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Gut Hemmelmark

BarkelsbyGutshof in Schleswig-HolsteinHerrenhaus im Kreis Rendsburg-EckernfördeKulturdenkmal im Kreis Rendsburg-EckernfördeOrt im Kreis Rendsburg-Eckernförde
Ort in SüdschleswigSchwansenUnternehmen (Kreis Rendsburg-Eckernförde)
Barkelsby Gut Hemmelmark05
Barkelsby Gut Hemmelmark05

Gut Hemmelmark ist eine Ortschaft in Barkelsby bei Eckernförde in Schleswig-Holstein. Bis 1928 bildete der Gutsbezirk Hemmelmark eine eigenständige Gemeinde. Das Herrenhaus Hemmelmark wurde 1903/04 errichtet. Etwas östlich liegt der Hemmelmarker See. Der See und die ihn umgebenden Wälder und Strandbereiche sind seit Juni 2004 das NATURA 2000-Schutzgebiet FFH-Gebiet Hemmelmarker See. Die Ländereien einschließlich der Gutsgebäude südlich der Waabser Chaussee befinden sich seit dem 21. Juni 2002 im Landschaftsschutzgebiet Schwansener Ostseeküste.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gut Hemmelmark (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gut Hemmelmark
Schlei-Ostsee

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Breitengrad Längengrad
N 54.486666666667 ° E 9.8722222222222 °
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Adresse


24360 Schlei-Ostsee
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Barkelsby Gut Hemmelmark05
Barkelsby Gut Hemmelmark05
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In der Umgebung

FFH-Gebiet Hemmelmarker See

Das FFH-Gebiet Hemmelmarker See ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Rendsburg-Eckernförde in der Gemeinde Barkelsby am Südrand der Halbinsel Schwansen an der Eckernförder Bucht. Es hat eine Fläche von 159 ha. Die größte Ausdehnung liegt in Ostwestrichtung und beträgt 2,417 km. Die höchste Erhebung mit 14 m über NN liegt nordöstlich des Herrenhauses des Gutes Hemmelmark(Lage), der niedrigste Bereich ist das Meeresniveau der Ostsee. Das FFH-Gebiet beinhaltet auch einen Teil des Seegebietes der dem Strand vorgelagerten Ostsee. Das Zentrum bildet der Hemmelmarker See, der von einem mehr oder weniger schmalem Saum aus einem Mosaik aus mesophilem Buchenwald, Bruch- und Sumpfwald umgeben ist. Dazu gehört ein 1530 m langer Strand mit Fels- und Steilküste im Osten, dem ein bis zu 160 m breiter Flachwasserstreifen vorgelagert ist. Der See ist aus einer ehemaligem Meeresbucht entstanden, die durch Bildung einer Nehrung vom Meer abgeschnitten wurde und jetzt einen Strandsee bildet. Dieser nimmt mehr als die Hälfte der FFH-Gebietsfläche ein. Der Hemmelmarker See hat eine Fläche von 82,19 ha, eine maximale Tiefe von 6,35 m und wird von der Hemmelmarker Au durchflossen. Sie mündet hinter dem Herrenhaus des Gutes Hemmelmark in den See und verlässt ihn an dessen Südspitze, unterquert nach 158 m den Strandweg, um nach 20 m in einer Rohrleitung mit ø 80 cm nach weiteren 196 m in die Ostsee zu münden. Im Nordwesten des FFH-Gebietes befindet sich das archäologische Kulturdenkmal aKD-ALSH-002976. Es handelt sich um den Rest einer Turmhügelburg (Motte).

Lachsenbach
Lachsenbach

Der Lachsenbach ist ein um die zwei Kilometer langer Bach in Schleswig-Holstein. Er verläuft im Eckernförder Stadtteil Borby, durchfließt den Oberen Eimersee und mündet in der Parkanlage am Borbyer Ufer in die Eckernförder Bucht der Ostsee. Das Tal des Lachsenbaches ist als glaziale Schmelzwasserrinne am westlichen Rande einer Grundmoränenlandschaft entstanden. Die Quellen des Lachsenbaches gelten als Naturdenkmale. Der Oberlauf des Lachsenbaches wurde 1990 für 56.000 DM renaturiert, der Eimersee entstand. Vor der Mündung ist der Lauf auf einer Strecke von ungefähr 170 Metern verrohrt.In der Mündung steht die Metall-Skulptur „Braunalge“ des Kunstschmieds Klaus Bösselmann aus Gelting. Hervorgegangen aus einer Arbeitsgruppe des Arbeitskreises Grün-Alternative Kommunalpolitik in Eckernförde, hatte sich bereits 1984 eine Bürgerinitiative Rettet den Lachsenbach gegründet, die sich mit Unterstützung von über 1500 Bürgern der Stadt für eine Renaturierung des Baches einsetzte. Entlang des Baches wurde damals an elf Messpunkten der Zustand des Baches untersucht und die Wasserqualität ermittelt. Zu den diversen Vorschlägen gehörte seinerzeit bereits die Forderung nach Beseitigung der Verrohrung im unteren Bachabschnitt und weitgehender Wiederöffnung dieses Teils. Der untere Verlauf sei „das dunkelste Kapitel in der Geschichte dieses ... Landschaftsteils“. Ein Schutz des Lachsenbachtales in seiner „Grünfingerfunktion“ war 1984 auch in der Umwelterhebung der Stadt Eckernförde gefordert; es lag damals aber offenbar nicht innerhalb des Rahmens einer Umwelterhebung, auch eine Aussage zur Verrohrung im letzten Abschnitt zu treffen.

Parkanlage am Borbyer Ufer
Parkanlage am Borbyer Ufer

Die Parkanlage am Borbyer Ufer im Eckernförder Stadtteil Borby an der Straße Vogelsang steht mit der Objekt-Nr. 7384 des Landes Schleswig-Holstein als Gründenkmal auf der Liste der Kulturdenkmale in Eckernförde.Das Gelände vor dem Kaiserhof wurde 1870/71 als Hochwasserschutz aufgeschüttet und als Park angelegt. Neben dem heute noch existenten Gebäude des Kaiserhofs befand sich auch das Marien-Louisen-Bad (Hotel und Badeanstalt) auf der gegenüberliegenden Seite des Parks. Beide Hotels wurden 1882 errichtet, die Badeanstalt schon 1832. Von 1917 bis nach dem Zweiten Weltkrieg lag zudem wenige Meter vom westlichen Ende der Parkanlage entfernt auch der Isern-Düker-Steg (auch: Iserndükersteg), ein Anlegesteg für U-Boote und Kriegsschiffe. Isern Düker (hochdeutsch: Eiserne(r) Taucher) ist vor Ort der plattdeutsche Begriff für U-Boot(e). In der Grünanlage stehen heute viele große Laubbäume, zwischen denen sich Rasen- und Wiesenflächen befinden. Drei Wege queren annähernd in Nord-Süd-Richtung den Park, während der Hauptweg als Promenade der Wasserkante folgt. Zentral liegt der naturnah gestaltete Auslauf des Lachsenbaches, der verrohrt von Norden kommend unter einer Brücke in die Ostsee fließt. Am östlichen Ende wurden zwei Boule-Plätze angelegt. Die Parkanlage wird vom Archäologischen Landesamt Schleswig-Holstein als Interessensgebiet eingestuft, da hier Knochen und Geweihgeräte der Ertebølle-Ellerbek-Kultur gefunden worden sind.