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Hafen (Osnabrück)

Stadtteil von Osnabrück
Osnabrueck hafen
Osnabrueck hafen

Hafen ist ein Stadtteil von Osnabrück. Er liegt im Nordwesten der Stadt und zählte Ende 2019 2595 Einwohner. Er umfasst dabei eine Fläche von 406,24 Hektar. Kern des Stadtteils ist der Osnabrücker Stadthafen, ein Binnenhafen am Stichkanal Osnabrück, um den sich eines der beiden größten Industrie- und Gewerbegebiete der Stadt gebildet hat. An den Rändern des Stadtteils ist auch Wohnbebauung zu finden. Im Hafengebiet wurden 2004 1,28 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen, davon entfielen 629.000 Tonnen auf den Schiffsverkehr. 2008 wurden 1,24 Millionen Tonnen umgeschlagen, 2009 brach der Umschlag ein.Als größter natürlicher Wasserlauf fließt die Hase auf rund vier Kilometern durch den Stadtteil in Richtung Norden. Hinzu kommt die Nette, die das Hafenbecken in einem Düker unterquert und südlich der Römereschstraße in die Hase mündet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hafen (Osnabrück) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hafen (Osnabrück)
Elbestraße, Osnabrück Hafen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.3 ° E 8.02 °
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Adresse

Kämmerer Papierfabrik

Elbestraße
49090 Osnabrück, Hafen
Niedersachsen, Deutschland
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Webseite
kaemmerer-paper.com

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Osnabrueck hafen
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In der Umgebung

Nette (Hase)
Nette (Hase)

Die Nette ist ein Fluss des Osnabrücker Berglandes. Er entspringt westlich von Ostercappeln im Ortsteil Haaren und mündet in Osnabrück unweit vom Osnabrücker Hafen in die Hase. Der Fluss ist 19,5 Kilometer lang und damit das größte Gewässer, das im Stadtgebiet Osnabrücks in die Hase mündet. Bis auf den Quellbereich ist der Oberlauf der Nette vom westlichen Teil Vehrtes über Icker bis nach Wallenhorst-Rulle ausgebaut und das Ufer fast durchgehend befestigt. In der Nähe von Vehrte fließt die Nette ein kurzes Stück am Rande des Wiehengebirges durch Wald, wo der natürliche Zustand des Baches erhalten geblieben ist. In Mäandern schlängelt sie sich durch einen Laubwald aus Buchen und Eichen, an den Ufern stehen auch Erlen. Viele große Findlinge und drei Hünengräber, die Oestringer Steine I–III, liegen an der Straße, im Wald und im Bachbett. Das Nettetal zwischen Rulle und Osnabrück unterhalb der Wittekindsburg ist eine der landschaftlich reizvollsten Regionen im Osnabrücker Land. Im Bereich der Nette liegen die Megalithgräber Oestringer Steine. Im Stadtbereich Osnabrück befinden sich zwei Renaturierungsstrecken: Im Mündungsbereich der Nette wurde 1991 ein Altarm angelegt und 1993 im Rahmen des „Osnabrücker Fließgewässerschutzprogramms“ beim Nettebad Altarme, Teiche, Schilf- und Sukzessionsflächen angelegt und Gehölze angepflanzt. Im Bereich des Osnabrücker Hafens unterquert sie den Stichkanal mittels Düker und mündet gut zweihundert Meter später in die Hase.