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Park der Sinne (Laatzen)

Erbaut in den 1990er JahrenErlebnispädagogikErlebnispädagogische Einrichtung (Wahrnehmungsvermögen)Freizeitpark in NiedersachsenKultur (Region Hannover)
Organisation (Laatzen)Parkanlage in EuropaParkanlage in NiedersachsenUmweltbildungseinrichtung in Niedersachsen
Park Der Sinne Treffpunkt am Wasser
Park Der Sinne Treffpunkt am Wasser

Der Park der Sinne ist als Teil des Expo-Projekts Regionaler Landschaftsraum am Kronsberg auf einer ehemaligen Mülldeponie in Laatzen bei Hannover entstanden. An vielen fest installierten Anlagen können in Laatzen Gehör, Sehen, Tasten und Riechen ertestet werden. So stehen unter anderem Hörmuscheln zur Verfügung, ein Barfußpfad, Klangstäbe, ein Pendel und eine Sonnenuhr.

Auszug des Wikipedia-Artikels Park der Sinne (Laatzen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Park der Sinne (Laatzen)
Tribüne,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.313888888889 ° E 9.8013888888889 °
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Adresse

Sonnenuhr

Tribüne
30880 (Laatzen-Mitte)
Niedersachsen, Deutschland
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Park Der Sinne Treffpunkt am Wasser
Park Der Sinne Treffpunkt am Wasser
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In der Umgebung

Deutsche Messe AG

Die Deutsche Messe AG mit Sitz in Hannover ist ein Veranstalter von Investitionsgütermessen im In- und Ausland. Mit einem Umsatz von 310 Millionen Euro im Jahr 2018 zählt sie zu den fünf größten deutschen Messegesellschaften. Zum Eventportfolio gehören internationale Leitmessen wie die Didacta (Bildung), die Domotex (Teppiche und Bodenbeläge), die Hannover Messe (industrielle Technologien), die Interschutz (Feuerwehr, Rettungswesen, Bevölkerungsschutz und Sicherheit), die Labvolution (Labortechnik) und die Ligna (Werkzeuge, Maschinen und Anlagen zur Holzbe- und -verarbeitung). Weitere Fachmessen organisiert die Deutsche Messe zudem an anderen Standorten in Deutschland, etwa die Parts2clean (Teilereinigung) oder die SurfaceTechnology (Oberflächentechnik). Darüber hinaus ist das Messegelände regelmäßig Schauplatz von Gastveranstaltungen, die Leitmessen ihrer Branchen sind: Agritechnica (DLG; Agrartechnik) und EuroTier (DLG; Nutztierhaltung), EMO (VDW; Werkzeugmaschinen), EuroBlech (Mack Brooks; Blechbearbeitung) und IAA Nutzfahrzeuge (VDA; Transport, Logistik, Mobilität). Zum Portfolio der Deutschen Messe gehören ebenfalls Veranstaltungen in Australien, China, Indonesien, Italien, Kanada, Mexiko, Russland, Singapur, Thailand, der Türkei und den USA. Dazu zählen Messen aus den Bereichen Automotive, ICT & Digital Business, Manufacturing & Processing Industries, Energy & Logistics sowie Metal Processing. Mit mehr als 1200 Beschäftigten und 58 Sales Partnern ist die Deutsche Messe in rund 100 Ländern präsent.

Kalsaune
Kalsaune

Die Kalsaune ist ein Bach in der Region Hannover, dessen Quelle am Westhang des Kronsberges als schmales Gerinne aus mehreren Quellläufen entspringt. Das Wasser der Kalsaunequellen tritt als natürliches Schichtenwasser am Hangfuß im Expo-Park Süd aus.Nach einem unveröffentlichten landschaftspflegerischen Gutachten der Planungsgruppe Landespflege (PGL) 1997 im Auftrag der Firma Expo Grund zur Umlegung eines Teilstückes des dann auch Kalsaunegraben genannten Gewässers waren im Zuge der Expo 2000 und der Parkgestaltung Bacherweiterungen und flache Mulden angelegt worden, die – je nach Wasserführung – zum Teil überstaut werden können. Insbesondere durch die Ansaat von Heublumen und vor allem durch Mahdgut von der Wiese am Bockmerholz haben sich hier entlang der umgestalteten Kalsaune aufgrund der Bodenverhältnisse Pflanzenarten der Kalksümpfe angesiedelt. Neben der auf diese Weise verbreiteten Sibirischen Schwertlilie (Iris sibirica) vor allem auch charakteristische Pflanzen wie die Blaugrüne Segge (Carex flacca), die Blaugrüne Binse (Juncus inflexus). Aber auch stark vom Aussterben bedrohte Arten wie die Filz-Segge (Carex tomentosa), die Stumpfblütige Binse (Juncus subnodulosus) und das seltene Fuchs’ Knabenkraut (Dactylorhiza fuchsii) haben sich hier angesiedelt.Die Kalsaune mündet, nachdem sie zuvor zum Teil unterirdisch als Kalsaunegraben in einem schnurgeraden Bett kanalisiert wurde, in Grasdorf bei Laatzen in die Leine.

Findling auf dem Messegelände Hannover
Findling auf dem Messegelände Hannover

Der Findling auf dem Messegelände Hannover ist ein Findling auf dem Freigelände der Deutschen Messe in Hannover. Er liegt zwischen den Hallen 15 und 16. Der Stein wird als Naturdenkmal unter der Nummer ND-H 224 geführt und ist gleichzeitig als Geotop unter der Nummer 3624/01 registriert.Die Stadt Hannover hatte den Findling im Jahr 1983 unter der Nummer ND-HS 16 unter Schutz gestellt. Die Aufgaben der unteren Naturschutzbehörde obliegt nach dem Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetz inzwischen der Region Hannover. Sie legte 2010 in einer Sammelverordnung die Naturdenkmale in ihrem Gebiet neu fest und begründete die Unterschutzstellung für diesen Stein mit dieser Beschreibung: Es handelt sich um einen Findling aus Växjö-Granit aus Südschweden mit rötlichen und grünlichen Feldspat-Einschlüssen. Gewicht: ca. 42 t. Breite: 3 m, Höhe: 3,8 m, Länge: 3,8 mAls Schutzzweck wird genannt: Der Findling ist als einer der größten am Südrand des ehemaligen Vergletscherungsgebietes aus der Saale-Kaltzeit in Niedersachsen von Bedeutung für Wissenschaft und Heimatkunde.Den Standort beschreibt die Verordnung: Auf dem Messegelände ca. 25 m nördlich der Halle 13und nennt diese Flurdaten: Hannover, Mittelfeld, Flur 1, Flurstück 7/6.Dieser Findling wird auch im 2013 veröffentlichten Landschaftsrahmenplan der Region Hannover als schützenswert aufgeführt. Er war damals einer von nur sieben Findlingen im Gebiet der Region, die als Geotop aufgeführt waren.