Wiesenthau

Schloss Wiesenthau steht am nordöstlichen Rand der gleichnamigen Gemeinde am Fuße der Ehrenbürg. Bei dem Renaissancebau handelt es sich um eine dreiflügelige Anlage mit vier Ecktürmen aus der Mitte des 16. Jahrhunderts und Reste einer Umfassungsmauer.

Die Ehrenbürg ist ein 531,9 m ü. NHN hoher Zeugenberg im Vorland der Fränkischen Alb. Mit seiner Doppelkuppe liegt er in den Gemeindegebieten von Kirchehrenbach, Leutenbach und Wiesenthau im oberfränkischen Landkreis Forchheim (Bayern). Die Nordkuppe ist das 513,9 m hohe Walberla (im Volksmund oft für die gesamte Ehrenbürg verwendeter Name), die Südkuppe der 531,7 m hohe Rodenstein (früher Bodenstein genannt). Vom Berg reicht der Blick zum Beispiel ins Wiesent­tal. Auf dem Walberla steht die Walburgis-Kapelle.

Der Flugplatz Dobenreuth ist ein Segelfluggelände direkt am östlichen Ortsrand von Dobenreuth im Landkreis Forchheim (Bayern).

St. Walpurgis ist eine Wallfahrtskapelle, die zur Gemeinde Kirchehrenbach im oberfränkischen Landkreis Forchheim gehört, und zugleich einer von zwei amtlich benannten Ortsteilen dieser Gemeinde. St. Walpurgis liegt etwa eineinhalb Kilometer südsüdöstlich des Ortszentrums von Kirchehrenbach auf einer Höhe von 507 m ü. NHN. Sie liegt im äußersten Südwesten der Wiesentalb.

Reuth ist ein Gemeindeteil der Großen Kreisstadt Forchheim im oberfränkischen Landkreis Forchheim in Bayern.

Der Ringwall Ehrenbürg, auch Walberla genannt, ist eine abgegangene Ringwallanlage auf dem Ehrenbürg bei Schlaifhausen, einem Ortsteil der Gemeinde Wiesenthau im Landkreis Forchheim in Bayern. Von der im 7. Jahrhundert angelegten keltischen Ringwallanlage zeugen noch Wall- und Grabenreste.

Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus in Kirchehrenbach in der Fränkischen Schweiz ist ein Sakralbau der späten Barockzeit.

Das Rathaus in Kirchehrenbach, einer Gemeinde im oberfränkischen Landkreis Forchheim in Bayern, wurde Mitte des 18. Jahrhunderts errichtet. Das ehemalige Rathaus an der Pfarrstraße 1, an der Ecke zur Hauptstraße, ist ein geschütztes Baudenkmal. Der zweigeschossige Walmdachbau mit einem Erdgeschoss aus Sandsteinquadermauerwerk und einem Obergeschoss in Riegelfachwerkbauweise wird von einem Dachreiter mit Haube bekrönt. Im offenen Dachreiter hängt eine Glocke. Das Fachwerk ist nur mit Andreaskreuzen geschmückt.

Dobenreuth ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Pinzberg im oberfränkischen Landkreis Forchheim in Bayern und eine Gemarkung.

Schlaifhausen ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Wiesenthau im Landkreis Forchheim (Oberfranken, Bayern)

Gosberg ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Pinzberg im oberfränkischen Landkreis Forchheim in Bayern. Das Kirchdorf liegt etwa 1,5 km nordöstlich von Pinzberg. Die Kreisstadt Forchheim ist 5 km entfernt. Im Südwesten grenzt der Hirtenbach an, ein Quellfluss der Regnitz. Erstmals erwähnt wurde der Ort im Jahr 1062, als König Heinrich IV. dem Bistum Bamberg Gosberg und etliche weitere Ortschaften übertrug. Gosberg wurde damals Gozzespuhel (Hügel des Götz) genannt. Am 1. Mai 1978 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Gosberg im Zuge der Gemeindegebietsreform nach Pinzberg eingegliedert. Der Ort hat seine landwirtschaftliche Struktur bis heute erhalten. Die Staatsstraße 2236 verläuft hindurch; innerhalb mündet die Kreisstraße FO 2. Im Nordwesten führt die Bahnstrecke Forchheim–Behringersmühle mit dem Haltepunkt Gosberg vorbei.

Kirchehrenbach ist eine Gemeinde im oberfränkischen Landkreis Forchheim. Sie ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Kirchehrenbach.