Wayne Shorter, Roy Haynes, Jimmy Heath, Curtis Fuller, Larry Coryell, Jack Bruce, Gil Evans Orchestra, John Coltrane, Ornette Coleman, Charles Mingus, Archie Shepp und Pharoah Sanders. Sun Ra spielte dort seit 1966 mit seinem Arkestra sieben Jahre lang montags; Jackie McLean trat lange Sonntag nachmittags auf. Mitschnitte der Auftritte von Albert Ayler, Art Blakey & The Jazz Messengers, Charles Lloyd, Charles Mingus, Charles Tolliver und Sun Ra erschienen auf Tonträger. Die Hausband bildeten Clint Houston, George Cables und Lenny White. Der Trompeter Lee Morgan wurde am 19. Februar 1972 in Slug’s Saloon in der Pause seines Auftritts erschossen.Der Ort von Slug’s Saloon galt in der afroamerikanischen Kultur als geheiligter Ort, beschrieben in The Autobiography of an Ex-Colored Man (1912) von James Weldon Johnson.

Anthology Film Archives
Anthology Film Archives

Anthology Film Archives ist ein von Filmemachern und -sammlern gegründetes unabhängiges Museum zu Bewahrung, Ausstellung und Studium der Filmkunst. Sein Sitz ist in New York City. Ihren Ursprung hat die bis heute einzigartige Institution in den frühen 1960er Jahren, als Jonas Mekas, der in seiner Film-Makers’ Cinematheque aktuelle Experimentalfilme zeigte, den Plan zu einer dauerhaften Einrichtung für regelmäßige Vorführungen und zu einer Anlaufstelle für Filmemacher entwickelte. 1969 nahmen die Pläne konkrete Form an, als Mekas zusammen mit Jerome Hill, P. Adams Sitney, Peter Kubelka und Stan Brakhage ein Museum für Filmkunst konzipierte, das sich ausschließlich auf das Avantgarde-Kino konzentrieren sollte. Ein Organisationskomitee, bestehend aus Mekas, Kubelka, Adams Sitney, James Broughton und Ken Kelman trat zusammen, um eine repräsentative Auswahl von Filmkunstwerken (The Essential Cinema Repertory) zu treffen. Das Museum bot auch deutschen Filmemachern wie Rosa von Praunheim eine Plattform, ihre Filme in der Weltmetropole New York zu präsentieren. Am 30. November 1970 eröffnete Anthology Film Archives die Pforten in Joseph Papps Public Theater, 1974 zog man in die Wooster Street um, und schließlich fand man den endgültigen Standort 1979 in der Second Avenue von Manhattan, wo man ein ehemaliges Gerichtsgebäude erwarb. Das Haus verfügt heute über zwei Vorführsäle, eine Fachbibliothek und eine Restaurierungswerkstatt. Die Fachbibliothek wurde 1998 von dem österreichischstämmigen Architekten Raimund Abraham entworfen.