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Schnitterinbrunnen

Arbeit in der Bildenden KunstBaudenkmal im LehelBrunnen in MünchenCeresbrunnenLandwirtschaft (Bildende Kunst)
Skulptur (1905)
Schnitterinbrunnen Thierschplatz Muenchen 1
Schnitterinbrunnen Thierschplatz Muenchen 1

Der Schnitterinbrunnen ist ein Brunnen auf dem Thierschplatz in München, im Stadtteil Lehel. Er wird auch Ceresbrunnen oder seltener Erntebrunnen oder früher nach dem Stifter Waitzfelderbrunnen genannt. Der Brunnen ist als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.Der Brunnen wurde 1905 von dem Münchner Bildhauer Erwin Kurz geschaffen. Aus einem ebenerdigen Becken erhebt sich ein viereckiges Postament mit seitlichen Wasserhalbschalen. Auf dem Postament kniet eine als Schnitterin dargestellte Figur der römischen Göttin Ceres. Das Postament ist auf Vorder- und Rückseite mit Inschriften versehen: recto: 1905 (zentral, in einem Ährenkranz), und weiter unterhalb: Schnitterin-Brunnen / Gestaltet 1905 von Erwin KurzWie es schon die unnötige Wiederholung der Jahreszahl andeutet, wurden die beiden unteren Zeilen später hinzugefügt – auf bauzeitlichen Abbildungen fehlen sie noch. Möglicherweise wurden sie erst ergänzt, als der 1982 wegen des U-Bahn-Baus vorübergehend abgetragene Brunnen 1987 wieder aufgebaut wurde. verso: Der lieben Stadt / Muenchen / gestiftet von / Karl Waitzfelder / RentierOb die Darstellung der Schnitterin mit einer Ährengarbe eine gezielte Anspielung auf den Namen Waitzfelder (abgeleitet von Weizenfeld) sein soll, ist nicht belegbar. Karl Waitzfelder war Mitinhaber des Münchner Bankhauses Levi Waitzfelder (später L. Waitzfelder AG).

Auszug des Wikipedia-Artikels Schnitterinbrunnen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schnitterinbrunnen
Thierschplatz, München Lehel

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Breitengrad Längengrad
N 48.139300341667 ° E 11.588962822222 °
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Adresse

Schnitterin-Brunnen

Thierschplatz
80538 München, Lehel
Bayern, Deutschland
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Schnitterinbrunnen Thierschplatz Muenchen 1
Schnitterinbrunnen Thierschplatz Muenchen 1
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In der Umgebung

Kleine Komödie am Max II

Die Kleine Komödie am Max II (Kleine Komödie am Max-II-Denkmal) war ein Theater in München. Das im Haus Nr. 47 an der Maximilianstraße beherbergte Theater wurde 1946 in einem ehemaligen Caféhaus-Saal eröffnet. Besitzer und Direktor war Gerhard Metzner (* 24. Februar 1914 † 28. November 1969), einer der ersten Lizenzträger der amerikanischen Militärregierung für ein privates Münchner Theater. Er brachte in diesen Anfangsjahren mehr amerikanische Stücke als jedes andere Theater in Bayern zur Aufführung. Seine Ehefrau, die Regisseurin Isebil Sturm (* 16. November 1910 † 24. Februar 1990), leitete das Boulevardtheater nach Metzners frühem Tod 1969 die nächsten Jahrzehnte. Viele Jahre war die nicht subventionierte Kleine Komödie am Max II ein fester Bestandteil des Münchner Kulturlebens. Zahlreiche bekannte Schauspieler, darunter Toni Berger, Herbert Bötticher, Grit Böttcher, Sigurd Fitzek, Thomas Fritsch, Uschi Glas, Johannes Heesters, Herbert Herrmann, Anja Kruse, Ingrid Pan, Gunther Philipp, Mady Rahl, Ilja Richter, Christiane Rücker, Heinz Rühmann, Sigmar Solbach und Heinz-Günter Stamm standen hier auf der Bühne. Vier Stücke pro Jahr wurden in dem 600 Plätze bietenden Theater aufgeführt. Von 1970 bis 1972 war Wolfgang Spier künstlerischer Leiter. 1983 übernahm Nino Korda zusammen mit Isebil Sturm die Leitung der Kleinen Komödie, zu der seit 1961 noch die Komödie im Bayerischen Hof gehörte. Aus finanziellen Gründen wurde die Kleine Komödie am Max II im Januar 2007 geschlossen. Im Januar 2008 übernahm die GOP Entertainment Group das Theater. Im September 2008 zog hier das GOP Varieté-Theater ein. Es hat 300 Tischplätze.