place

BP Ruhr-Raffinerie

Aufgelöst 1982Bauwerk in HünxeEhemaliges Unternehmen (Kreis Wesel)Energiewirtschaft (Nordrhein-Westfalen)Erdölraffinerie
Gegründet 1960Mineralölunternehmen (Deutschland)Organisation (Hünxe)Versorgungsbauwerk in Nordrhein-Westfalen
North Rhine Westphalia location map 01
North Rhine Westphalia location map 01

Die BP Ruhr-Raffinerie war eine ehemalige Erdölraffinerie in Hünxe, die 1960 in Betrieb gegangen ist. Sie wurde von der Deutschen BP betrieben. Die Jahresdestillationskapazität betrug zuletzt 8,6 Millionen Tonnen. Ihre Stilllegung erfolgte infolge des Raffineriesterbens 1982. Häufig ist bei der Raffinerie auch der Name Raffinerie Dinslaken gebräuchlich.

Auszug des Wikipedia-Artikels BP Ruhr-Raffinerie (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

BP Ruhr-Raffinerie
Emil-Fischer-Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: BP Ruhr-RaffinerieBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.635555555556 ° E 6.6977777777778 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

SF Soepenberg

Emil-Fischer-Straße
46569
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

North Rhine Westphalia location map 01
North Rhine Westphalia location map 01
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Haus Schwarzenstein
Haus Schwarzenstein

Haus Schwarzenstein ist ein ehemaliger Rittersitz im Ortsteil Drevenack in Hünxe. Die Wurzeln des festen Hauses liegen im 14. Jahrhundert. Eine Urkunde aus dem Jahre 1348 belegt erstmals das Geschlecht von Schwarzenstein. Nach der Familie von Ringenberg erwarben 1454 die Strecke die Herrschaft. 1468 an die Amelong und 1544 an die Familie Mumm, die sich Mumm von Schwarzenstein nannte. Nachdem 1713 die Familie auf Schwarzenstein ausgestorben war und die umfangreichen Besitztümer erblich geregelt waren, kaufte zunächst der Generalmajor Johann Franz von Crone, aber schon 1716 kaufte der Freiherr Johann Siegmund von Heyden die Herrschaft. 1729 erheiratete Freiherr Johann Sigismund von Strünkede das herrschaftliche Gut. 1776 wurde Schwarzenstein aus der Konkursmasse der Strünkedischen Besitzungen an die Witwe Löhr zu Wesel veräußert. Damit endete seine Landtagsfähigkeit. Neben dem festen Haus innerhalb des Grabens, befanden sich noch die Stallgebäude, das Brauhaus, das Schäferhäuschen, der Backofen und der Brunnen unter dem Erkauften. Weiterhin 158 Morgen 587 Ruten Land, nebst mehreren Rechten. 1849 erbte der evangelische Pastor Schneider aus Wesel Schwarzenstein, danach sein Schwager Jodocus Albertus Casparus Eichelberg. 1889/1890 wurde das alte Gebäude abgetragen, nur der Turm blieb erhalten. Unter Benutzung der alten Fundamente und Gewölbe wurde das heute bestehende Gebäude errichtet. In den Kriegswirren am Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Schwarzenstein geplündert und sein Besitzer ermordet. Der nachfolgende Besitzer verließ sein Eigentum und stellte 1961 das Gut dem Rheinisch-Westfälischen Schleppjagdverein in Pacht zur Verfügung.