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Palais an der Leinstraße

Abgegangenes Bauwerk in HannoverBarockbauwerk in HannoverBauwerk des Adelsgeschlechts BusscheErbaut in den 1750er JahrenMitte (Hannover)
Palast in DeutschlandZerstört im Zweiten WeltkriegZerstört in den 1940er Jahren
Das Palais und das neue Schloss zu Hannover 1858 cropped
Das Palais und das neue Schloss zu Hannover 1858 cropped

Das Alte Palais, ursprünglich Palais von dem Bussche und später Palais an der Leinstraße genannt, stand in Hannover an Leinstraße an Stelle des heutigen Hannah-Arendt-Platzes und des Niedersächsischen Sozialministeriums.

Auszug des Wikipedia-Artikels Palais an der Leinstraße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Palais an der Leinstraße
Hannah-Arendt-Platz, Hannover Mitte (Mitte)

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Breitengrad Längengrad
N 52.370757814722 ° E 9.7339323163889 °
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Adresse

Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

Hannah-Arendt-Platz 2
30159 Hannover, Mitte (Mitte)
Niedersachsen, Deutschland
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Telefonnummer

call+495111200

Webseite
ms.niedersachsen.de

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Das Palais und das neue Schloss zu Hannover 1858 cropped
Das Palais und das neue Schloss zu Hannover 1858 cropped
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Die Opfer des Nationalsozialismus unter den Parlamentariern aus niedersächsischen Gebieten
Die Opfer des Nationalsozialismus unter den Parlamentariern aus niedersächsischen Gebieten

Die Opfer des Nationalsozialismus unter den Parlamentariern aus niedersächsischen Gebieten titelt eine Gedenktafel in Hannover in der Wandelhalle des Leineschlosses. Die nicht öffentlich zugängliche Tafel erinnert an 35 demokratisch gewählte Abgeordnete im Gebiet des heutigen Bundeslandes Niedersachsen, die zur Zeit des Nationalsozialismus zwischen 1933 und 1945 „von SA-Männern, Gestapo-Beamten oder KZ-Aufsehern ermordet […]“ oder in den Freitod getrieben wurden. Zusätzlich zu den auf der Tafel namentlich genannten soll die Gedenktafel zugleich an diejenigen Abgeordneten erinnern, die während der mehr als zwölf Jahre andauernden „staatsverbrecherischen Herrschaft [der Nationalsozialisten] schikaniert und verfolgt, ihrer Existenz beraubt und ins Exil getrieben wurden.“ Die ehemaligen Abgeordneten, „die mit knapper Not davongekommen waren und die nicht selten gerade erst aus Zuchthäusern und Konzentrationslagern befreit, körperlich wie seelisch schwer angeschlagen im Frühsommer 1945 noch einmal antraten, um eine gerechte, eine demokratische Gesellschaft zu gestalten.“Mit der 2007 eingeweihten Gedenktafel – zugleich Mahnmal gegen eine „Diktatur, die Andersdenkenden keine Daseinsberechtigung zubilligte, sie ihrer Gesinnung wegen verfolgte bis in den Tod“ – war der Niedersächsische Landtag das erste Landesparlament der Bundesrepublik Deutschland, das auf diese Weise an die in seinen heutigen Wahlkreisen noch zur Zeit der Weimarer Republik gewählten und später durch die Nationalsozialisten ermordeten Abgeordneten verschiedener politischer Parteien erinnerte.