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Deutsches Ledermuseum

Anstalt des öffentlichen Rechts (Deutschland)Gegründet 1917Industriekultur Rhein-Main (Offenbach am Main)Kulturdenkmal in Offenbach am MainLeder
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Deutsches Ledermuseum Außenansicht April 2017 Copyright DLM C.Perl Appl
Deutsches Ledermuseum Außenansicht April 2017 Copyright DLM C.Perl Appl

Das Deutsche Ledermuseum ist ein öffentliches Museum in Offenbach am Main. Es wurde 1917 vom Architekten Hugo Eberhardt gegründet und war ursprünglich als Sammlung von historischen Vorbildern für die Ausbildung junger Handwerker und Lederwarenproduzenten gedacht. Heute umfasst die Sammlung über 30.000 Objekte aus vielen Kulturen und Epochen, die eine Bandbreite an Alltags- und Luxusgegenständen aus den Bereichen Kunsthandwerk Angewandte Kunst und Design über Mode bis hin zu ethnologischen Objekten umfassen. Direktorin ist Inez Florschütz. Finanziert wird das Museum größtenteils (75–80 %) durch die Stadt Offenbach. Das Jahresbudget lag 2018 bei rund 680.000 Euro. Das Gebäude des Deutschen Ledermuseums ist ein Kulturdenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Deutsches Ledermuseum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Deutsches Ledermuseum
Frankfurter Straße, Offenbach am Main Zentrum

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N 50.103333333333 ° E 8.755 °
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Adresse

Deutsches Ledermuseum

Frankfurter Straße 86
63067 Offenbach am Main, Zentrum
Hessen, Deutschland
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Telefonnummer

call+49698297980

Webseite
ledermuseum.de

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Deutsches Ledermuseum Außenansicht April 2017 Copyright DLM C.Perl Appl
Deutsches Ledermuseum Außenansicht April 2017 Copyright DLM C.Perl Appl
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Schultzsches Institut
Schultzsches Institut

Das frühere Schultzsche Institut ist ein Kulturdenkmal in Offenbach am Main. Das Gebäude in der Geleitstraße 94 erhielt den Offenbacher Denkmalschutzpreis 2015. Im Jahr 1898 erbaute das Bauunternehmen Gebrüder Beck das Gebäude als private Mädchenschule. Die Schule wurde unter dem Namen Schultzsche Institut betrieben. Es handelt sich um eine freistehende zweigeschossige Villa mit hohem, schiefergedecktem Mansarddach. Die neobarocke Werksteinfassade weist eine reiche Gliederung auf. Linksseitig befindet sich ein auffälliger Risalit mit Säulen in Kolossalordnung und dreiteiligen Fenstern, in der Beletage mit gesprengtem Giebel. Oberhalb des Risalits befindet sich ein geschwungener Frontgiebel, in dessen Mitte das Baujahr "1898" steht. Im Brüstungsbereich befinden sich schlichte rechteckige Fenstergewände mit Verzierungen. Seit 1971 wurde das Gebäude als städtische Kindertagesstätte und Erziehungsberatungsstelle genutzt. Aus dieser Zeit stammte ein nicht denkmalgerechter Anbau. Seit 1999 stand das Objekt leer. 2011 wurde es von der Hans und Ilse Breuer-Stiftung erworben und ab 2013 denkmalgerecht für 3,6 Millionen Euro saniert. Der Anbau wurde abgerissen, das Dach mit Naturschiefer neu gedeckt. Die Fenster wurden durch denkmalgerechte Holzfenster ersetzt. Im Inneren ist das Treppenhaus aus der Bauzeit erhalten. Erhalten ist auch die ursprüngliche Einfriedung mit skulptierten Sandsteinpfosten und Staketenzaun. Seit 2015 wird das Objekt als Demenzzentrum genutzt und bietet neun Menschen in ambulant betreuten Wohn-Pflegegruppen platz.