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Lehel

Ersterwähnung 1525LehelStadtteil von München
Luftbild Lehel in Muenchen
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Das Lehel (bairisch teilweise mit kurzem Vokal und ch-Laut ausgesprochen: Lächl), veraltet auch St.-Anna-Vorstadt, ist ein Stadtteil der bayerischen Landeshauptstadt München. Zusammen mit dem Stadtteil Altstadt bildet er den Münchner Stadtbezirk Nr. 1 Altstadt-Lehel. Im Lehel wohnen 7.178 Menschen (Stand: 2019).

Auszug des Wikipedia-Artikels Lehel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lehel
Thierschstraße, München Lehel

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Breitengrad Längengrad
N 48.1388000625 ° E 11.588430404722 °
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Adresse

Thierschstraße 47
80538 München, Lehel
Bayern, Deutschland
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Luftbild Lehel in Muenchen
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In der Umgebung

Kleine Komödie am Max II

Die Kleine Komödie am Max II (Kleine Komödie am Max-II-Denkmal) war ein Theater in München. Das im Haus Nr. 47 an der Maximilianstraße beherbergte Theater wurde 1946 in einem ehemaligen Caféhaus-Saal eröffnet. Besitzer und Direktor war Gerhard Metzner (* 24. Februar 1914 † 28. November 1969), einer der ersten Lizenzträger der amerikanischen Militärregierung für ein privates Münchner Theater. Er brachte in diesen Anfangsjahren mehr amerikanische Stücke als jedes andere Theater in Bayern zur Aufführung. Seine Ehefrau, die Regisseurin Isebil Sturm (* 16. November 1910 † 24. Februar 1990), leitete das Boulevardtheater nach Metzners frühem Tod 1969 die nächsten Jahrzehnte. Viele Jahre war die nicht subventionierte Kleine Komödie am Max II ein fester Bestandteil des Münchner Kulturlebens. Zahlreiche bekannte Schauspieler, darunter Toni Berger, Herbert Bötticher, Grit Böttcher, Sigurd Fitzek, Thomas Fritsch, Uschi Glas, Johannes Heesters, Herbert Herrmann, Anja Kruse, Ingrid Pan, Gunther Philipp, Mady Rahl, Ilja Richter, Christiane Rücker, Heinz Rühmann, Sigmar Solbach und Heinz-Günter Stamm standen hier auf der Bühne. Vier Stücke pro Jahr wurden in dem 600 Plätze bietenden Theater aufgeführt. Von 1970 bis 1972 war Wolfgang Spier künstlerischer Leiter. 1983 übernahm Nino Korda zusammen mit Isebil Sturm die Leitung der Kleinen Komödie, zu der seit 1961 noch die Komödie im Bayerischen Hof gehörte. Aus finanziellen Gründen wurde die Kleine Komödie am Max II im Januar 2007 geschlossen. Im Januar 2008 übernahm die GOP Entertainment Group das Theater. Im September 2008 zog hier das GOP Varieté-Theater ein. Es hat 300 Tischplätze.