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M. Kappus

Gegründet 1848Industriekultur Rhein-Main (Offenbach am Main)Produzierendes Unternehmen (Offenbach am Main)Seifenhersteller
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Die M. Kappus GmbH & Co. KG Feinseifen und Parfümeriefabrik in Offenbach am Main war einst der größte Seifenhersteller in Westeuropa. Der Familienbetrieb wurde 1848 gegründet und liefert seine Produkte unter dem Markennamen Kappus weltweit aus. Im Mai 2020 wurde die M. Kappus GmbH & Co.KG zur KAPPUS GmbH umfirmiert.

Auszug des Wikipedia-Artikels M. Kappus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

M. Kappus
Geleitsstraße, Offenbach am Main Zentrum

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.102702986389 ° E 8.7567874788889 °
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Adresse

Kappus Höfe

Geleitsstraße
63067 Offenbach am Main, Zentrum
Hessen, Deutschland
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In der Umgebung

Schultzsches Institut
Schultzsches Institut

Das frühere Schultzsche Institut ist ein Kulturdenkmal in Offenbach am Main. Das Gebäude in der Geleitstraße 94 erhielt den Offenbacher Denkmalschutzpreis 2015. Im Jahr 1898 erbaute das Bauunternehmen Gebrüder Beck das Gebäude als private Mädchenschule. Die Schule wurde unter dem Namen Schultzsche Institut betrieben. Es handelt sich um eine freistehende zweigeschossige Villa mit hohem, schiefergedecktem Mansarddach. Die neobarocke Werksteinfassade weist eine reiche Gliederung auf. Linksseitig befindet sich ein auffälliger Risalit mit Säulen in Kolossalordnung und dreiteiligen Fenstern, in der Beletage mit gesprengtem Giebel. Oberhalb des Risalits befindet sich ein geschwungener Frontgiebel, in dessen Mitte das Baujahr "1898" steht. Im Brüstungsbereich befinden sich schlichte rechteckige Fenstergewände mit Verzierungen. Seit 1971 wurde das Gebäude als städtische Kindertagesstätte und Erziehungsberatungsstelle genutzt. Aus dieser Zeit stammte ein nicht denkmalgerechter Anbau. Seit 1999 stand das Objekt leer. 2011 wurde es von der Hans und Ilse Breuer-Stiftung erworben und ab 2013 denkmalgerecht für 3,6 Millionen Euro saniert. Der Anbau wurde abgerissen, das Dach mit Naturschiefer neu gedeckt. Die Fenster wurden durch denkmalgerechte Holzfenster ersetzt. Im Inneren ist das Treppenhaus aus der Bauzeit erhalten. Erhalten ist auch die ursprüngliche Einfriedung mit skulptierten Sandsteinpfosten und Staketenzaun. Seit 2015 wird das Objekt als Demenzzentrum genutzt und bietet neun Menschen in ambulant betreuten Wohn-Pflegegruppen platz.