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St. Stephan (Konstanz)

Disposition einer OrgelErsterwähnung 680Kirchengebäude im Erzbistum FreiburgKirchengebäude in KonstanzKollegiatstift
Kollegiatstiftskirche in DeutschlandStephanus-Märtyrer-Kirche
Konstanz St. Stephan SW
Konstanz St. Stephan SW

St. Stephan, auch Stephanskirche, ist eine ehemalige Stifts- und Pfarrkirche in der Altstadt von Konstanz. Sie ist eine dreischiffige Basilika mit seitlichem Turm neben dem Übergang vom Schiff zum Chor. Die Stephanskirche gilt als älteste Kirchengründung in Konstanz. Sie gehört heute zur katholischen Seelsorgeeinheit Konstanz-Altstadt.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Stephan (Konstanz) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Stephan (Konstanz)
Sankt-Stephans-Platz, Verwaltungsgemeinschaft Konstanz

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Breitengrad Längengrad
N 47.6625 ° E 9.1744 °
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Adresse

Stephanskirche

Sankt-Stephans-Platz 20
78462 Verwaltungsgemeinschaft Konstanz, Konstanz-Altstadt
Baden-Württemberg, Deutschland
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Konstanz St. Stephan SW
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Konstanzer Münster
Konstanzer Münster

Das Konstanzer Münster oder Münster Unserer Lieben Frau ist seit 13. August 1955 eine Basilica minor in Konstanz am Bodensee. Die immer noch gebräuchliche Bezeichnung Münster geht auf den lateinischen Ausdruck monasterium für Kloster oder geistliche Gemeinschaft zurück. Patrone der ehemaligen Bischofskirche sind die Jungfrau Maria und die Patrone des ehemaligen Bistums Konstanz, Pelagius und Konrad von Konstanz. Die Kirche geht auf die Anfangszeit des Bischofssitzes um das Jahr 600 n. Chr. zurück und wurde im Jahr 780 erstmals urkundlich erwähnt. Das Münster war für gut zwölf Jahrhunderte die Kathedrale der Bischöfe von Konstanz und diente als Sitzungssaal des Konzils von Konstanz (1414–1418). Seit der Aufhebung des Bistums 1821 wird das Münster als katholische Pfarrkirche genutzt. Architektonisch handelt es sich beim bestehenden Bau um eine der größten romanischen Kirchen Südwestdeutschlands, eine dreischiffige Säulenbasilika mit kreuzförmigem Grundriss, die im Jahr 1089 geweiht wurde. Der romanische Bau ist im Stil der Gotik durch den breiten Westturmblock mit Westportal (12.–15. Jahrhundert), die Reihen der Seitenkapellen (15. Jahrhundert) und insbesondere die erst im 19. Jahrhundert errichtete neugotische Turmspitze überformt. Die Kirchenausstattung der Romanik und Gotik ist nur punktuell erhalten, im Innenraum überlagern sich die Ausstattungsepochen des Barock, des Klassizismus und der Neugotik. Besonderes Pilgerziel am Schwabenweg (Jakobsweg) ist die romanische Mauritiusrotunde mit einem kunsthistorisch bedeutenden Heilig-Grab-Aufbau aus der Frühgotik. Als höchstes Gebäude der historischen Altstadt prägt es mit seinem markanten Umriss bis heute das Stadtbild.