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Alphabet City (Manhattan)

Stadtteil (Manhattan)
Avenue A Manhattan
Avenue A Manhattan

Alphabet City ist ein Stadtviertel im East Village im New Yorker Bezirk Manhattan. Der Name leitet sich von den Avenues A, B, C und D ab, den einzigen Avenues in Manhattan mit einzelnen Buchstaben. Er grenzt im Süden an die Houston Street und im Norden an die 23rd Street. Die Avenue C wurde in Erinnerung an das puerto-ricanische Erbe des Stadtteils als Loisaida Avenue bezeichnet. Bekannte Orte in Alphabet City sind der Tompkins Square Park, das Nuyorican Poets Cafe und die Stuyvesant Town. Wie viele Stadtteile in Manhattans Lower East Side war Alphabet City die Heimat vieler verschiedener Gruppen von Immigranten geworden. In den 40er- und 50er-Jahren des 19. Jahrhunderts war der Großteil der heutigen Alphabet City ein Viertel deutscher Migranten. Ab etwa 1900 wohnten mehrheitlich jüdische, irische und italienische Einwanderer in dem Stadtteil. Heute ist Alphabet City ein Szeneviertel.

Auszug des Wikipedia-Artikels Alphabet City (Manhattan) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Alphabet City (Manhattan)
East 10th Street, New York Manhattan

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 40.72606 ° E -73.978595 °
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Adresse

East 10th Street 374
10009 New York, Manhattan
New York, Vereinigte Staaten von Amerika
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Avenue A Manhattan
Avenue A Manhattan
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In der Umgebung

Slug’s Saloon

Slug’s Saloon (häufig auch einfach Slug’s) war eine der bekannten New Yorker Spielstätten für den zeitgenössischen Jazz der 1960er und der frühen 1970er Jahre. Neben der Jazz Gallery und dem Five Spot entwickelte sich die Bar zu einem der zentralen Auftrittsmöglichkeiten für die damalige Jazz-Avantgarde zwischen dem East Village und Greenwich Village.Slug’s Saloon, der sich an der Lower East Side in 242 East Third Street in Manhattan zwischen den Avenues B und C befand, war einer der populären Jazzclubs im New York der 1960er Jahre. David Izenzon überzeugte 1964 den mit ihm befreundeten Wirt Jerry Schultz davon, dort Jazzmusiker auftreten zu lassen; eine der ersten Bands, die dort spielte, war das Trio von Paul Bley mit Izenzon und Barry Altschul. Weiterhin traten u. a. auf Wayne Shorter, Roy Haynes, Jimmy Heath, Curtis Fuller, Larry Coryell, Jack Bruce, Gil Evans Orchestra, John Coltrane, Ornette Coleman, Charles Mingus, Archie Shepp und Pharoah Sanders. Sun Ra spielte dort seit 1966 mit seinem Arkestra sieben Jahre lang montags; Jackie McLean trat lange Sonntag nachmittags auf. Mitschnitte der Auftritte von Albert Ayler, Art Blakey & The Jazz Messengers, Charles Lloyd, Charles Mingus, Charles Tolliver und Sun Ra erschienen auf Tonträger. Die Hausband bildeten Clint Houston, George Cables und Lenny White. Der Trompeter Lee Morgan wurde am 19. Februar 1972 in Slug’s Saloon in der Pause seines Auftritts erschossen.Der Ort von Slug’s Saloon galt in der afroamerikanischen Kultur als geheiligter Ort, beschrieben in The Autobiography of an Ex-Colored Man (1912) von James Weldon Johnson.