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Kaninchenberge

BinnendüneFFH-Gebiet in Nordrhein-WestfalenNaturschutzgebiet in HünxeSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
Waldgebiet in EuropaWaldgebiet in Nordrhein-Westfalen

Die Kaninchenberge sind ein rund 106 Hektar großes Naturschutzgebiet in der nordrhein-westfälischen Gemeinde Hünxe am Niederrhein. Als Teil des Waldgebiets „Speller Heide“ liegt das 1989 eingerichtete Naturschutzgebiet zwischen dem Hünxer Ortsteil Bucholtwelmen und dem Voerder Ortsteil Friedrichsfeld. Seit 2004 sind die Kaninchenberge auch als FFH-Gebiet DE-4306-303 Kaninchenberge ausgewiesen, wodurch sie zum europäischen Schutzgebietsnetz Natura 2000 gehören. Das FFH-Gebiet ist nur geringfügig kleiner als das Naturschutzgebiet; ausgespart sind zwei randliche Flächen im Nordwesten des Gebiets.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kaninchenberge (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.627222222222 ° E 6.6961111111111 °
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Adresse

Kaninchenberge (BP-Heide)

Südturmweg
46569
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Haus Schwarzenstein
Haus Schwarzenstein

Haus Schwarzenstein ist ein ehemaliger Rittersitz im Ortsteil Drevenack in Hünxe. Die Wurzeln des festen Hauses liegen im 14. Jahrhundert. Eine Urkunde aus dem Jahre 1348 belegt erstmals das Geschlecht von Schwarzenstein. Nach der Familie von Ringenberg erwarben 1454 die Strecke die Herrschaft. 1468 an die Amelong und 1544 an die Familie Mumm, die sich Mumm von Schwarzenstein nannte. Nachdem 1713 die Familie auf Schwarzenstein ausgestorben war und die umfangreichen Besitztümer erblich geregelt waren, kaufte zunächst der Generalmajor Johann Franz von Crone, aber schon 1716 kaufte der Freiherr Johann Siegmund von Heyden die Herrschaft. 1729 erheiratete Freiherr Johann Sigismund von Strünkede das herrschaftliche Gut. 1776 wurde Schwarzenstein aus der Konkursmasse der Strünkedischen Besitzungen an die Witwe Löhr zu Wesel veräußert. Damit endete seine Landtagsfähigkeit. Neben dem festen Haus innerhalb des Grabens, befanden sich noch die Stallgebäude, das Brauhaus, das Schäferhäuschen, der Backofen und der Brunnen unter dem Erkauften. Weiterhin 158 Morgen 587 Ruten Land, nebst mehreren Rechten. 1849 erbte der evangelische Pastor Schneider aus Wesel Schwarzenstein, danach sein Schwager Jodocus Albertus Casparus Eichelberg. 1889/1890 wurde das alte Gebäude abgetragen, nur der Turm blieb erhalten. Unter Benutzung der alten Fundamente und Gewölbe wurde das heute bestehende Gebäude errichtet. In den Kriegswirren am Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Schwarzenstein geplündert und sein Besitzer ermordet. Der nachfolgende Besitzer verließ sein Eigentum und stellte 1961 das Gut dem Rheinisch-Westfälischen Schleppjagdverein in Pacht zur Verfügung.