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Klewenalp

Alp in der SchweizBeckenriedGeographie (Kanton Nidwalden)Wintersportgebiet in der Schweiz
Klewenalp 001
Klewenalp 001

Die Klewenalp ist ein Wander- bzw. Wintersportgebiet ob Beckenried im Kanton Nidwalden. Die Klewenalp liegt auf 1600 Meter über dem Vierwaldstättersee. Das Gebiet verfügt über eine Verkehrsanbindung an den Motorfahrzeugverkehr und ist von Luzern aus in 15 Minuten auf der Autobahn A2 zu erreichen. Die Klewenalp ist von Beckenried mit einer Seilbahn, die 80 Personen fasst, oder von Emmetten-Stockhütte erreichbar. Vier Anlagen werden auch im Sommer betrieben. Im Winter beherbergt die Klewenalp mit Emmetten-Stockhütte ein Skigebiet mit 13 Anlagen und zwei Talabfahrten nach Beckenried oder Emmetten. Die Gondelbahn zwischen Emmetten und Stockhütte ist am 22. Dezember 2007 eröffnet worden. In einer Startphase konnten damit 800 Personen pro Stunde transportiert werden. Das Skigebiet reicht bis auf ca. 2000 m hinauf (Bergstation Sessellift Chälen). Die Seilbahn ist auch in der Sommersaison in Betrieb. Im Sommer bietet die Klewenalp verschiedene Wandermöglichkeiten an. Leicht erreichbar sind die Bergstation von Emmetten-Stockhütte, das Brisenhaus und die Musenalp bei Niederrickenbach. Länger und anspruchsvoller ist die Wanderung auf den Brisen. Auf der Klewenalp befand sich ein Reduitsender und ein Kurzwellensender für den Schweizer Botschaftsfunk. Website der Klewenalp

Auszug des Wikipedia-Artikels Klewenalp (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Klewenalp
Klewenalp-Stollen,

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Breitengrad Längengrad
N 46.940058333333 ° E 8.47325 °
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Klewenalp-Stollen
6375
Nidwalden, Schweiz
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Klewenalp 001
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In der Umgebung

Lehnenviadukt Beckenried
Lehnenviadukt Beckenried

Das Lehnenviadukt Beckenried ist Bestandteil der Autobahn A2 bei Beckenried im Kanton Nidwalden, Schweiz. Das Lehnenviadukt liegt zwischen dem Anschluss Beckenried und dem Nordportal des Seelisbergtunnels und ist seit dem Bau des Viaduc d’Yverdon die zweitlängste Autobahnbrücke der Schweiz. Die Brücke mit einer Gesamtlänge von 3'150 m (3'147,5 m) wurde 1980 fertiggestellt. Die Kosten (KVA) beliefen sich auf 61,3 Mio. CHF (1979). Die Einzelspannweiten betragen 40,1 + 55,2 + 2 × 55,1 + 52 × 55,0 + 47,0 + 34,5 m und ergeben eine Gesamtspannweite von 3'147 m in der Brückenachse. Sie hat eine Überbauhöhe von 3,0 m, die Überbaubreite oben beträgt 2 × 10,9 m und die Überbaubreite unten 2 × 4,5 m. Etwa 20'000 Fahrzeuge passieren das Bauwerk pro Tag, darunter ein Hauptteil des Gotthardverkehrs. Die Brückentafel wurde als Hohlkasten aus Spannbeton mit einer Vorschubrüstung erstellt, die Pfeiler aus Stahlbeton, wobei diese in bis zu 70 m tiefen Schächten im Hang stehen, da dieser instabil ist. Es gilt eine Tempobeschränkung auf 100 km/h. Die beiden Brückenüberbauten sind mit vier Dilatationsfugen mit Fahrbahnübergängen in fünf Abschnitte unterteilt, deren Längen von West nach Ost 491, 715, 715, 715 und 514 Meter betragen. Es handelt sich um jeweils fünf aneinander gereihte Brücken, die in sich stabil sind. Um das Jahr 2035 sollen dann sowohl das Lehnenviadukt Beckenried als auch der Seelisbergtunnel umfassend saniert werden. Das Viadukt befindet sich fast mit seiner ganzen Länge in einem geologisch problematischen Gebiet eines Kriechhanges. Dadurch mussten die Pfeiler bis auf den gesunden Felsen reichen und mit 58, bis zu 70 Meter tiefen Schächten geschützt werden. Auch war eine Hangsanierung unausweichlich. Diese umfasste unter anderem die Fassung der elf Bäche im Bereich des Viadukthanges. Im Bereich des Ischenwald musste zur Entwässerung der darunter liegenden Hangrutschmasse sogar ein 530 Meter langer Felsstollen gefräst werden. D.J. Bänziger: Der Lehnenviadukt Beckenried. Verlag Dietikon/ Baufachverlag AG, Zürich 1981, ISBN 3-8559h Dialma Jakob Bänziger: Das Lehnenviadukt Beckenried. In: Beton- und Stahlbetonbau. Bd. 75 (1980), S. 18–25. Lehnenviadukt Beckenried. In: Structurae

Niederrickenbach
Niederrickenbach

Niederrickenbach (auch Maria-Rickenbach oder Rickenbach) ist der bevölkerungsmässig kleinste Teil der politischen Gemeinde Oberdorf im Schweizer Kanton Nidwalden. Niederrickenbach liegt an einem Berghang zwischen 1137 und 1172 m ü. M. unter den Felsen der Musenalp in den Urner Alpen. Das Bergdorf mit weniger als 100 Einwohnern liegt rund um das Benediktinerinnenkloster Maria Rickenbach. Dieses wurde 1864 etwas nördlich der Wallfahrtskapelle zur Hl. Maria im Ahorn erbaut. Die Bevölkerung setzt sich aus alten Nidwaldner Geschlechtern zusammen und gehört überwiegend der römisch-katholischen Konfession an. Bereits ab 1190 bezog das Kloster Engelberg Einkünfte aus Niederrickenbach, das seit 1314 ständig bewohnt ist. Die seit dem 16. Jahrhundert bezeugte Wallfahrt nach Maria-Rickenbach und die Legende um die Heilige Maria im Ahorn sind eng miteinander verbunden. Die Rettungslegende um diese Holzstatue aus der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts wurde spätestens 1817 niedergeschrieben. Zur Zeit der Reformation in der alten Eidgenossenschaft habe im Frühjahr 1528 ein Hirte namens Zumbühl aus dem nidwaldnerischen und somit katholischen Büren eine Schafherde im reformierten bernischen Haslital gehütet, das zu dieser Zeit von einem Bildersturm heimgesucht wurde. Der junge Hirte habe eine Marienfigur mit Kindlein aus der Kirche gerettet, sie anschliessend andächtig verehrt und am Ende der Saison mit sich nach Hause genommen. Im darauffolgenden Jahr habe er erneut eine Schafherde gehütet, diesmal aber in Niederrickenbach. Wiederum habe er die Figur mitgenommen und sie in einen hohlen Ahornbaum gestellt. Als der Hirte im Herbst ins Tal zurückkehren sollte, habe sich die Statue erst wieder aus dem Baum entfernen lassen, nachdem ein gemauerter Bildstock errichtet worden sei. Seit 1565 ist eine Kapelle bezeugt. Ab 1688 wurde sie durch eine grössere ersetzt und 1869 wurde die heutige Kapelle eingeweiht. Bemerkenswert ist ihre Sammlung von Votivbildern, die seit 1606 gestiftet wurden. Der Barockaltar stammt aus der abgebrochenen Kirche von Grosswangen. In seiner Mittelnische steht die Madonnenstatue, die nach Robert Durrer vor 1709 «in unglaublich roher Weise verstümmelt ward», um ein Stoffkleid wie die Einsiedler Muttergottes tragen zu können. In Maria-Rickenbach wirkte von 1831 bis 1845 der Sprachenkenner und Dialektologe Jakob Joseph Matthys als Kaplan; hier schrieb er seine in 35 Sprachen verfasste Autobiografie. Neben der Marienstatue in der Kapelle sind auch die Votivbilder sehenswert. Sie wurden als Dankesgabe für wundersame Hilfe gestiftet und sind auch volkskundlich wertvoll. Sie zeigen die helfende und betende Maria. Oft enthalten sie auch einen kurzen Text zur Erläuterung der Situation. Auch heute noch gibt es von Zeit zu Zeit neu gestiftete Bilder. Erwähnenswert ist auch die historische Gollorgel aus dem Jahr 1918, welche original erhalten geblieben ist. Neben diesen sakralen Einrichtungen bietet Rickenbach vor allem viel Natur und von den umliegenden Gipfeln einen weiten Blick ins Tal. Bei sehr guten Sichtverhältnissen ist einerseits der Schwarzwald zu sehen und andererseits ein weites Alpenpanorama. Niederrickenbach sieht sich einer schwierigen Situation gegenüber. Die Wallfahrt hat als Wirtschaftsfaktor an Bedeutung verloren. Vom Skigebiet Haldigrat ist (neben dem Sessellift) noch ein Berghaus übrig geblieben. Das Dorf hat mit der Abwanderung und das Benediktinerinnenkloster hat mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen. Das Mädchenpensionat wurde 1981 geschlossen und eine Dorfschule gibt es seit den 1980er Jahren ebenfalls nicht mehr. Damals zählte sie noch ungefähr zwanzig Kinder. Die Gemeinde unternimmt einige Anstrengungen, dem Dorf durch diverse Aktivitäten neues Leben einzuhauchen und einen sanften Tourismus anzukurbeln. So ist der Sessellift auf den Haldigrat wieder in Betrieb. Die Gemeinde und der Verein «Tourismus Maria-Rickenbach» bemühen sich um neue touristische Impulse und die Klosterschwestern eröffneten ihre kleine Kaffeerösterei neu. 2008 wurde die Luftseilbahn von der Station Niederrickenbach im Tal (südlich von Dallenwil) erneuert. Hier halten die Züge der Zentralbahn auf Verlangen (die der S 4 nicht), wo es auch einen gebührenfreien Parkplatz gibt. Von der Bergstation kann man mit einer kleinen Seilbahn zur Musenalp gelangen. Durch das Gebiet führt der Nidwaldner Zentrumsweg, der in zwei Etappen eine Übernachtung in Niederrickenbach vorsieht, nachdem im Anstieg aus dem Tal der geografische Mittelpunkt Nidwaldens, versehen mit einer Feuerstelle und Ausblick, passiert wurde. Anschliessend geht es auf das nahe Buochserhorn. Eine andere Möglichkeit besteht darin, auf dem Benediktusweg von der Benediktinerabtei Engelberg hierher zu wandern. Peter Steiner: Oberdorf (NW). In: Historisches Lexikon der Schweiz. Tourismus Maria Rickenbach Benediktinerinnenkloster Maria-Rickenbach Lage und Höhe gemäss «geo admin.ch».

Kloster Maria-Rickenbach
Kloster Maria-Rickenbach

Das Benediktinerinnenkloster Maria-Rickenbach liegt im Wallfahrtsort Niederrickenbach auf dem Gebiet der Gemeinde Oberdorf im Schweizer Kanton Nidwalden. Es ist Mitglied der Schweizerischen Benediktinerinnenföderation. Maria-Rickenbach liegt auf fast 1200 m über Meer, an der rechten Talschulter des Engelbergertales. Der Wallfahrtsort ist zu Fuss oder mit der Seilbahn erreichbar. Der historische Benediktusweg verbindet das Kloster mit dem Kloster Engelberg. Gegründet wurde das Kloster 1857. Als Gründerinnen gelten die beiden ehemaligen Baldegger Schwestern Vinzentia Gretener (1821–1862) und Gertrud Leupi (1825–1904). Ihr Ziel war ein religiöses Leben «nach der Ewigen Anbetung des Heiligsten Altarssakramentes». Tatsächlich war aber die treibende Kraft hinter Gründung und Standortwahl der Engelberger Mönch und nachmalige Abt Anselm Villiger. Das Klosterprojekt stiess auf erheblichen Widerstand bei der einheimischen politischen Elite und der Bevölkerung. So gab es Befürchtungen, die Schwestern würden die Gaben für die Wallfahrtskirche für sich beanspruchen. Der Stanser Pfarrer als Ortspfarrer sollte dafür sorgen, dass die Schwestern die Wallfahrt nach Maria-Rickenbach nicht beeinträchtigten. 1857 wurde das Stäfilihaus, ein bestehendes Bauernhaus, bezogen. 1862 wurde mit dem Bau des ersten Klostergebäudes begonnen, das die Schwestern 1864 bezogen. Unmittelbar danach wurde das Institutsgebäude errichtet. Eine grössere Klostererweiterung erfolgte 1895/1897. Es gab später weitere Um- und Neubauten. Als kirchliche Institution erhielt das Kloster 1863 die bischöfliche Bestätigung als «Kongregation der Opferschwestern des dritten Ordens des heiligen Benedikt»; zum Visitator wurde der Abt von Engelberg bestimmt. Der heutige Klosterbau wurde 1973–1977 neu errichtet, die Kirche 1979–1980 umgebaut. 1859 bis 1981 führte das Kloster auch ein Mädchenpensionat, das Institut «Maria Opferung». Von überregionaler Bedeutung ist die Konventkrippe. Auf einem zwei Meter hohen Krippenberg sind auf mehreren Ebenen 136 Figuren verteilt, die aus dem 18. und 19. Jahrhundert stammen. Gebildet sind sie aus Holz und Draht, während die meisten Köpfe aus eingetöntem Wachs bestehen. Farbige Kostüme bekleiden die Gestalten. Über die Herkunft der Figuren in barocker Tradition gibt es keine gesicherten Kenntnisse, ein Grossteil dürfte 1869 von Schwester M. Pia Richlin aus Luzern mitgebracht worden sein. Vom Kloster Maria-Rickenbach reisten 1874 fünf Schwestern unter der Leitung von M. Anselma Felber (1843–1883) nach Maryville (Missouri), um die Mönche von Neu-Engelberg in der Missions- und Schultätigkeit zu unterstützen. Aus diesem Projekt resultierte die Gründung des nahe gelegenen Benediktinerinnenklosters von Clyde, ebenfalls im Nodaway County (Missouri). Es folgten die Gründungen des «Convent of the Sacred Heart» von Yankton (South Dakota) 1880/1887 und des Konvents «Queen of Angels» von Mount Angel im Marion County (Oregon) 1882. Von diesen Klöstern gingen weitere Gründungen aus. Bis 1891 reisten insgesamt 27 Schwestern von Maria-Rickenbach in elf Gruppen in die USA, dazu kamen noch weitere Kandidatinnen. Das Kloster Marienburg Wikon im Kanton Luzern wurde 1891 als Filiale von Yankton aus gegründet und 1927 ans Kloster Maria-Rickenbach angebunden, bis es nach der Aufhebung des Klosterartikels 1973 ein selbständiges Kloster werden konnte. Cécile Sommer-Ramer: Maria Rickenbach. In: Historisches Lexikon der Schweiz. Hansjakob Achermann, Marita Haller-Dirr (Red.): Das Benediktinerinnen-Kloster Maria-Rickenbach in Geschichte und Gegenwart. Historischer Verein Nidwalden, Stans 2007, ISBN 978-3-906377-10-0. Website des Klosters Maria-Rickenbach Orgel der Klosterkirche Maria-Rickenbach – Beitrag auf Orgel-Verzeichnis

Seesperre Nas
Seesperre Nas

Die Seesperre Nas war eine militärische Verteidigungslinie der Schweizer Armee im Zweiten Weltkrieg am Eingang des Reduit. Die Sperre der Seeenge des Vierwaldstättersees zwischen den Felsnasen Ober Nas (Vitznau, Kanton Luzern und Gersau, Kanton Schwyz) und Unter Nas (Ennetbürgen, Kanton Nidwalden) ist in ihrer Art einmalig, weil sie die Verteidigung eines Küstenabschnittes in der Schweiz darstellt. Sie umfasste, neben der Strassensperre, ein schwimmendes Seehindernis und zwei Küstenbatterien (Artilleriewerke Ober Nas und Unter Nas). Das sich in der Nähe befindliche Artilleriewerk Mühlefluh war nicht Teil der Seesperre. Ab 1947 gehörte die Seesperre Nas zur Reduitbrigade 24. Mit der Reorganisation des Festungswesens (TO 51) wurden die zwei Artilleriewerke 1962 zu Infanteriewerken. Der Vierwaldstättersee war eine mögliche Einfallsachse der deutschen Operationsplanungen, weil er den Zugang in Richtung Gotthard ermöglichte. Mit dem Rütlirapport vom 25. Juli 1940 erhielt die 850 m breite Seeenge Nas im Verteidigungsdispositiv der Armee als Eingangspforte zur Zentralraumstellung (Reduit) eine bedeutende Rolle. Sie musste befestigt und bis zum Äussersten gehalten werden. Die unzähligen Befestigungen an den Reduiteingängen, insbesondere in Sichtweite von Luzern (Artilleriewerke Mühlefluh, Ober- und Unter Nas, Fürigen, Kilchlidossen, Festung Klein-Durren, Festung Mueterschwanderberg (Zingel, Drachenfluh, Blattiberg), Festung Wissiflue und Ursprung) waren zum Teil umfangreicher und schlagkräftiger als die grossen, bekannten Festungen. Sie verschlossen die Flaschenhälse der Reduiteingänge zwischen Rigi, Bürgenstock und Pilatus wie ein Pfropfen. Die strategische Bedeutung zeigte sich auch daran, dass der deutsche Nachrichtendienst zur Vorbereitung der Angriffsabsichten seine Spionagetätigkeit besonders auf den Reduitbereich in der Zentralschweiz konzentrierte. Dabei blieben die Rigilehne und die Befestigungen der Seeenge Nas nicht verschont, was in einem der Spionagefälle für einen Truppenangehörigen das Todesurteil bedeutete. Bis zur Kriegsmobilmachung vom 1. September 1939 gab es keine Befestigungs- und Hindernisbauten auf den Höhen um den Vierwaldstättersee und dessen Ufern, weil im Vorfeld des Zweiten Weltkriegs der Ausbau der Abwehrstellungen an der Nord- und Südgrenze und der Festungen St. Gotthard, St. Maurice und Sargans Priorität hatte. Für das aufzubauende Festungswesen war Generalstabschef Jakob Huber, als ehemaliger Kommandant der Festung St. Maurice, der militärische Fachmann in der Armeeführung. Der Milizarmee gelang es in besonderen Fällen wie der Seesperre Nas oder der Überflutung der Linthebene dank dem Know-how ihrer Fachspezialisten aus verschiedensten Berufen, immer wieder einmalige Lösungen zu entwickeln. Aufgrund des Operationsbefehls Nr. 12 vom 17. Juli 1940 (Bezug der Zentralraumstellung, Reduit) erliess der Kommandant des 3. Armeekorps, Rudolf Miescher am 16. August 1940 den „Befehl für die Organisation der Durchführung von Befestigungsbauten im Zentralraum“. Im September 1940 wurden aus taktischen Gründen Ober und Unter Nas dem 3. Armeekorps unterstellt. 1940 begann das Baubüro Luzern des 2. Armeekorps mit der Planung und dem Bau der Seesperre Nas. Die Festungen Ober Nas, Unter Nas und Fürigen wurden vom Baubüro bezüglich Grösse, Bewaffnung und Ausstattung typengleich konzipiert. Mit dem Bau der drei Festungen wurde im Februar 1941 begonnen. Ober und Unter Nas wurden im März/April 1943 der Festungswachkompanie 15 übergeben. Das Werk Ober Nas befand sich an der Spitze der Landzunge Ober Nas auf der Grenze zwischen den Kantonen Luzern und Schwyz bei Vitznau. Das 1941 begonnene Werk wurde 1943 zum Schutz eines schwimmenden Hindernisses, mit dem der Vierwaldstättersee zwischen der Oberen und Unteren Nas gesperrt werden konnte, als Stützpunkt mit zehn Unterständen ausgebaut. Zwei durch Infanteriewerke geschützte Strassenbarrikaden hatten einen Durchbruch auf der rechten Seeuferstrasse zu verhindern. Die Bewaffnung bestand aus einer 7,5-cm-Befestigungskanone 39, zwei 4,7-cm-Befestigungspanzerabwehrkanonen 41 und drei Maschinengewehren 11. Die Scharten lagen nur wenige Meter über dem Seespiegel. 1941 wurde eine 55 Meter lange unterirdische Standseilbahn vom Werk 445 m ü. M. bis zur Kantonsstrasse 473 m ü. M. erstellt. Das Werk Ober Nas diente später als Kaserne für Motorboot-Detachemente der Schweizer Armee, welche das Seebecken von Vitznau für Schiessübungen benutzten. Zielgelände war der Steinbruch «Matt» am Bürgenstock. Infanteriewerk Obere Nase A 2215: Eingang 1 ⊙ Infanteriewerk Obere Nase A 2215: Eingang 2 ⊙ Infanteriewerk Obere Nase A 2215: Pak-Stand «Bruno» ⊙ Infanteriewerk Obere Nase A 2215: Mg-Stand 1 «Max» ⊙ Infanteriewerk Obere Nase A 2215: Mg-Stand 2 «Moritz» ⊙ Infanteriewerk Obere Nase A 2215: Mg-Stand 1 «Max» ⊙ Infanteriewerk Obere Nase A 2215: Mg-Stand 2 «Moritz» ⊙ Infanteriewerk Obere Nase A 2215: Mg-Stand 3 «Marta», 9-cm-Pak-Stand «Berta» ⊙ Infanteriewerk Obere Nase A 2215: 7.5-cm-BK/Scheinwerfer «Anna» ⊙ Infanteriewerk Obere Nase A 2215: Mg-Stand 4 «Minerva» ⊙ Infanteriewerk Obere Nase A 2215: Mg-Stand 5 «Mercedes» ⊙ Infanteriewerk Kalibach A 2214: zwei Mg 11/51, 1992 zugemauert ⊙ Mannschaftskaverne Obernas–Linden 1, Vitznau A 2216 ⊙ Mannschaftskaverne Obernas–Linden 2, Vitznau A 2217 ⊙ Mannschaftskaverne Obernas–Linden 3, Vitznau A 2218 ⊙ Mannschaftskaverne Obernas–Linden 4, Vitznau A 2219 ⊙ Kaverne Obernas–Linden 5, Vitznau A 2220 ⊙ Mannschaftskaverne Obernas–Linden 1, Gersau SZ A 2221 ⊙ Mannschaftskaverne Obernas–Linden 2, Gersau A 2222 ⊙ Mannschaftskaverne Obernas–Linden 6, Gersau A 2223 ⊙ Mannschaftskaverne Obernas–Linden 7, Gersau A 2224 ⊙ Mannschaftskaverne Obernas–Linden, Gersau A 2225 ⊙ Panzerbarrikade Kalibach T 1304 ⊙ Panzerbarrikade Obere Nase T 1305 ⊙ Das Werk befand sich auf dem östlichen Ausläufer Unter Nas des Bürgenstocks auf dem Gebiet der Gemeinde Ennetbürgen, Kanton Nidwalden. Das zweiteilige Werk (Nord, Süd) war am besten auf dem Seeweg erreichbar. Die Bewaffnung bestand aus einer 7,5-cm-Befestigungskanone 39, einer 4,7-cm-Befestigungspanzerabwehrkanone 41 und vier Maschinengewehren 11. Das Artilleriewerk Ober Nas und das Gegenwerk Unter Nas hatten eine Besatzung von je 60 Mann. Infanteriewerk Untere Nase A 2226: Eingang, Mg-Stand 2 «Rita» ⊙ Infanteriewerk Untere Nase A 2226: Mg-Stand 4 «Lotte» ⊙ Infanteriewerk Untere Nase A 2226: Mg-Stand 3 «Rolf» ⊙ Infanteriewerk Untere Nase A 2226: Mg-Stand 1 «Kathia», 9-cm-Pak «Laura» ⊙ Infanteriewerk Untere Nase A 2226: 7.5-cm-BK «Ruth» ⊙ Infanteriewerk Untere Nase A 2226: Scheinwerfer, Notausgang ⊙ 1940 wurde mit der Planung eines schwimmenden Seehindernisses begonnen, um die Seeengnis Nas schliessen zu können. Das Pontonier Bataillon 2 unternahm erste Versuche und die Pontonier Kompanie I/2 erstellte das Hindernis im Juli 1942 unter der Leitung der Geniechefs der 5. Division und des 2. Armeekorps. General Guisan inspizierte das fertige Seehindernis am 30. Juli 1942. Das Hindernis war eine Kombination zwischen einem Dreiecksteg und einem Spanischen Reiter und rund 1130 m lang. Die auf Baumstämmen schwimmende Holzkonstruktion hatte einen 2,5 m hohen dreieckförmigen Aufbau, war mit Stacheldraht verdrahtet und mit Drahtseilen an 2,5 Tonnen schweren Betonblöcken auf dem Seegrund verankert. In der Mitte gab es für die Schiffe eine Durchfahrtsöffnung von ca. 100 Metern, die je nach Bereitschaftsgrad angepasst werden konnte. Das Seehindernis wurde von der Pontonier Kompanie I/2 und dem Motorboot Detachement 5 unterhalten und überwacht und von den flankierenden Küstenbatterien Ober Nas und Unter Nas geschützt. Nach Kriegsende 1945 wurde das Hindernis vollständig demontiert. Seehindernis Nas ⊙ Die ad hoc gebildeten Motorboot-Formationen waren ein wesentlicher Bestandteil des Verteidigungssystems der Seesperre Nas. Aufgrund des Einsatzes von Wasserflugzeugen (Heinkel He 59) durch die deutsche Wehrmacht bei der Invasion in Norwegen und der Niederlande von 1940 begann die Schweizer Armeeführung auf verschiedenen Seen requirierte Privatboote mit Maschinengewehren auszurüsten. Ab 1941 wurden im Zentralraum (Reduit) die ersten Ad-hoc-Kampfboot- sowie Seetransport- und Seeverbindungs-Detachemente eingeführt. Auf dem Vierwaldstättersee wurden 1943 aus den Ad-hoc-Einheiten die der 5. Division unterstellten Motorboot Detachemente (Mot Boot Det) 4 (Nord: Rütenen) und 5 (Süd: Brunnen und Hertenstein) gebildet. Hansjakob Burkhardt: Befestigung „Seesperre Nas“ und Schweizer Marine auf dem Vierwaldstättersee. Nidwaldner Museum, Stans 2005, ISBN 3907164148 Gregor Bättig: Die Wehranstrengungen im Raum Nidwalden 1935–1995. 150 Jahre Offiziersgesellschaft Nidwalden, 1857–2007. Aktiv-Verlag, Stans 2007, ISBN 3-909191-36-3 Festung Vitznau Offizielle homepage der Festung Vitznau Gemeinde Vitznau: Festung Vitznau Militärische Denkmäler in den Kantonen Nidwalden, Obwalden und Luzern Nidwaldner Museum: Seesperre Nas und Schweizer Marine Verein IG Patrouillenboot Uri Historisches Luftbild (1943) der Landestopografie, die Sperrelemente der Seesperre sind gut erkennbar

Engelberger Aa
Engelberger Aa

Die Engelberger Aa (schweizerdeutsch Aa für Ache) ist ein 38 km langer Gebirgsfluss in den Zentralschweizer Kantonen Uri, Obwalden und Nidwalden. In Nidwalden wird der Fluss auch Aawasser genannt. In ihrem oberen Teil wird die Engelberger Aa Stierenbach genannt. Dieser Hochgebirgsbach entspringt südlich des 2291 Meter hohen Surenenpasses im Kanton Uri. Er folgt dem Verlauf des Surenen genannten Tals Richtung Südwesten und durchquert den weiten, 1770 m hoch gelegenen Kessel der Blackenalp. Unterhalb der Blackenalp, in 1630 m Höhe, stürzt der Bach im Wasserfall Stäuber über eine Geländestufe. Zwischen dem Schlossberg und der Spannort-Kette auf der linken und der Hochterrasse der Alp Äbnet auf der rechten Seite durchquert er das weiterhin baumlose Hochtal der Alp Stäfeli. Wenige Meter unterhalb des Gasthauses Alpenrösli verlässt er auf rund 1250 m Höhe das Urner Gebiet. An diesem östlichen Ende der Engelberger Exklave von Obwalden säumt zunächst ein Auwald seinen Lauf. Dann fliesst der Bach, den mächtigen Nordostpfeiler des Titlis streifend, durch ein Kerbtal und anschliessend an der zwischen Titlis und der senkrechten Fürenwand gelegenen Alp Herrenrüti vorbei. Auf rund 1080 m Höhe, bei der Talstation der Fürenalp-Seilbahn, erreicht die Engelberger Aa den besiedelten Teil des Engelberger Gemeindegebietes. Ihr Gefälle nimmt nun merklich ab. Andererseits ist der Bach durch die vielen Zuflüsse von den Bergketten beiderseits seines Oberlaufs zu einem beträchtlichen Fluss geworden. Nach Regengüssen und zur Zeit der Schneeschmelze ist er reissend und gefährlich. Auch auf dem besiedelten Gemeindegebiet kommen noch beträchtliche Zuflüsse vom Hausberg Hahnen, den nördlich gelegenen Bergen oberhalb des Seitentals End der Welt und der Brunni hinzu, vor allem der Bärenbach, der aus den Geröllfeldern unter dem Lauchernstock entspringt und über den Planggenstafel und durch den Weiler Horbis nach Engelberg hinunter fliesst. Das weite Hochtal bei Engelberg (1015 m) geht auf die Verlandung eines ausgedehnten Stausees zurück, der am Ende der letzten Eiszeit durch einen gewaltigen Bergsturz des Titlis entstand und später durch Schotter und Sande aufgefüllt wurde. Einen Rest davon stellt der Eugenisee am westlichen Ende der Talebene dar, dessen Wasser zur Elektrizitätserzeugung genutzt wird. Ein Teil des Wassers der Aa dient dazu, um diesen See zu speisen und zu regulieren. Unterhalb dieses halb künstlichen Gebirgssees stürzt die Aa in das Aa-Tobel hinunter, in dessen Verlauf sie sich nach Norden wendet. Die steile Geländestufe unterliegt bis heute heftiger Erosion, und es kommt immer wieder zu vereinzelten Erdrutschen. In diesem Abschnitt kommen von links Zuflüsse vom Titlis-Massiv und aus dem Huetstock-Gebiet herunter; der grösste davon ist der Trüebenbach, der den Trübsee entwässert und ca. 1 km oberhalb der Engelberger Aa in den Arnibach mündet. Am Ausgang der Schlucht Schwändiloch erreicht die Aa unter der Zingelflue das Ausgleichsbecken für das Kraftwerk Dallenwil bei Obermatt. Anschliessend fliesst sie zwischen der Felswand bei Hinter Rugisbalm und dem Schuttfächer des Eugenibachs hindurch nach Mettlen hinunter. Nun fliesst die Aa in einem breiten Bett, das seit dem Hochwasser 2005 mit beträchtlichen Mengen von Schutt und Geröll gefüllt ist, erneut durch einen Auwald. Beim Weiler Grafenort, der noch zur Gemeinde Engelberg gehört, erreicht sie die breite Talsohle des unteren Engelbergertals. In diesem Abschnitt bildet sie die Grenze zwischen Obwaldner Gebiet auf der rechten und Nidwaldner Gebiet auf der linken Seite. 800 m nördlich tritt sie endgültig nach Nidwalden über. Sie fliesst nun meist zwischen Wiesen auf der flachen Talsohle, jedoch weiterhin mit beträchtlicher Strömung. Sie durchquert die Gemeinden Wolfenschiessen und Dallenwil, fliesst vorbei an Büren und Oberdorf. Ab hier wird der Fluss auch als Aawasser bezeichnet. Östlich von Stans biegt der Flusslauf nach Osten ab, dabei berührt er in der Flussbiegung die Gemeindegrenze von Stans. Kurz nach dem ehemaligen Kraftwerk der Bürgenstock-Bahngesellschaft bei Eggertsbiel, das von 1888 bis 1996 bestand, unterquert die Aa neben der alten Fadenbrücke die Kantonsstrasse und die Autobahn A2 und fliesst neben dem Flugplatz Buochs durch die Buochser Allmend und dann am Rand der Dorfsiedlung von Buochs in den Vierwaldstättersee. 500 Meter vor der Mündung liegt das Kraftwerk Am Aawasser. Das 229,07 km² grosse Einzugsgebiet der Engelberger Aa liegt in den Urner Alpen und in den Voralpen. Es wird durch sie über die Reuss, die Aare und den Rhein zur Nordsee entwässert. Es besteht zu 27,4 % aus bestockter Fläche, zu 36,8 % aus Landwirtschaftsfläche, zu 2,5 % aus Siedlungsfläche und zu 33,3 % aus unproduktiven Flächen. Die Flächenverteilung Die mittlere Höhe des Einzugsgebietes beträgt 1604,5 m ü. M., die minimale Höhe liegt bei 430 m ü. M. und die maximale Höhe bei 3194 m ü. M. Grössere Zuflüsse sind der Dürrbach, der Arnibach und der Secklisbach. Anmerkungen zur Tabelle Bei der Mündung der Engelberger Aa in den Vierwaldstätterseebeträgt ihre modellierte mittlere Abflussmenge (MQ) 12,42 m³/s. Ihr Abflussregimetyp ist b-glacio-nival, und ihre Abflussvariabilität beträgt 15. Erst seit dem Hochwasser von 1471 fliesst die Engelberger Aa in ihrem heutigen Bett zu ihrer Mündung in den Vierwaldstättersee bei Buochs. Zuvor teilte sich der Fluss bei Oberdorf in drei Arme – einer ergoss sich bei Stansstad in den Vierwaldstättersee, ein zweiter floss in die sumpfige Riedlandschaft beim Ächerli, und der dritte Arm schlängelte sich unterhalb des Buochserhorns vorbei nach Buochs. Die Schuttmassen des Hochwassers von 1471 verschütteten die beiden seitlichen Arme und verwirklichten so die schon auf der Nidwaldner Landsgemeinde von 1462 angestrebte politische Lösung einer Flussumleitung, die aber aufgrund des Widerstands der Landleute von Buochs nicht verwirklicht worden war. Grössere Korrekturmassnahmen setzten im ganzen 20. Jahrhundert ein, ausgelöst durch das Hochwasser von 1910. Würden sich heute ähnliche Schäden ergeben wie 1910, rechnet das Bundesamt für Wasser und Geologie mit einer Schadenssumme von bis zu 100 Millionen Franken. Beim Hochwasser im August 2005 überschwemmte die Engelberger Aa nach tagelangen Regenfällen fast den gesamten Talboden von Engelberg. Umfangreiche Evakuierungen wurden erforderlich. Die Hauptstrasse des Tals und die Bahntrasse wurden schwer beschädigt; am oberen Ende der Aaschlucht wurde der gemeinsame Viadukt, über den sie führten, vom Wasser weggerissen. Der Ort war für zwei Wochen nur auf dem Luftweg erreichbar. Auch einige Erdrutsche traten auf, die Gleise des Bahnhofs Obermatt wurden verschüttet, und beim Ausgleichsbecken des Elektrizitätswerks von Obermatt drohte ein Dammbruch. Das Hochwasser von 2005 war das stärkste seit etwa 100 Jahren und überflutete etwa 500 Hektar Land. Von der Quelle am Surenenpass bis nach Dallenwil im unteren Engelbergertal ist die Aa von abwechslungsreichen Wegen gesäumt. Zum Teil sind dies Bergwanderwege, in den flacheren Passagen auch bequeme Spazierwege wie der schattige, dem bewaldeten Ufer entlang führende Professorenweg in Engelberg. Der Pfad auf der Talsohle der Aaschlucht, unmittelbar im Tobel zwischen Engelberg und Grafenort, war unterbrochen und ist nach einer Sanierung im Frühjahr 2009 wieder begehbar. Für Abenteuer-Urlauber dient die Aa mitunter als Revier für Wildwasserfahrten mit dem Schlauchboot. Einige der tief eingeschnittenen Seitentäler sind auch beliebte Reviere für Rafting. Auf ihrem Weg wird die Engelberger Aa von rund 60 Brücken und Stegen überspannt. Die Örtigenbrücke (1861) in Engelberg ist die älteste Steinbogenbrücke in Obwalden. Die Engelberger Aaschlucht ist eine richtige Brückenschlucht. Der restaurierte Erlebnisweg Aaschlucht führt über sieben moderne Stahlbrücken, drei davon sind innovative Hängebrücken. Die A2 Autobahn (1970) überspannt den Fluss in Buochs. Vier gedeckte Holzbrücken überqueren den Fluss, wobei die Fadenbrücke (1852) in Buochs denkmalgeschützt ist. Regierungsrat des Kantons Obwalden: Bericht über die Bewältigung der Hochwasserkatastrophe 2005 (PDF-Datei; 342 kB) Flussbeschreibung für Wasserfahrten Hydrodaten der Engelberger Aa auf der Website des BAFU