place

Pagenstecherstraße (Osnabrück)

FahrzeugtuningInnerortsstraße in NiedersachsenStraße in EuropaStraße in OsnabrückUrbaner Freiraum in Osnabrück
Pagenstecherstraße in Osna
Pagenstecherstraße in Osna

Die Pagenstecherstraße ist eine vierspurige Ausfallstraße in Osnabrück. Sie gehört fast in ihrer Gesamtheit zum Stadtteil Hafen, lediglich das Gebäude mit der Hausnummer 155 wird in der amtlichen Stadtkarte zum Stadtteil Eversburg gezählt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pagenstecherstraße (Osnabrück) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Pagenstecherstraße (Osnabrück)
Pagenstecherstraße, Osnabrück Hafen

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Pagenstecherstraße (Osnabrück)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.29013889 ° E 8.02576389 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Osnabrücker Spieletreff

Pagenstecherstraße
49090 Osnabrück, Hafen
Niedersachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Pagenstecherstraße in Osna
Pagenstecherstraße in Osna
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Nette (Hase)
Nette (Hase)

Die Nette ist ein Fluss des Osnabrücker Berglandes. Er entspringt westlich von Ostercappeln im Ortsteil Haaren und mündet in Osnabrück unweit vom Osnabrücker Hafen in die Hase. Der Fluss ist 19,5 Kilometer lang und damit das größte Gewässer, das im Stadtgebiet Osnabrücks in die Hase mündet. Bis auf den Quellbereich ist der Oberlauf der Nette vom westlichen Teil Vehrtes über Icker bis nach Wallenhorst-Rulle ausgebaut und das Ufer fast durchgehend befestigt. In der Nähe von Vehrte fließt die Nette ein kurzes Stück am Rande des Wiehengebirges durch Wald, wo der natürliche Zustand des Baches erhalten geblieben ist. In Mäandern schlängelt sie sich durch einen Laubwald aus Buchen und Eichen, an den Ufern stehen auch Erlen. Viele große Findlinge und drei Hünengräber, die Oestringer Steine I–III, liegen an der Straße, im Wald und im Bachbett. Das Nettetal zwischen Rulle und Osnabrück unterhalb der Wittekindsburg ist eine der landschaftlich reizvollsten Regionen im Osnabrücker Land. Im Bereich der Nette liegen die Megalithgräber Oestringer Steine. Im Stadtbereich Osnabrück befinden sich zwei Renaturierungsstrecken: Im Mündungsbereich der Nette wurde 1991 ein Altarm angelegt und 1993 im Rahmen des „Osnabrücker Fließgewässerschutzprogramms“ beim Nettebad Altarme, Teiche, Schilf- und Sukzessionsflächen angelegt und Gehölze angepflanzt. Im Bereich des Osnabrücker Hafens unterquert sie den Stichkanal mittels Düker und mündet gut zweihundert Meter später in die Hase.

DBU Naturerbe

Die Gesellschaft der Deutschen Bundesstiftung Umwelt zur Sicherung des Nationalen Naturerbes, kurz DBU Naturerbe GmbH, ist eine 2007 gegründete Tochtergesellschaft der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Sie wird in der Rechtsform einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung geführt und ist Eigentümerin von rund 70.000 Hektar Nationalem Naturerbe, verteilt auf 71 Liegenschaften in zehn Bundesländern. Insgesamt umfasst das Nationale Naturerbe rund 156.000 Hektar, überwiegend ehemalige militärische Übungsflächen und Bergbaufolgelandschaften, die die Bundesregierung sukzessive an Stiftungen, Naturschutzverbände und die Länder übergibt, um sie dauerhaft für den Naturschutz zu sichern. Die Flächen werden nach naturschutzfachlichen Vorgaben betreut und entwickelt und auf diese Weise für nachfolgende Generationen bewahrt. Die DBU-Tochter beabsichtigt, mit dem Geschäftsbereich Bundesforst der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben die Strukturvielfalt und den Reichtum an heimischen Tier- und Pflanzenarten erhalten und fördern. Das durch militärische Übungen entstandene Offenland wird durch regelmäßige Pflege als Rückzugsraum für seltene Arten erhalten. Naturnahe Laubmischwälder können sich ohne Einfluss des Menschen zu neuer Wildnis entwickeln. Artenarme Nadelholzforste werden zunächst schrittweise in naturnahe Wälder überführt und dann einer natürlichen Entwicklung überlassen. Feuchtgebiete und Gewässer werden durch die Wiederherstellung des natürlichen Wasserhaushaltes ökologisch aufgewertet und bewahrt. Auf ausgewählten Flächen, von denen keine Gefahr durch die militärische Vornutzung ausgeht, wird die Natur durch eine gezielte Besucherlenkung und verschiedene Umweltbildungsangebote für Einwohner und Besucher erlebbar gemacht.

Deutsche Bundesstiftung Umwelt
Deutsche Bundesstiftung Umwelt

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) ist eine Stiftung der Bundesrepublik Deutschland mit Sitz in Osnabrück. Die Stiftung wurde aufgrund des Gesetzes zur Errichtung einer Stiftung „Deutsche Bundesstiftung Umwelt“ vom 18. Juli 1990 als Stiftung bürgerlichen Rechts errichtet. Das Stiftungskapital wurde aus dem Verkaufserlös der Salzgitter AG mit rund 2,5 Mrd. DM (rund 1,3 Mrd. €) von der Bundesrepublik Deutschland bereitgestellt. Mit diesem Stiftungsvermögen gehört sie zu den größten Stiftungen in Europa. Aufgabe der Stiftung ist es, Vorhaben zum Schutz der Umwelt unter besonderer Berücksichtigung der mittelständischen Wirtschaft zu fördern und dabei in der Regel außerhalb staatlicher Programme tätig zu werden. Insbesondere werden Forschung, Entwicklung und neuartige Lösungen im Bereich umwelt- und gesundheitsfreundlicher Verfahren und Produkte sowie der Austausch von Wissen über die Umwelt, innerdeutsche Kooperationsprojekte in der Anwendung von Umwelttechnik und Modellvorhaben zur Sicherung und Bewahrung national wertvoller Kulturgüter vor schädlichen Umwelteinflüssen gefördert. Die Stiftung soll in der Regel außerhalb der staatlichen Programme tätig werden und möglichst selbstständig und unabhängig den Stiftungszweck verwirklichen. Aus diesem Grund wurde die Stiftung in der Rechtsform des bürgerlichen Rechts vorgesehen. Diese Rechtsform sollte (in ausdrücklicher Anlehnung an die VolkswagenStiftung) ein hohes Maß an Selbstständigkeit und Flexibilität ermöglichen. Seit Aufnahme der Stiftungsarbeit am 1. März 1991 hat sie nach eigenen Angaben mehr als 10.000 Projekte mit rund 1,84 Milliarden Euro Fördervolumen unterstützt. Das aktuelle Stiftungskapital beträgt 2,32 Mrd. Euro (Stand: Februar 2021). Für Förderprojekte stehen jährlich etwa 50 Millionen € zur Verfügung. Der DBU steht ein Kuratorium mit 16 Mitgliedern vor, die von der Bundesregierung berufen werden. Vorsitzende ist die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium Rita Schwarzelühr-Sutter. Das Kuratorium bestellt einen Generalsekretär, der die Geschäftsstelle leitet.