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Züge in das Leben – Züge in den Tod

Berlin-MitteBerlin in der Zeit des NationalsozialismusBronzeskulptur in BerlinEmigrationHolocaustgedenkstätte
Jugend im NationalsozialismusKunstwerk im öffentlichen Raum in BerlinSkulptur (2008)
Berlin, Mitte, Dorothea Schlegel Platz, Denkmal Züge in das Leben, Züge in den Tod 1938 1945
Berlin, Mitte, Dorothea Schlegel Platz, Denkmal Züge in das Leben, Züge in den Tod 1938 1945

Das Denkmal Züge in das Leben – Züge in den Tod; trains to death – trains to life 1938–1939 ist die zweite von bisher fünf Skulpturen zur Kindertransporthistorie 1938–39, erschaffen vom gebürtigen Danziger und Zeitzeugen Frank Meisler. In gemeinsamer Arbeit mit Lisa Sophie Bechner, Kindertransport Organisation Deutschland e.V., ist diese Skulptur am authentischen Abfahrtsort der Kinder, dem Bahnhof Berlin Friedrichstraße, entstanden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Züge in das Leben – Züge in den Tod (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Züge in das Leben – Züge in den Tod
Georgenstraße, Berlin Mitte

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N 52.519847 ° E 13.387743 °
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Adresse

Denkmal zur Erinnerung an Kindertransporte

Georgenstraße
10117 Berlin, Mitte
Berlin, Deutschland
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Berlin, Mitte, Dorothea Schlegel Platz, Denkmal Züge in das Leben, Züge in den Tod 1938 1945
Berlin, Mitte, Dorothea Schlegel Platz, Denkmal Züge in das Leben, Züge in den Tod 1938 1945
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In der Umgebung

Bahnhof Berlin Friedrichstraße
Bahnhof Berlin Friedrichstraße

Der Bahnhof Berlin Friedrichstraße ist ein Bahnhof der Deutschen Bahn im Ortsteil Mitte von Berlin an der Stadtbahn zwischen der namensgebenden Friedrichstraße und der Spree. Der Kreuzungsbahnhof gehört zu den über 80 Bahnhöfen der zweithöchsten Preisklasse 2 von DB Station&Service. Im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) ist der Bahnhof Friedrichstraße Station sowohl von Regional- als auch S-Bahn und umfasst auch den gleichnamigen U-Bahnhof der BVG. Wegen seiner zentralen Lage in der Bundeshauptstadt nahe dem Boulevard Unter den Linden, dem Brandenburger Tor und dem Reichstagsgebäude ist er ein beliebter Ausgangspunkt für Touristen, die dort zum innerstädtischen Verkehr mit Bussen und Straßenbahnen umsteigen können. Regional- und S-Bahn halten oberirdisch an insgesamt drei Bahnsteigen, die von Süden nach Norden als A, B und C bezeichnet werden. Die Bahnsteige liegen auf dem Stadtbahnviadukt und werden von einer größeren (Regionalbahn) und einer kleineren Bahnhofshalle (S-Bahn) überspannt. Unterirdisch kreuzen der Nord-Süd-Tunnel (auf der westlichen Seite unter dem Reichstagufer) mit dem Bahnsteig D der S-Bahn, sowie die U-Bahn-Linie U6 mit dem Bahnhof auf der östlichen Seite unter der Friedrichstraße. Zur Zeit der deutschen Teilung war der Bahnhof Friedrichstraße eine der wichtigsten Grenzübergangsstellen zwischen Ost- und West-Berlin. Der Bahnhof wird täglich von insgesamt etwa 262.000 Reisenden und Besuchern genutzt, womit er an zweiter Stelle – nach dem Hauptbahnhof – der meistfrequentierten Bahnhöfe der Stadt steht.

Dorotheenstädtische Realschule
Dorotheenstädtische Realschule

Die Berliner Dorotheenstädtische Realschule (zeitweise auch Dorotheenstädtische Bürgerschule), gelegen in der Dorotheenstadt, wurde im April 1836 von der Stadt aus privater Hand übernommen. Das Gebäude lag erst in der Dorotheenstraße, dann in der Georgenstraße 23. Sie stieg zur Realschule I. Ordnung auf, galt damit als „Höhere Schule“ und führte seit 1840 zum Abitur. Diesen Status verlor sie zeitweise wieder, bis sie ihn 1861 endgültig wiedererlangte. Namhafte erste Direktoren waren von 1836 bis 1846 Ferdinand Zinnow und von 1846 bis 1856 Adolf Ferdinand Krech. Zu den bekannten Lehrkräften zählte auch der Geschichtslehrer John William Pierson, der dort von 1859 bis 1893 unterrichtete. Die Arbeit an einem neuen Schulgebäude auf den Grundstücken Dorotheenstraße 13/14 und Georgenstraße 30/31, in dem schließlich auch das Friedrichwerdersche Gymnasium untergebracht wurde, dauerte von 1870 bis 1875. Für den Bau der Doppelschule war Hermann Blankenstein verantwortlich. Das Gesamtkonzept stammte von Stadtinspektor Arnold Hanel. Während die Fassaden der Schule in der Georgenstraße von Bauführer Karl Theodor Richard Bohn stammten, gehen die Fronten an der Dorotheenstraße auf Blankenstein zurück.Die Schule wurde 1882 zum Dorotheenstädtische Realgymnasium. Nachdem 1908 das Friedrichwerdersche Gymnasium nach Berlin-Moabit umgezogen war, nutzte das Realgymnasium auch das Gebäude in der Georgenstraße, während im Gebäude in der Dorotheenstraße auch die IV. Pflichtfortbildungsschule (Berufsschule) untergebracht war.1938 hieß sie Dorotheenstädtische Schule als städtische Oberschule für Jungen.