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Störtebeker-Festspiele

Erstveranstaltung 1993FreilichtbühneKlaus Störtebeker als NamensgeberKultur (Rügen)Ralswiek
Theater (Mecklenburg-Vorpommern)Theaterfestival in DeutschlandVeranstaltung im Landkreis Vorpommern-Rügen
Stoertebeker Festspielbuehne Ralswiek 1
Stoertebeker Festspielbuehne Ralswiek 1

Die Störtebeker-Festspiele finden seit 1993 jeweils von Ende Juni bis Anfang September am Ufer des Großen Jasmunder Boddens in Ralswiek auf der Insel Rügen statt. Der Name bezieht sich auf den Freibeuter und Piraten des 14. Jahrhunderts, Klaus Störtebeker. Aufgrund der COVID-19-Pandemie mussten die Saisons 2020 und 2021 abgesagt werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Störtebeker-Festspiele (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Störtebeker-Festspiele
Am Bodden, Bergen auf Rügen

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Breitengrad Längengrad
N 54.476388888889 ° E 13.445833333333 °
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Adresse

Naturbühne Ralswiek

Am Bodden 100
18528 Bergen auf Rügen
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Webseite
stoertebeker.de

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Stoertebeker Festspielbuehne Ralswiek 1
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In der Umgebung

Großer Jasmunder Bodden
Großer Jasmunder Bodden

Der Große Jasmunder Bodden ist eine Lagune und ein Randgewässer der südlichen Ostsee in Vorpommern innerhalb der Insel Rügen. Er gehört zu den Nordrügener Bodden. Die Lagune ist rund 14 Kilometer lang, durchschnittlich sechs Kilometer breit und bis zu sieben Meter tief. Der Große Jasmunder Bodden hat eine Fläche von 58,4 Quadratkilometern, mit Breetzer Bodden, Breeger Bodden, Lebbiner Bodden, Neuendorfer Wiek und Tetzitzer See erhöht sich die Gesamtwasserfläche auf über 94 Quadratkilometer. Die Wasserfläche ist im Norden von den Halbinseln Wittow und Jasmund umgeben, die durch die schmale Nehrung Schaabe verbunden sind. Im Süden begrenzt der Hauptteil der Insel Rügen, das Muttland, den Bodden. Im Osten existiert bei Lietzow eine Verbindung zum Kleinen Jasmunder Bodden. Die Trennung der beiden Bodden erfolgte erst 1869 durch Aufschüttung eines Dammes (Bundesstraße 96 und Bahnstrecke Stralsund–Sassnitz). In Richtung Westen hat der Bodden an der Wittower Fähre eine schmale Verbindung zum Rassower Strom und damit zur Ostsee. Der Westteil des Boddens umfasst den Breetzer Bodden, den Breeger Bodden und den Lebbiner Bodden, die streng genommen nicht mehr zum Großen Jasmunder Bodden gehören. Der Norden des Boddens ist relativ wenig gegliedert. Nur der Spykersche See nahe Spyker ragt in das Landesinnere. Der Südwesten ist hingegen zerklüftet, so ragen der Tetzitzer See und die Neuendorfer Wiek weit in das Landesinnere hinein. Am äußersten Südostufer des Boddens finden bei Ralswiek alljährlich im Sommer die Störtebeker-Festspiele statt. Das Wasser des Großen Jasmunder Boddens setzt sich aus Süßwasser der mündenden Bäche und dem salzhaltigen Wasser der Ostsee zusammen, und es gilt mit einem Salzgehalt von 0,7 bis 0,8 Prozent als Brackwasser. Fast das gesamte Ufer ist von Schilf umgeben. Teilweise ist die Uferlinie auch als Steilküste ausgeprägt, die vor Jahrtausenden durch die Brandung des damaligen Litorinameeres entstand, als die Inselkerne Wittow und Jasmund noch nicht durch die Schaabe verbunden waren. Der Bodden gilt als fischreich und wird auch zum Baden, Segeln, Windsurfen und Kitesurfen genutzt. Wichtige Häfen gibt es in Ralswiek, Polchow, Breege und der Martinshafen in Sagard.