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Hünenbetten „Alter Hau“

Bodendenkmal im Kreis Herzogtum LauenburgGroßsteingrab im Kreis Herzogtum LauenburgHünenbett ohne KammerJungsteinzeitNordgruppe der Trichterbecherkultur
Sachsenwald
Sachsenwald Alter Hau 1 (1)
Sachsenwald Alter Hau 1 (1)

Die Hünenbetten „Alter Hau“ sind acht erhaltene Hünenbetten ohne Kammer mit den Sprockhoff-Nrn. 289–295 (eines ist unnummeriert). Sie liegen im Sachsenwald, bei Sachsenwaldau im Jagen 289 und 290 nahe der Bille. Weitere, jedoch zerstörte Hünenbetten liegen im Saupark in der Nähe. Der Sachsenwald liegt östlich von Hamburg im Südwesten des Kreis Herzogtum Lauenburg und ist eines der beiden gemeindefreien Gebiete Schleswig-Holsteins. Die Anlagen entstanden zwischen 3500 und 2800 v. Chr. und sind Megalithanlagen der Trichterbecherkultur (TBK). Im Gebiet der TBK erfolgte die Einordnung von kammerlosen Anlagen in die Megalithkategorie, da ihre hauptsächlich an den Unterläufen von Elbe, Oder und Weichsel gelegenen, zumeist flachen Hügel vielfach noch eine Einfassung aus etwa 1 m hohen mittelgroßen Findlingen besaßen, die wegen ihrer fehlenden Dimensionen jedoch zum Kammerbau ungeeignet waren, so dass keine steinernen Kammern vorhanden sind. „Neolithische Monumente sind Ausdruck der Kultur und Ideologie jungsteinzeitlicher Gesellschaften. Ihre Entstehung und Funktion gelten als Kennzeichen der sozialen Entwicklung“.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hünenbetten „Alter Hau“ (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hünenbetten „Alter Hau“
Mühlenbek,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.5480252 ° E 10.3111481 °
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Adresse

Großsteingrab Sachsenwald Alter Hau 1

Mühlenbek
21465
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Sachsenwald Alter Hau 1 (1)
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In der Umgebung

Krabbenkamp
Krabbenkamp

Der Krabbenkamp ist ein Stadtteil der Stormarner Stadt Reinbek in Schleswig-Holstein. Umschlossen vom Verlauf der Bille (Naturschutzgebiet) und der Eisenbahnlinie Hamburg–Berlin im Norden befindet sich der knapp 1000 Einwohner zählende Ortsteil in einer Insellage. Die Besiedlung mit zahlreichen Reihen- und Einzelhäusern wurde ab 1978 in zwei Bauabschnitten durchgeführt. Die am nächsten gelegenen Orte sind Wohltorf und Aumühle. Bedingt durch die Lage zwischen den lauenburgischen Gemeinden Aumühle und Wohltorf und der schlechten Verkehrsanbindung an Reinbek findet die gesellschaftliche Ausrichtung durch Kindergarten, Grundschule und Kirche nach Wohltorf statt. Die nächsten Einkaufsmöglichkeiten liegen ebenfalls in Aumühle und Wohltorf. Neben dem reinen Wohngebiet südlich der Eisenbahnlinie Hamburg–Berlin gehört auch die nördlich an der Sachsenwaldstraße (L 314) gelegene Fürst-Bismarck-Quelle zum Stadtteil Krabbenkamp. Wegen fehlender öffentlicher Gebäude im Wohngebiet stellte die Bismarck-Quelle über viele Jahre regelmäßig für politische Wahlen Räumlichkeiten als Wahllokal zur Verfügung, was aber 2013 ohne Begründung beendet wurde. Aktuell wählen die Krabbenkamper in der Schönningstedter Grundschule und einem vom Reinbeker Reservistenverein genutzten Behelfsheim, das Ende der 1980er Jahre am Krabbenkamper Ortseingang für russische Spätaussiedler errichtet wurde. Der Ortsname Krabbenkamp bedeutet vermutlich Feld mit vielen Engerlingen. Der Name wird erstmals 1777 in einer Flurkarte genannt. Der Krabbenkamp gehörte damals zur Hammer Heide.