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Bucholtwelmen

Ehemalige Gemeinde (Kreis Wesel)Gemeindeauflösung 1960Geographie (Hünxe)Ort an der LippeOrt im Kreis Wesel

Bucholtwelmen ist ein Ortsteil im Westen der Gemeinde Hünxe im Kreis Wesel in Nordrhein-Westfalen mit 474 Einwohnern und liegt an der Lippe sowie am Wesel-Datteln-Kanal. Der Ort besteht aus den Dörfern Bucholt und Welmen, deren Ortskerne 3 km auseinander liegen. Im Ort treffen sich die Landesstraße 463 und die Kreisstraße 12. In Ortsnähe, in der Stadt Voerde trifft die Landesstraße 463 auf die Bundesstraße 8. Im Osten grenzt er an die Autobahn A3 mit der Ausfahrt Hünxe. Neben der Waldschule befindet sich das Feuerwehrhaus der Löschgruppe Bucholtwelmen der Freiwilligen Feuerwehr Hünxe.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bucholtwelmen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Bucholtwelmen
Weseler Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.625833333333 ° E 6.7051944444444 °
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Adresse

Weseler Straße 130
46569
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Haus Schwarzenstein
Haus Schwarzenstein

Haus Schwarzenstein ist ein ehemaliger Rittersitz im Ortsteil Drevenack in Hünxe. Die Wurzeln des festen Hauses liegen im 14. Jahrhundert. Eine Urkunde aus dem Jahre 1348 belegt erstmals das Geschlecht von Schwarzenstein. Nach der Familie von Ringenberg erwarben 1454 die Strecke die Herrschaft. 1468 an die Amelong und 1544 an die Familie Mumm, die sich Mumm von Schwarzenstein nannte. Nachdem 1713 die Familie auf Schwarzenstein ausgestorben war und die umfangreichen Besitztümer erblich geregelt waren, kaufte zunächst der Generalmajor Johann Franz von Crone, aber schon 1716 kaufte der Freiherr Johann Siegmund von Heyden die Herrschaft. 1729 erheiratete Freiherr Johann Sigismund von Strünkede das herrschaftliche Gut. 1776 wurde Schwarzenstein aus der Konkursmasse der Strünkedischen Besitzungen an die Witwe Löhr zu Wesel veräußert. Damit endete seine Landtagsfähigkeit. Neben dem festen Haus innerhalb des Grabens, befanden sich noch die Stallgebäude, das Brauhaus, das Schäferhäuschen, der Backofen und der Brunnen unter dem Erkauften. Weiterhin 158 Morgen 587 Ruten Land, nebst mehreren Rechten. 1849 erbte der evangelische Pastor Schneider aus Wesel Schwarzenstein, danach sein Schwager Jodocus Albertus Casparus Eichelberg. 1889/1890 wurde das alte Gebäude abgetragen, nur der Turm blieb erhalten. Unter Benutzung der alten Fundamente und Gewölbe wurde das heute bestehende Gebäude errichtet. In den Kriegswirren am Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Schwarzenstein geplündert und sein Besitzer ermordet. Der nachfolgende Besitzer verließ sein Eigentum und stellte 1961 das Gut dem Rheinisch-Westfälischen Schleppjagdverein in Pacht zur Verfügung.