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Schlosskirche (Hannover)

Abgegangenes Bauwerk in HannoverEhemalige FranziskanerkircheErbaut in den 1290er JahrenGotische KircheGotisches Bauwerk in Hannover
Kirchengebäude in HannoverMarienkircheMitte (Hannover)Schlosskirche in NiedersachsenUmgenutztes Bauwerk in HannoverUmgewidmetes KirchengebäudeZerstört im Zweiten WeltkriegZerstört in den 1940er Jahren
Schlosskirche Hannover 1815 und 1835 circa Wilhelm Kretschmer Aquarell Stadtschloss Leineschloss in der Leinstraße
Schlosskirche Hannover 1815 und 1835 circa Wilhelm Kretschmer Aquarell Stadtschloss Leineschloss in der Leinstraße

Die Schlosskirche in Hannover war ursprünglich die Kirche des Minoritenklosters Hannover, die im 17. Jahrhundert zur Schlosskirche des Leineschlosses wurde. Nach Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche beim Umbau des Schlosses zum Niedersächsischen Landtag beseitigt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schlosskirche (Hannover) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schlosskirche (Hannover)
Hannah-Arendt-Platz, Hannover Mitte (Mitte)

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Breitengrad Längengrad
N 52.37079 ° E 9.73296 °
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Adresse

Niedersächsischer Landtag (Leineschloss)

Hannah-Arendt-Platz 1
30159 Hannover, Mitte (Mitte)
Niedersachsen, Deutschland
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Schlosskirche Hannover 1815 und 1835 circa Wilhelm Kretschmer Aquarell Stadtschloss Leineschloss in der Leinstraße
Schlosskirche Hannover 1815 und 1835 circa Wilhelm Kretschmer Aquarell Stadtschloss Leineschloss in der Leinstraße
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In der Umgebung

Die Opfer des Nationalsozialismus unter den Parlamentariern aus niedersächsischen Gebieten
Die Opfer des Nationalsozialismus unter den Parlamentariern aus niedersächsischen Gebieten

Die Opfer des Nationalsozialismus unter den Parlamentariern aus niedersächsischen Gebieten titelt eine Gedenktafel in Hannover in der Wandelhalle des Leineschlosses. Die nicht öffentlich zugängliche Tafel erinnert an 35 demokratisch gewählte Abgeordnete im Gebiet des heutigen Bundeslandes Niedersachsen, die zur Zeit des Nationalsozialismus zwischen 1933 und 1945 „von SA-Männern, Gestapo-Beamten oder KZ-Aufsehern ermordet […]“ oder in den Freitod getrieben wurden. Zusätzlich zu den auf der Tafel namentlich genannten soll die Gedenktafel zugleich an diejenigen Abgeordneten erinnern, die während der mehr als zwölf Jahre andauernden „staatsverbrecherischen Herrschaft [der Nationalsozialisten] schikaniert und verfolgt, ihrer Existenz beraubt und ins Exil getrieben wurden.“ Die ehemaligen Abgeordneten, „die mit knapper Not davongekommen waren und die nicht selten gerade erst aus Zuchthäusern und Konzentrationslagern befreit, körperlich wie seelisch schwer angeschlagen im Frühsommer 1945 noch einmal antraten, um eine gerechte, eine demokratische Gesellschaft zu gestalten.“Mit der 2007 eingeweihten Gedenktafel – zugleich Mahnmal gegen eine „Diktatur, die Andersdenkenden keine Daseinsberechtigung zubilligte, sie ihrer Gesinnung wegen verfolgte bis in den Tod“ – war der Niedersächsische Landtag das erste Landesparlament der Bundesrepublik Deutschland, das auf diese Weise an die in seinen heutigen Wahlkreisen noch zur Zeit der Weimarer Republik gewählten und später durch die Nationalsozialisten ermordeten Abgeordneten verschiedener politischer Parteien erinnerte.